Naja, auf anderen Liveaufnahmen hat Portnoy das ganz gut gemeistert. Vielleicht hab ich mich auch versehen, doch bei der guten Verstärkung des Drumsets war das doch sehr auffällig. Bei Mirror hat er die DB-Stellen, die sehr übertrieben oft gespielt wurden, sehr ordentlich gemacht. Ich hoffe ja noch auf ein Bootleg, wenn jemand was weiß, möge sich bei mir melden
Labrie war sehr sehr gut! Der scheint seit 2006 wieder voll auf der Höhe zu sein
Neues Dream Theater Album
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Also, dass der Song auf einmal übertrieben langsam wird.
Das ist sicherlich Absicht. -
Hört sich aber scheisse an
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Moin,
kurzer Bericht von Frankfurt...
Insgesamt waren die Bands für die paar € ein echtes Schnäppchen und das Konzept finde ich auch zukünftig sehr interessant. Angefangen mit Unexpect (der Name ist Programm) die technisch (insbesondere der Drummer - m.E. der technisch beste des Abends! - und Basser) ein Brett und Verwirrspiel hingelegt haben, die selbst die Hardcoreoddmeter-Fans ohne Plan zurückließen (leider zu Lasten einer guten Musik). Über Bigelf, die geile Classic-Rock/Grunge-Songs gepaart mit Hammondorgel-Sounds spielten (die Anleihen zu Zeppelin bis hin zu Wolfmother waren deutlich zu hören). Weiter mit Opeth, die mit Ihren Death-Metalparts aber auch balladesken Songs gut eingeheitzt haben, jedoch etwas die übliche Tightness bzw. den richtigen Fluss zwischen den Parts vermissen ließen. Bis natürlich zum Headliner DT, der sich nach einer gefühlten Umbauphase von 40 Minuten ans Werk machte (vorher ging das wirklich sehr fix)...
Setlist:
1. A Nightmare To Remember
2. A Rite Of Passage
3. Keyboard Solo
3. Sacrificed Sons
4. Erotomania
5. Voices
6. Forsaken
7. As I Am
8. The Count Of Tuscany (Encore)http://www.youtube.com/watch?v=yrlerQbuhhs
Ab 1:19 bestätigt der gute Mike dann meine bereits geäußerte Kritik und versemmelt erneut die Sechzenteltriolen bzw. die Blastbeats. Auch bei As I am hat er viel zu schnell begonnen und dann beim Doublebasspart mal direkt 10 bpm in einer Sekunde verloren. Schade! Ansosten war ich vor allem von LaBries guter Stimme überrascht. "Überschattet" wurde diese erstaunliche Leistung allerdings von seinem mimischen Privatkrieg mit dem Mischer, der wohl des öfteren Scheiße gebaut hat - wenn Blicke töten könnten. Er hatte zwar viel Hall drauf, aber dennoch viel, viel besser als die letzten 4-5 Jahre. Die übliche amerikansiche Tränendrüse bei Sacrificed Sons (die bekannten Livebilder vom 9/11) hätte nicht sein müssen und kommt auch in Europa nicht so gut an . Ansonsten war die Setlist mit Erotomania und Voices auch was für die "alten Fans", die die Markteinführung der Awake noch in vollem Bewußtsein miterlebt haben .
Die Akustik empfand ich in der 7 Reihe als wirklich gut und auch die Stimmung war angemessen und euphorisch. Die Show hat gestimmt (wenn vielen auch inzwischen die Sounds und Solos von Jordan Rudess auf die Nerven gehen, wie gemerkt ich habe) und anstatt Stöcke mit dem Roadie hin und her zu werfen, sollte der gute Mike lieber seine Beine trainieren und das dämliche Rotzen sein lassen...
Fazit: Ein toller Abend mit guter/sehr guter Musik zum Schnäppchenkurs!
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