Darf man bei Beerdigung mit ner Band spielen?

  • Unas, das gehört nicht hierher.
    Ich denke auch du irrst; die wenigsten Fälle sind wirklich pathologisch, d.h. der seelische oder körperliche Schmerz so groß, dass ein Selbstmord die einzige Lösung ist. Es gibt solche Fälle (du hast einen skizziert), aber meistens kann einem medizinisch oder therapeutisch geholfen werden. Nicht umsonst wird das Thema Selbstmord in den Medien klein gehalten, weil aufgrund solcher Meldungen (besonders junge) Menschen aus einem Impuls(!!!) heraus die Entscheidung dazu treffen. Ein gutes Beispiel ist die (in den 70ern?) ausgestrahlte Doumentation über Selbstmord worauf es zu einer signifikant erhöhten Zahl von Suiziden kam. Klar, man könnte sagen, das hatten die schon lange vor, aber ich glaube nicht, dass das in den meisten Fällen wohlüberlegte Entscheidungen sind; gerade in Krisensituationen (aus denen heraus sowas meistens geschieht) ist man dazu gar nicht in der Lage.


    Grüße, Philip

  • Ich will auf jeden Fall viele Betrunkene (welche auch immer das dann sein mögen...).


    Jesus kommt mir nicht auf die Party, dieser cockblock.

    "Ich bin absolut dafür, dass man Narren von gefährlichen Waffen fernhält. Beginnen wir mit Schreibmaschinen." - Frank Lloyd Wright

  • Tach zusammen,


    also ich hab mir über die Art des körperlichen Verschwindens aus dieser Welt auch schon meinen Gedanken gemacht. Und das ohne Suizidwünsche. Ich denke man sollte sowas planen. Nachher läuf alles anders, als man es selber zu Lebzeiten hätte haben wollen. Also ich lass mich verbrennen. Und das ganze in den nah angrenzenden Niederlanden. Da gibts direkt neben dem Krematorium ne große Wiese mit vielen Bäumen. Dort wird meine Asche verstreut und an der Streustelle werden 2 Sticks in die Erde gedrückt Fertig. Und ich will hoffen, daß die Anwesenden danach gepflegt in einem Coffee-Shop ihrer Wahl einen auf mich rauchen werden.
    Schöner Song zur Verbrennung wäre dann Sentenced - Dance On The Graves (lil' siztah')
    Das Thema sollte man insgesamt nicht so ernst nehmen. Wie einer meiner Vorredner schon erwähnte, ist es in anderen Kulturen völlig normal den Tod lockerer zu sehen. Irgendwann erwischt es schließlich jeden!!!!!


    Gruß, Bulldog

  • Zitat

    Was ich nicht verstehe, ist der Ansatz, warum potentielle Selbstmörder immer vonn allen möglichen Leuten von ihrem Vorhaben abgebracht werden. Wenn ein Mensch die Entscheidung fasst, zu sterben (aus welchem Grund auch immer), dann wird er sich das im Vornherein gut überlegt haben. Und wer das nicht tut, ist schlicht und einfach dumm (und verdient es letztlich nicht anders, wenn er sein kostbares Leben in die Tonne wirft).



    Weil es sehr viele potentielle Selbstmörder gibt... und sehr verschiedene! Lebensumstände und Sichtweisen die oftmals radikal verzerrt sind. Oder suizidale Personen Optionen die eigene Lebenssituation mit Hilfe eines sozialen Netzwerkes radikal zu verbessern nicht sehen (können). Bzw. nicht an dem Aufbau eines sozialen Netzwerkes arbeiten (können). Jenes Netzwerk (wenn vorhanden) aber viele Krisen und indivioduelle Belastungen massiv abfedern kann!

    So wie eine Depression in Sachen Symptome! im Kindesalter sich oftmals völlig anders äußert als bei Menschen im Erwachsenenalter. Selbstmord aber fatalerweise bei Kindern und Jugendlichen nicht die seltenste Todesursache ist...

    Bei vielen potentiellen Selbstmördern ist es zunächst wichtig Zeit zu gewinnen. Also die Tatumsetzung zu verhindern. Tote lassen sich nicht therapieren.

    Wenn eine akute Tatumsetzung verhindert oder ausgeschlossen werden kann, dann kann man daran gehen die Ursachen, "Belastungen" und/oder Bewältigungstrategien desjenigen zu verbessern. Und bei vielen kann dann tatsächlich eine völlig andere Sichtweise auf ihre Lebensituation - und oftmals noch wichtiger: EINE VERÄNDERUNG DER LEBENSSITUATION - EINE DRAMATISCHE VERBESSERUNG erreicht werden. Eine Verbesserung in einem Ausmaß, dass sie vor ihrer Absicht garnicht für möglich gehalten hätten.

    Menschen das zu versagen... ist hoch gefährlich. Ich denke auch das Du es garnicht böse meisnt, sondern vielleicht da (glücklicherweise?) noch nie darüber nachgedacht hast.

    Und nochmals wenn es um jüngere Menschen oder Personen in Krisensituationen geht ist das ein völlig anderer Level als wenn ein Mensch mit 95 sagt "ich habe mein Leben gelebt und esse ab heute nichts mehr, ich möchte auch nicht zwangsernährt werden". Das mag absurd klingen aber dazu entschloß´ sich mal ein Nachbar. Ein reales Beispiel!

    Und noch ein persönlicher Hinweis. Viele (nicht alle Selbstmörder) haben eine unglaublich verzerrte, einseitig, nihilistisch-negativistische Sichtweise. Oftmals ein Tunnelblick, der für uns! völlig logische Handlungsoptionen und Bewältigungsstrategien garnicht wahrnimmt - nicht wahrnehmen kann!


    Das fatale: Schreiten sie zur Tat, können sie niemals mehr positivere Dinge im Leben erleben.

    Meine besten Lebensjahre waren die über 35. Wenn ich überlege was ich da alles umsetzen/stemmen konnte... wovon ich früher nur geträumt hätte. Es erfüllt mich mit Wut, Trauer und Sorge, dass manche anderen Personen nicht lange genug durchgehalten haben. Und sich von vielen positiven Wendungen und Gestaltungsmöglichkeiten im Leben vorzeitig ausgeklinkt/abgeschnitten haben.

    Aber nochmals: Du unterstellst bei vielen eine rationale, ERWACHSENE! Abwägung zwischen Vor- und Nachteilen des Lebens oder des selbstgewählten Todes. Diese rationale Abwägung ist bei vielen potentiellen Selbstmörden nicht nur NICHT VORHANDEN, sondern diagnostisch relevant ("pathologisch") nicht gegeben bzw. abstrus verzerrt. Aus dieser verzerrten Wahrnehmung und/oder völlig ungeeigneten Handlungsoptionen kommen viele potentielle Selbstmörder alleine nicht mehr heraus. Deswegen verwenden manche Menschen so viel Energie und Zeit auf diese Personen. Weil es sinnvoll, wichtig und richtig! ist.

    Deswegen lohnt es um nahzeu jeden zu kämpfen. Ganz ehrlich.


    Edits: Inhaltlich nichts verändert. Rechtschreibung - da alles unter Zeitdruck reingehackt.
    Ansonsten sind wir zuallererst ein Drummerforum. Dasehalb von mir hier keine weiteren langen "Elaborate". Ansonsten siehe mein Erstpost!

  • Ein Heavy-Thread!


    Andere mit 70 haben sich noch um nix gekümmert und Du machst, als Teenie, schon alles klar - echt crazy! Wissen die Sargträger schon von Ihrem Glück?


    Planst Du sonst auch alles so perfekt? Steht schon Donnerstags fest, was Du am Montag in die Schule anziehst? ;)


    Aber egal, ich hatte mit 23 mein erstes Testament gemacht, weil ich zum ersten Mal 3000 km nach Griechenland über den Put geeiert bin und vorher Streitigkeiten um ein Erbe mitbekam. So vor 10 Jahren habe ich mein Letztes gemacht. Die Sache mit den Sticks oder wer mein Set bekommt, steht heute nicht mehr drin. Aber immer noch Black Sabbath mit "Changes" - weil sich ja meine LG drum kümmern muss.


    Da sich die männlichen Mitglieder meines Stammbaumes immer gerne sehr früh aus dem Staub machen, habe ich vorsichtshalber alles geregelt - was man jedem, der auch etwas zu regeln hat - empfehlen sollte.Mein Bruder verdrückte sich mit 45 abends im Waldstadion, nach dem Aufstiegs-Sieg der Eintracht. Trotz vorherigem Herzinfarkt hatte er nie damit gerechnet und anschließend brach für seine Familie der Notstand aus...


    Ein Mitglied unseres Sardinien-Forums war letztes Jahr gestorben. Da man kein Testament fand, wurde es von der Familie tatsächlich von der Insel nach Deutschland geholt - obwohl jedem klar war, dass dies entgegen dem Wunsch geschah...


    "Highway to hell" ist lt. Statistik der meistgespielte Song (Konserve) - je nach Pfarrer darf das aber auch der Schützenverein blasen. :D


    Meine LG weiß, dass ich entweder auf Sardinien in die Schrankwand will oder hier untern Baum - weil Litfass-Säulen mit Konzertplakaten auf dem FH verboten sind...


    So, sollte ich mich die nächsten 10 Wochen nicht melden, bin ich nicht auf dem FH, sondern auf meiner Insel.


    Ciao a tutti

  • Natürlich meine ich das nicht böse oder will hier irgendwas schönreden. Ich sehe das nur eher nüchtern, siehe letzter Beitrag von mir. Ich finde Selbstmord an sich ist legitim, wenn es wirklich der einzige Ausweg ist (wie in meinem Beispiel), jedoch ist Suizid grundsätzlich egoistisch, gerade wenn sich Menschen umbringen, die Familie haben. Solche Menschen denken dann oft nur an sich, ohne sich darüber im Klaren zu sein, was sie bei ihren Lieben damit anrichten. Das ist meiner Meinung nach die einzige Sache, die man verhindern sollte.

  • Natürlich meine ich das nicht böse oder will hier irgendwas schönreden. Ich sehe das nur eher nüchtern, siehe letzter Beitrag von mir. Ich finde Selbstmord an sich ist legitim, wenn es wirklich der einzige Ausweg ist (wie in meinem Beispiel), jedoch ist Suizid grundsätzlich egoistisch, gerade wenn sich Menschen umbringen, die Familie haben. Solche Menschen denken dann oft nur an sich, ohne sich darüber im Klaren zu sein, was sie bei ihren Lieben damit anrichten. Das ist meiner Meinung nach die einzige Sache, die man verhindern sollte.


    Also kann Selbstmord nicht legitim sein. :)



    stiegl

    Denk mal nach!


    Und, heute schon geübt? =)





    Meins

  • Irgendwie alles Ansichtssache...


    Was man aber vielleicht bedenken sollte: Es GIBT Wege, sich das Leben zu nehmen. Wenn man eine gewisse "Grundintelligenz" besitzt und den endgültigen Entschluss fasst, nicht mehr leben zu wollen, sollte es keine Schwierigkeit sein, wirklich Schluss zu machen und entsprechende Personen tun das dann auch. Wenn sich aber Leute auf ein Dach stellen und laut schreien und warten, bis sich Menschenmenge, Polizei/Feuerwehr und Experten angesammelt haben (ums mal bildhaft darzustellen), die versuchen den Selbstmörder von seiner Tat abzuhalten, ist das Ganze als Hilferuf zu verstehen. Diese Leute wollen nicht grundsätzlich nicht mehr leben, sondern machen darauf aufmerksam, dass sie ihr derzeitiges Leben nicht mehr leben wollen. Wenn man diesen Hilferuf ignoriert und es tatsächlich zum Selbstmord kommt, kann man davon sprechen, dass dieser nicht (wie es hier so schön genannt wird) "legitim" ist.


    Das mit den Hinterbliebenen sehe ich auch als das größte Problem bei der ganzen Sache... Müssen die dann damit leben, oder was? ;)

    Einmal editiert, zuletzt von R_S_W ()

  • Also, ohne die (unbegründete) Panikmache weiter vorantreiben zu wollen: am schönsten wäre es für mich natürlich, bei nem Auftritt live auf der Bühne tot umzufallen (okay, für das Publikum und die Bandmitglieder dumm gelaufen), aber das Ganze hat was.


    Das ist dann aber recht egoistisch gedacht...
    Meinem besten Freund, der Bassist ist, ist genau das mit einem Kollegen, der gerade mal knapp über 30 Lenze zählte, beim Gig passiert. Der ist mal einfach tot auf der Bühne hinter seinen Keyboards zusammengebrochen.
    Sowohl die anwesenden Konzertbesucher als auch die ganze Band waren extrem geschockt und von meinem Freund weiß ich, das es ihn bis heute, und das liegt schon einige Jahre zurück, noch verfolgt.
    Das möchte ich bitte nicht miterleben müssen... ;(


    Lieber nach einem langen und erfülltem Leben sanft im Bett hinweg schlafen. Das wäre eine "gute" Art.


    Musik bei einer Beerdigung geht. Das hab ich bei der Beerdigung meines Vaters auch gemacht, allerdings würde ich es wohl nicht noch einmal machen, weil es der schwersete Auftritt meines Lebens war, den ich maßlos unterschätzt hatte... ;(


  • Lieber nach einem langen und erfülltem Leben sanft im Bett hinweg schlafen. Das wäre eine "gute" Art.


    Was für ein schöner Schlussatz für den Thread – 4 Seiten und 72 Posts innerhalb eines Tages!
    Man sieht: Die Dinge die die Welt bewegen sind Liebe und Tod. Vielleicht mal wieder Zeit sich ersterem zuzuwenden ...

  • zerbrechen wir uns nicht den kopf anderer leute. wenn wir weg sind, sind wir weg.


    religiös verführte mögen das anders sehen, und das ist auch zu respektieren.
    die wollen nicht von bonham und konsorten abgeholt werden. unterm heiland tun dies nicht.


    trauerzeremonien sind was für die lebenden. und die sind wichtig für die lebenden.
    der tote bekommt nicht mit ob gezz brahms gejodelt wird in der kapelle, oder ob ihm ein dalmatiner aufs grab scheisst.


    der lebende zieht brahms dem dalmatinerschiss vor. dem verstorbenen ist das völlig latte.


    weltliche musik bei trauerfeiern zu machen ist auf städtischen friedhöfen kein problem.
    freie trauerredner funken da auch nicht zwischen.
    auf einer katholischen anlage, mit pastor inklusive, kann hingegen mit streik seitens des pasteks gerechnet werden.


    ne trauerfeier dauert nicht länger als 20 minuten, es sei denn, man bezahlt aufpreis.
    die akustik in einer trauerhalle ist hallig. deswegen heisst das ding auch trauerhalle.
    es wird also laut werden, wenn man dort mit seinem perl export anrückt.
    stirbt ein junger mensch, stört der lärm die omma. das gibt interessenkonflikte.
    stirbt die omma, gibts keine laute musik.


    beschallung durch hi-fi-, im schlimmen fällen auch low-fi geräte, ist jedenfalls im ruhrgebiet gängige praxis.
    und dann läuft auch schon mal grönemeyer.


    ich persönlich hätte gerne "Strictly Genteel" von zappa. das dauert gefühlt ne viertel stunde. da hat der fatzke dann nicht mehr so viel zeit, um scheisse über mich zu labern. :)
    dann lieber gute musik. ist walzer. es darf getanzt werden.
    und export ist als bier viel besser als als schlagzeug!
    brost!

    Satellite of Love

  • Dem Sterbenden wird das wohl piepegal sein, wie lange seine Angehörigen und Freunde wegen ihm in Tränen zerfließen, Tschino.


    Wie schon in meinem ersten Thread geschrieben, ist es mir schnurzegal wie jemand über meine Einstellung und Glauben denkt. Du denkst, der Tote wird eh nichts mitbekommen nachdem er "gegangen" ist und ich bin felsenfesten Auffassung, daß man von irgendeinem Ort dieses Universums nach seinem Tod ganz genau mitverfolgt, was passiert und sich da sehr wohl Gedanken macht "ups, so wollte ich das nicht" oder "ach kacke, seid doch nicht traurig, ich geh jetzt in eine bessere Welt."
    Wie gesagt jeder hat seinen Glauben und beweisen wie es "danach" ist kann eh keiner.

  • Zitat

    Du denkst, der Tote wird eh nichts mitbekommen nachdem er "gegangen" ist und ich bin felsenfesten Auffassung, daß man von irgendeinem Ort dieses Universums nach seinem Tod ganz genau mitverfolgt


    Nun, ob der Verblichene was mitbekommt oder nicht is doch eigentlich egal. Gerade wenn man nu doch nichts mitbekommt, gut, dann könnte man auch auf dieses ganze Beerdigungsszenario verzichten, weil der ja dann auch nicht mitbekäme, ob man ihn nun anständig zu Grabe trägt oder nicht...


    Das Ganze heisst Abschied nehmen, ich "brauche" sicher auch keine Sticks im Grab, aber wenn mir jemand welche reinlegt, so deute ich das mal als Geste, dass er mir etwas "mitgeben" will, was mir was bedeutet auf meiner "Reise"...


    Wir sprechen hier von Gesten und nicht irdisch-wirtschaftlich von "Aufwand-Ertragsverältnis"...


    Daher finde ich solche "Grabbeigaben" als symbolischen Akt sogar was sehr schönes.


    Habe auch schon unübliche Grabbeigaben gegeben, und ich denke, wenn der viel zu früh verstorbene Freund was mitbekommen haben sollte, er hat mindestens gelächelt, das weiss ich ;)

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Ist schon interessant hier !


    Die Mucke muß ja auch nicht direkt auf der Beerdigung laufen wenn's denn die Dagebliebenen stört . Man kann ja eine separate Veranstaltung machen wo das Wunschprogramm läuft und es kommen die Leute die damit umgehen können und das gut finden.


    So hat sich vor ein paar Wochen eine Frau aus unserer Gemeinde verabschiedet. Es gab auf Ihren ausdrücklichen Wunsch hin einen Tag vor der Beerdigung einen Musik- und Praisegottesdienst mit Ihren Lieblingsliedern. Vorwiegend Rockige Musik und ein paar Balladen. Die Veranstaltung war gut besucht und keiner hatte damit Probleme. Die Beerdigung war "klassisch".



    <>< Daniel



    @Drumstudio
    Guter Beitrag!


    seppel
    Ich bestelle schon mal bei Dir vor: Bei mir bitte die Variante ohne Dalmatiner :D

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