jane is klar................
hier sind sie auf Platz 7 zu finden. http://www.laut.de/vorlaut/charts/wom/album.htm
jane is klar................
hier sind sie auf Platz 7 zu finden. http://www.laut.de/vorlaut/charts/wom/album.htm
Als bekennender DT-Fan kurz zum Album:
1. A Nightmare To Remember
Für mich die Überraschung, dass Portnoy die schnellsten Doublebass-Parts (16tel-Triolen) sowie teilweise auch Blastbeats in der bisherigen Album-Geschichte abfeuert. Der Song hat zwar auch Längen aber ist doch wirklich gute und ausgetüftelte Progkost. Insofern hat sich Mike auch nochmal deutlich zu den Vorgängern gesteigert.
2. A Rite Of Passage
War bereits vorab bekannt und ist sehr dunkel aber dennoch gefällig. Die Grundstimmung und Schwere gefällt mir sehr gut - könnte aber auch schon im Radio laufen.
3. Wither
Naja, eine "Ballade" muss ja auch immer sein, wenngleich mich diese nicht vom Hocker haut und dabei gibt es eigentlich auf jedem Album eine gute!
4. The Shattered Fortress
Was soll das? Dass DT live schonmal ein Medley der besten Passagen spielen ist absolut in Ordnung und ist gerade dort auch immer eine Bereicherung und Auflockerung. Was ein solches nun aber auf einem Studioalbum verloren hat, bleibt mir völlig unklar. Das hat für mich eher den Charakter eines Lückenfüllers und passt nicht ins Gesamtkonzept.
5. The Best Of Times
Trotz des bekannten Hintergundes des Songs, finde ich diese zweite "Ballade" einfach nur platt und kitschig. Darin sind zu viele Stereotypen amerikanischer Balladen enthalten, die die Gesamtqualität einfach herunter ziehen. Schade eigentlich.
6. The Count Of Tuscany
Gefällt mir wieder sehr gut. Hier hört man auch deutlich Anleihen zu den ersten Alben von DT ohne sich jedoch wirklich zu wiederholen.
Ingsesamt gefallen mir also 1, 2 und 6. Bei sechs Songs zwar nicht das beste Zeichen, aber wenn man die Gesamtlänge der Stücke addiert, sind es dann doch weit mehr als 50% des Albums, die mir zusagen. Zudem finde ich auch die teilweise sehr dunkle Stimmung und auch den Gesang von LaBrie wirklich überzeugend. Insofern keine totale Enttäuschung aber natürlich auch kein neues I&W oder SFAM2000 - sollte man dies aber wirklich erwarten? Die Meßlatte liegt einfach sehr hoch.
Übrigens:
Portnoy spielte das Album mit einem großen Bubinga Double-Bass-Kit und einem kleineren Birch/Bubinga-Kit ein. Live wird er ein neues Black-Silver-Monster aus Bubinga spielen.
http://www.mmonline.se/mike-po…=page.videos&vid=HEAROWhu
.
Nun. Meinen zunächst nüchternen bis fast negativen Eindruck vom Album muss ich nun etwas dementieren. Hab A Nightmare To Remember jetzt gut 15 mal gehört (mehr oder weniger intensiv). V.a. der zweite, ruhigere Teil ist genial - insbesondere die Passage ab 6:00 bzw. 7:15 mit dem Text "In peaceful sedation I lay half awake ..." find ich einmalig und unverkennbar. Hab mir den Text dazu gestern mal reingezogen, ist diesmal (ausnahmsweise?) von Petrucci allein geschrieben worden. Gibt tiefgründigeres von DT, aber trotzdem nicht schlecht.
Noch was anderes: In den ruhigeren Teilen hört man in den normalen Grooves (bei schnelleren Passagen / Fills nicht) eine Art Tamburin, zeitlich ganz kurz vor der Snare (also nich exakt "auf" dem Snareschlag). Macht das Portnoy mit dem Fuß selbst oder legt da James LaBrie Hand an?
Hab da grad was Witziges auf mikeportnoy.com gesehn. Es gibt ja Kontroversen wegen Portnoys Gesang bei a nightmare to remember. Portnoy hatte sich vor dem Lied Gedanken gemacht, wie man den heftigen Part vernünftig rüberbringen kann. Er hatte Mikael Akerfeldt gefragt, ob er diesen Part growlen könne, dann fiel ihm aber ein, dass er den Teil jede Nacht beim Gesang übernehmen müsse und er Akerfeldts Stimme nachahmen könne.
Da hat Portnoy mal die Rohversionen seines Growlgesangs und eine Version seines Growlgesangs mit Labries hoher Cleanstimme drübergelegt hochgeladen. Ganz interessant:
Hier zu finden
ZitatAlles anzeigen
4. The Shattered Fortress
Was soll das? Dass DT live schonmal ein Medley der besten Passagen
spielen ist absolut in Ordnung und ist gerade dort auch immer eine
Bereicherung und Auflockerung. Was ein solches nun aber auf einem
Studioalbum verloren hat, bleibt mir völlig unklar. Das hat für mich
eher den Charakter eines Lückenfüllers und passt nicht ins
Gesamtkonzept.
Das Gesamtkonzept ist auch nicht Black Clouds and Silver Linings sondern The Glass Prison (Six Degrees), This Dying Soul ( Train of Thought), The Root of all Evil (Octavarium) und Repentance (Systematic Chaos), welches alles Teile eines einzigen Stückes sind, was sich über mehrere Alben hinweg zieht, falls dir das nicht aufgefallen ist. Und dieses Stück findet eben auf der BCSL sein Ende.
Das Stück besteht übrigens aus 12 Einzelteilen und handelt von Mikes Alkoholsucht.
Ich fasse nicht, das das manche immer noch nicht wissen.
Karte für Frankfurt kam gestern an. Ich bin mal gespannt was sie spielen werden.
Das neue Album läuft bei mir auf jeden Fall auf Dauerrotation und gefällt mir dementsprechend gut.
MfG
-Cypher-
Tolle Bilder vom Aufbau:
http://photo.arrakis-studio.ne…ry.php?id=2009-07-03_misc
Boa das sieht echt geil aus
Kommt im Oktober jemand von euch nach Düsseldorf ?
Frankfurt ist auch bei mir gebucht - wird ja ein langer Abend...
"Preisfrage"
Das Tama Webvideo-Intro beginnt mit einem der (unter älteren Musikern) berühmtesten Intro-Fills. Um welchen Song (der ehrlich garnichts! mit Dream Theater zu tun hat) handelt es sich?
Letzter Tip: das Fill ist stilistisch fast etwas "Funk-nahe"... dies führt aber musikalisch in Bezug auf den tollen Song und die fantastische Band in die Irre.
Also mich erinnerts an "Sing A Simple Song". Mir ist allerdings nur die Version von Maceo Parker bekannt....und eine von Toto aber da wird der Einstiegsfill nicht gespielt...
Bevor es zu sehr off-topic wird: bitte Ideen per PN.
Ich gebe dann den "Gewinner" meines Respekts bekannt.
P.S: obiges Statement wie die der bisherigen PNs sind falsch..... und gaaaaaaaaaaaaaanz kalt!
So, wieder da aus Hamburg!
Setlist war wie folgt:
A Nightmare To Remember
The Mirror
Lie
A Rite Of Passage
Hollow Years
The Dance Of Eternity
In The Name Of God
The Count Of Tuscany
Ganz kurz, grad keine Zeit und Lust auf Bericht:
Alles in Allem ein schöner, gelungener Abend. 250Km An- und Abreise.... 20 KM vor Hamburg kackt das Navi ab und kam auch nicht wieder, weiter gings mit Karte......
Unexpect war nicht sehr gut. Wie Slipknot für Arme....2 Sänger, eine Sängerin. Experimentell, düsterer Metal, mit Geigen, ein Drummer, der immer seine Zunge rausstreckte und coole Grimassen machte. Leider konnt man von seiner Kunst nicht viel mitbekommen, denn außer Snare und Bass schien dort nicht viel verstärkt worden zu sein..
Bigelf waren sehr cool, sehr sympathisch, super Frontmann und Drummer mit Minimalset. Auch der Gitarrist machte einiges her. In etwa moderner 70er Jahre ProgRock. Widerspruch? Nein! Absolut authentisch, alle lange Haare, Vollbärte, freakige Klamotten. Der Sänger spielte mit zwei Orgel auf der Bühne und sang gleichzeitig, sehr cool.
Opeth war grandios, Herr Akerfeldt gut aufgelegt und hatte immer ein flapsiges Sprüchlein parat. Qualität war super. Was mich wunderte war, dass Axe mit nem kleinen Set gespielt hat. Wenn ich mich recht entsinne warns nur zwei Toms und eine Bassdrum.
Dream Theater waren ganz ok. MP sollte die schnellen DB-Teile weglassen und die Blastbeats bei ANTR auch. Das geht live garnicht. Die ersten beiden Songs (ANTR+The Mirror) waren sehr untitght, danach wurds besser. Bei Lie, der schwere Metalpart (vom Sound), kurz vorm Drumsolo (die Fans sollten wissen, welchen Teil ich meine), wurden sie auf einmal seeehr langsam, bestimmt 30BPM. Ob das Absicht war, kann ich nicht sagen, denn der Soloteil war wieder in der normalen Geschwindigkeit und gut.
Ab A Rite Of Passage warn sie dann richtig gut, alles passte perfekte und man konnte merken, dass AROP einfach Singlecharakter hat. Alle sangen mit, schon fast ein bisschen poppig. Ein besonderes Schmankerl war die Soloeinlage von Jordan. Er hat ein Solo mit seinem IPhone gespielt. Das war der Knüller. Das Programm heisst Bebot, wenn ich das richtig mitbekommen hab.
Der Höhepunkt der Spielkunst wurde dann bei The Dance of Eternity erreicht. Da warn sie eine Einheit, wo jeder wusste, was der andere tut.
Absolute Höhepunkte der DT Show waren Dance Of Eternity, A Rite Of Passage, In The Name Of God und The Count Of Tuscany. Beim letzten Lied der letzte Part, mit Akustikgitarre, etc. war einfach der Hammer. Gänsehaut pur!
Allgemein war der Sound bei DT sehr gut aber auch sehr laut. Trotz Ohropax nen leichten Tinnitus gehabt. Man konnte jedes Instrument einzeln wahrnehmen und bei Soloparts gut raushören. Das Schlagzeug war so laut, bei Doublebasseinlagen flatterten die Klamotten und die Haare, man hatte das Gefühl, man hat Herzrhythmusstörungen. Aufgrund dessen konnte man dan auch halt die Fehler bei A Nightmare to remember gut hören. Bei den Blastbeats liefen Snare und Bass nebeneinander, statt miteinander... Das wars erstmal
MP sollte die schnellen DB-Teile weglassen und die Blastbeats bei ANTR auch. Das geht live garnicht. Die ersten beiden Songs (ANTR+The Mirror) waren sehr untitght, danach wurds besser.
Aufgrund dessen konnte man dan auch halt die Fehler bei A Nightmare to remember gut hören. Bei den Blastbeats liefen Snare und Bass nebeneinander, statt miteinander... Das wars erstmal
Warum bin ich hierüber nicht wirklich überrascht? Als ich diese für Portnoy doch ungewöhnlich schnellen Parts gehört habe, war sofort der Gedanke da, ob es sich hierbei nicht um "Magic-Studio-Moments" handelt. Letztlich auch egal, aber ich gehöre nun mal zu der Gruppe, die im Studio nur das einspielen, was sie live auch "problemlos" umsetzten kann und nicht noch evtl. auf eine super Tagesform hoffen muss. Das geht mir dann zu sehr in die Richtung von Lars Ulrich, der z.B. seine ONE-DB regelmäßig nicht spielen kann - von den St. Anger Stücken ganz zu schweigen...
Dann bin ich mal gespannt, ob er bis Frankfurt ein wenig übt. Viel mehr Sorgen mache ich mir da aber um die Stimme von Labrie, mit der der Gesamteindruck von DT-Live steht und fällt.
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