Was bringt das wirklich? ich mein mit ner guten HH Maschine kann man doch schon sehr gut u schnell spielen.
Wer von euch spielt HH mit Luft löchern o.ä im Bottom Becken?
gruß
Was bringt das wirklich? ich mein mit ner guten HH Maschine kann man doch schon sehr gut u schnell spielen.
Wer von euch spielt HH mit Luft löchern o.ä im Bottom Becken?
gruß
ganz simpelst gesagt: sie klingen kürzer (nach) als ohne löcher
hat wohl den vorteil das man das untere Becken nicht schiefstellen muss. So kann die Luft durch die Löcher raus. Man kann denke ich, so einen Sound erzeugen der nur ganz leicht nachklingt, da die Becken ja 1:1 aufeinander liegen.
die bringen nichts. daher haben sie sich auch nicht flächendeckend durchgesetzt.
schiefstellen muss man die gelöcherten becken, wenn man was hören möchte, beim treten, dennoch. das gilt auch für sound-edge HHs.
HH becken, die plan aufeinander treffen, geben keinen brauchbaren klang von sich. ob mit oder ohne löcher, oder gewellt, ist dabei wuppe.
Der Unterschied in meinem Fall (Sabian AAX Fast Hats vs. Stage Hats) liegt klanglich darin, dass die Fast Hats weniger Widerstand beim Treten der Hihat bieten. Hats ohne Bohrungen haben kurz vorm Schließen beider Becken einen leichten Widerstand. Die Luft will schließlich weg. Das vereinfachen die Löcher. Der nächste hörbare Unterschied ist, dass die Hats, geschlossen gespielt, etwas kürzer, trockener, von mir aus auch definierter klingen. Und beim halb geöffneten Spielen neigen sie mehr zum "Klirren" als zum "Rauschen". Bei all den Vergleichen sollte man bedenken, dass die Fast Hats ein Bottom ohne Kuppe haben. Die zwei ersten von mir genannten Punkte sollten allerdings bei allen gebohrten Hats zutreffen, da es simple Physik ist ob es letzten Endes gut klingt, hängt stark vom Modell selbst ab. Ich persönlich finde beispielsweise die Zildjian Avedis Quick Hats fürchterlich, im Gegensatz zu ihrem ungebohrten Pendant.
Also, in jedem Einzelfall: Testen, bewerten.
Ich persönlich finde beispielsweise die Zildjian Avedis Quick Hats fürchterlich, im Gegensatz zu ihrem ungebohrten Pendant.
Welches da wäre? Du bist dir sicher dass dieses Pendant exakt das gleiche Becken ist nur ohne Loch? Sonst könnte der Klangunterschied ja an was anderem liegen
Der für mich wichtigste Unterschied bei meinen Sound-Edge Hats ist: das "Fauchen" ist nicht mehr da. Damit meine ich dieses leise Nebengeräusch als wenn man beim pusten den Mund schließt. Wahrscheinlich hört das niemand mehr in ein paar Metern Entfernung aber mich hat's gestört. Der Klang ist für mich sauberer.
Schnelleres Spiel, wenig Widerstand usw. ist für mich nicht wahrnehmbar und auch nicht so wichtig.
Natürlich stelle ich mein Botton schräg. Es soll ja schön wahrnehmbar zischen beim Schließen.
<>< Daniel
Sound Edge, Soundwave, Mastersound und Xcelerator sind nochmal eine andere Baustelle als Fusion, Fast und in meinem Fall Flat Hats. Hi Hats mit gewelltem Bottom klingen für mich aggressiver als die gelochten. Ich spiele ein Sabian HH Flat Hats Bottom und es kling definierter/sauberer als zB. die AAXcelerator Hats, die ich vorher spielte.
Das Gefühl beim treten und den schnellen Chicksound mag ich sehr, an beiden Varianten.
Ich bevorzuge dennoch die gelochte Version, da sie im halb geöffnetem Zustand einfach schöner klingt. In diesem Zustand klingen mir SoundEgde und Konsorten zu schwammig.
Was bringt das wirklich? ich mein mit ner guten HH Maschine kann man doch schon sehr gut u schnell spielen.
Wer von euch spielt HH mit Luft löchern o.ä im Bottom Becken?
gruß
In den geschlossenen Becken können sich keine bzw. weniger Resonanzfrequenzen aufschaukeln, deshalb klingen die Becken mit Löchern im Bottom definierter / brillanter/ wie immer man es nennen mag.
Ich spiele u. a. die AAX Fusion 13"
Die Gerüchte around the seventies sagten mal, dass die Löcher (oder gerne auch das Sound-Edge-Prinzip ) ein minimal schnelleres auseinandergehen der Becken ermöglichen (also schnelleres ungehemmtes Open-Closed Spiel wie bei "schnellen 16-tel phrasierten Funk-Licks" etc. ).
Der "Stampfer-Effekt" bzw. ein annäherndes Vakuum (kennt jemand Rohrverstopfung - wenn man mit einem Saugnapf ansetzt... und der sich kaum noch ablösen läßt) ist dann auch theoretisch nicht mehr möglich. Das es praktisch mit 2 Hihatbecken beim Spiel wohl kaum oder nur sehr schwer möglich ist einen Saugnapf-Effekt zu erzeugen ist eine andere Sache.
Ich spiele Zildjian Quick Beat 14". Ich muss das Bottom schräg stellen, damit es beim Schließen ordentlich "zippt". Es hat einen sehr klar definierten, trockenen Klang. Auch nicht besonders laut. Ideal für Abnahme und Studio. Mir ist es eigentlich nicht aggressiv genug aber ich bring es nicht übers Herz, es zu verkaufen. Ich habe es 1985 für sauer erspartes Geld gekauft. Auslöser war eine Joni Mitchell Platte, "Wild Things run fast" oder "Dog eat Dog". Auf einer der beiden oder auf beiden (muss mal nachschauen) spielt Vinnie Colaiuta und sein Sound hat mich umgehauen. Und eben zu jener Zeit spielte er dieselbe HiHat. Ich musste sie haben.
Aber: zum Abnehmen (das HiHat) ideal. Die meisten Mischer sind begeistert. Und sie schließt und öffnet sich wirklich super leicht.
richtig, zum Abnehmen finde ich die auch super, fast jede HiHat hat so ein "Fiepen/Piepsen" auf der Glocke, wenn man sie direkt nach dem anschlagen schließt, quasi als Choke-Effekt...wenn in dem Ding Löcher sind ist dies nicht so, auch bei den flachen Quickies ist es nicht so, meiner Erfahrung nach.
Das ist zwar Kleinscheiße, die keiner hört außer man selbst, aber ich empfinde es so
Wenn man ungelochte Becken ganz exakt gerade einstellt, sodass wirklich der ganze Rand auf einmal zugeht, kann durch Lufteinschluss der Chicksound fast vollständig verschwinden. Wenn man die Becken leicht anschrägt, wird er Chicksound deutlicher, dafür aber auch "timingmäßig unsauberer" und "undefinierter", da bevor die Becken richtig aufeinander treffen, die Ränder an der engsten Stelle schon hörbar kontakt haben. Mit Löchern (bzw Ausschnitten oder Sound Edge) wird der dämpfende Lufteinschluss verhindert und somit kann man die Becken gerade hängen und der Chick klingt trotzdem tight.
Das ist alles, und selbstverständlich funktioniert das
@Matty
Die New Beat im Vergleich zu den Quick Beat meine ich (sorry Zack-Dash) ;). Klangen für mich leicht "klinisch tot", nach metallischem Tock bei geschlossenem Spiel, gerade im Vergleich zu den New Beat, deren toller Klang sich für mich durch den ganz leichten Rauschanteil auch bei geschlossenem Spiel ausmacht.
ZitatUnd sie schließt und öffnet sich wirklich super leicht.
This is exactly what I meant.
Meine Paiste 2002er Black Label Sounde Edge Hats,
haben mir klanglich einfach um Einiges mehr zugesagt als andere Paiste 2002er Hihats.
Ich sage immer sie haben so einen gewissen "Crunch", so könnte man es beschreiben.
Und eben einen schönen "chick" beim bespielen per Fußtrete. Schiefes Bottom muss aber sein, stimmt.
Ich habe mir auch immer eingeblildet normale Hihat-Becken würden ein wenig "nach-surren" wenn mann Sie per Fuß betätigt.
OT: ...sagt mal... dafür gibt's doch EIN wort? Ich meine für mit dem Fuß betätigen der Hihats...
Timo
Treten? (Das "Augenzwinkern" habe ich nachträglich eingefügt. Scheint wohl notwendig zu sein.)
Hier ist übrigens ein interessanter thread aus einem anderen Forum zum Thema: drummerworld
Treten ist schon klar
Aber "Choken" nennt ja auch fast keiner mehr "anfassen oder "greifen".
Naja, Egal. War OT.
Tschö,
Timo
Choken? (kein Joke)
Naja, Choke bedeutet im Schlagzeugkontext "mit der Hand abstoppen". Und die Hihat mit der Hand abstoppen? Weiß ja nicht
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