Tinitus / Gehörschutz / Tips für Anfänger

  • hallo allerseits,
    hier kommt auch schon der nächste tinituspatient. früher hab ich auch nie mit hörschutz gespielt, aber nach mehreren hörstürzen, unteranderem auch nach nem unfall mit so ner gasknarre (die dinger sind echt übelst laut!), hab ich mich dazu entschlossen mir beim akustiker nen elacin gehörschutz rauszulassen und hab diese investition in keinsterweiße bereut.
    ich trag die dinger nicht nur am schlagzeug sondern auch auf konzerten, und muß sagen ich höre alles klar und deutlich, aber in erträglicher lautstärke und die dinger halten bombenfest. am anfang hatte ich immer bedenken die könnten wenns mal richtig zur sache geht rausfliegen, aber fehlanzeige, die ham bis jetzt jeden moshpit von machine head bis megadeth problemlos überstanden.
    ich kann euch nur raten, holt euch die stöpsel. auch wenn die nicht gerade billig sind, ein hörschaden ist echt kein spaß.
    zu guter letzt noch ein tipp an die, bei denen das geld nicht so locker sitzt. die dinger eignen sich auch sehr gut als geburtstags- oder weihnachtswunsch.


    lasst´s krachen jungs
    Fränkie

  • Heute im RBB:


    "Quivive" ab 20.15 Uhr : neue Therapien Tinitus. Sicherlich interessanz für alle Betroffenen.
    Manuskripz oder Mittschnit ist sicherlich über die Redaktion erhältlich.

  • Ich kann bei der Diskussion das "zu teuer" Argument nicht mehr hören!!!


    Man gibt 50-150 € (oder mehr) für Konzertkarten aus...


    Man befellt sein Drumset mit kostbaren Fllen statt mit no-name 5€ heads


    Man gibt hier und da so viel Geld für unnützes Geplänkel aus......


    Machen wir es mal nach der alten Verkäuferschule:


    200 € Gehörschutz
    Angebommen man übt/spielt nur 2 x die Woche 3 Std und geht 1 x im Monat auf ein Konzert 2Std - macht pro Monat 26 Std.
    Wie lange willst DU noch Musik machen ? 20 Jahre ?


    Also 26Std x 12 Monate x 20 Jahre = 6.240 Stunden, die Du die Teile nutzen solltest
    Bei 200 Euro heißt das , geteilt durch die Stunden , ca. 3ct pro Stunde.


    3 CENT richtig !


    HALLO - Aufwachen!


    Die Frage die sich stellt: Kann ich es mir leisten ohne Gehörschutz zu spielen ???


    Natürlich gibt´s Leute, die doch lieber 500 € für die neue Signature Snare von Mr. XY ausgeben, statt in die eigene Gesundheit zu investieren - in Gehörschutz.


    Aber seid beruhigt Ihr "Sparfüchse" - den Unerschied zur ALDI-Snare hört ihr eh bald nicht mehr!



    P.S: Ich spielte früher gegen 2 Marshall Fullstacks an und habe zum Glück keine Tinnitus, Gott sei Dank, dass meine jahrelange Ignoranz keinen großen Schaden verursachte. Aber seit ich mein InEar (mit angepassten Ohrstücken) habe bin ich erstaunt, wie ich das früher nur aushalten konnte.
    Wenn ich mal kurz ohne die Stöpsel spiele tut mir das fast weh !

  • Zitat

    Wenn ich mal kurz ohne die Stöpsel spiele tut mir das fast weh !


    Ja, wie ist das? Wenn man nur noch mit Elacin übt, ist dann das Gehör anfälliger, falls man es einmal nicht tut? Ich habe bei lauter Musik irgendwo zumindest das Gefühl, dass das so ist. Ähnliche Erfahrungen? Oder ist das psychologisch?

  • Das Gehör wird sensibler, oder besser gesagt mit Laufstärkeeinfluss unsensibler.


    1 Std Rockkonzert/Presslufthammer/Fabrik ohne dmentsprechenden Schutz und man wird gewisse Feinheiten nicht mehr hören!


    Schon mal erlebt, dass man abend zu bett geht und den Fernseher vorher an hatte.


    Morgens wenn man aufsteht (gut bei manchen mittags...) mal den Fernseher anmachen - ui ist das laut.


    Es ist nicht lauter als abends, aber abends war das Gehör schon desensibilisiert, abgestumpft oder wie auch immer man das nennen will.


    Diese unterschiedliche Wahrnehmung ist auch das Problem vieler Menschen wenn es darum geht Gehörschutz zu benutzen.


    Ein früherer Bassist in einer meiner Ex-Bands, setzte die Stöpsel immer schon auf dem Weg in den Proberaum ein und bis er dort war hatte sich seine Wahrnehmung des Schalls so aklimatisiert, dass er den gedämpften Sound als ok empfend und nicht als stumpf reduziert oder wie auch immer...

  • Zitat

    Ich kann bei der Diskussion das "zu teuer" Argument nicht mehr hören!!!


    Korrekt.
    Auch wenn deine Rechnung super ist und ich deine Ansicht voll unterstütze, gibt es ja trotzdem Menschen, bei denen das Geld einfach nicht so locker sitzt. Da ist es egal ob's nun für Gesundheit und die Ewigkeit ist. Das Geld ist einfach nicht da.


    Für diese Leute mal ein Tip: Ganz normale Oropax tun's auch. Klar ist der Sound nichtmehr ganz originalgetreu, aber ihr tut eurer Gesundheit was wirklich Gutes!
    Und ich finde, man gewöhnt sich an diesen Soundunterschied auch recht schnell und es ist definitiv keine (!) Spaßbremse. Ein Tinitus dagegen schon...
    Mal drüber nachdenken...


    Ein angepasster Gehörschutz z.B. von Elacin ist natürlich optimal. Aber ein normaler Stöpsel erfüllt seine Funktion auch ganz prima. Wenn auch nur vorübergehend, die teuren Dinger kann man sich ja dann irgendwann kaufen, wenn das Geld da ist ;)


    Ein guter Shop für "Billig-Gehörschutz" ist zum Beispiel Sonicshop.


    Also tut was für eure Ohren!


    Zitat

    Ein früherer Bassist in einer meiner Ex-Bands, setzte die Stöpsel immer schon auf dem Weg in den Proberaum ein und bis er dort war hatte sich seine Wahrnehmung des Schalls so aklimatisiert, dass er den gedämpften Sound als ok empfend und nicht als stumpf reduziert oder wie auch immer...


    Verstehe ich das richtig, dass der mit den Dingern Auto gefahren ist? Das fände ich dann z.T erschreckend aber auch amüsant :)

    Einmal editiert, zuletzt von t0n1 ()

  • Wie vorher bereits gesagt, das gehör wird nicht sensibilisiert. Es verliert nur seine Desensibilisierung.
    Als ich meinen Tinitus frisch hatte hab ich wirklich nurnoch... bei wirklich allem (sogar Kinobesuch - ja, das empfand ich als schweinelaut manchma) Gehörschutz getragen.
    Glücklicherweise hatte ich einen Monat später die TD-20 im Haus und konnte auch wieder wirklich unbeschwert spielen (Lautstärkeregler sei Dank :D).
    Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich damals extremst leise gespielt habe im Vergleich zu meiner heutigen Lautstärke. Das heute ist immer noch nicht laut, aber nimmer flüsterleise.


    Seitdem ich bei lauteren Sachen immer Gehörschutz trage, möchte ich offen gestanden auch gar nicht mehr ohne. Es tut mir zwar nicht wirklich weh, aber ich fühle mich mehr als unwohl in sehr lauter Umgebung. Sei's nun wenn ich selbst spiele, oder wenn ich auf 'nem Konzert irgendwo bin.


    Diese anfängliche extreme Lautstärkeempfindlichkeit bei mir war wohl aus Angst vor dem Tinitus zu erklären.
    Die Angst, dass er stärker wird, wenn ich mich Lautstärke aussetze, die Angst, dass er nicht leiser wird wenn ich weiter hoher Lautstärke aussetze.
    Diese "Angst" ist heute nichtmehr ganz so präsent, auch wenn ich im Vergleich heute mehr zu verlieren habe als damals.
    Damals war der Tinitus auf seinem Lautstärke Höhepunkt. Heute ist er hingegen auf seinem Tiefpunkt. Wenn ich mich etwas längerer Zeit allerdings wieder der Lautstärke hingebe (kommt seeehr selten vor), kann es vorkommen, dass ich meinen Tinitus nicht im Griff habe.
    Diese Zeit, in der er wieder unkontrolliert laut wird kann sich von 2h bis hin zu 3-6 Tagen erstrecken. Das ist dann imho sehr unangenehm, aber nicht mehr so schlimm wie damals als ich ihn frisch hatte.


    Allerdings, genau deshalb da ich weiß, dass die Lautstärke meines Ohrtones davon abhängt welchen Lautstärken ich mich aussetze, verwende ich überall wo's laut ist Gehörschutz. Eben genau deshalb weil ich diese "unkontrollierte" Phase nicht möchte.
    Ich bin zwischenzeitlich so weit, dass ich das Teil selbst Nachts beim schlafen nicht mehr höre, obwohl er eigentlich da ist. Schwer zu erklären wie genau das geht bzw sich das dann anhört.
    Man kann es mit Routine und Leck-mich-doch beschreiben. Ich will ihn nicht hören, dann höre ich ihn auch nicht wirklich. Er geht dann selbst in der Stille irgendwo im Unterbewusstsein verloren. Quasi^^


    Trotz der Tatsache, dass ich meinen Ton zwischenzeitlich gut unter Kontrolle habe, wäre es mir weit lieber ich hätte ihn gar nicht.
    Hätte ich früher dieses Schadbewusstsein für meine Ohren gehabt, hätte ich mich nie im Leben ohne Gehörschutz auf das Konzert getraut. Zur damaligen Zeit hatte ich noch nichtmal Gehörschutz und um Tempos in die Ohren zu stecken war man damals zu stolz - das bisschen... ist zwar laut, geht aber schon.
    So etwa hab ich damals gedacht.


    Naja, ich hoffe so manche Geschichte hier aus diesem Thread schreckt ein wenig ab und bringt so manchen zur Einsicht. Ich freue mich für jeden, der den Gehörschutz für sich entdeckt und damit solchen Dingen wie ich & andere hier erlebt haben und immer noch erleben, aus dem Weg geht.

    The light at the end of the tunnel is always the headlight of an incomig train!

  • Moin!


    Ein extrem guter Thread, den man eigentlich immer uppen müsste. Gehörschutz ist ein Thema, das immer noch sehr vernachlässigt wird- gerade in Musikerkreisen.. Und das ist um so erstaunlicher, als man ohne Ohren ja eigentlich keine Musik machen kann. ?(


    Ich bin bis jetzt, Gott sei dank, von einem Tinnitus verschont geblieben, obwohl ich in den ersten Jahren auch nie Gehörschutz in meinen Lauschern hatte. Allerdings kam ich irgendwann ans Nachdenken, als ich nach einer 2 stündigen Übesession aufstand und dieses Fiepen im Ohr hatte. Da sagte ich mir, das kann nicht gesund sein- und habe dann entsprechend reagiert. Da ich bei meinen Übungseinheiten eigentlich nicht so ein Soundfetischist bin, habe ich mir dann ab dem Zeitpunkt immer die in die Löffel gesteckt. Das mache ich übrigens bis heute so. Und in Anbetracht des Preises kann eigentlich da keiner sagen, dass er die 2 € nicht irgendwie übrig hat, um seine Ohren zu schützen.


    Nach Konzerten (eigenen sowie besuchten) höre ich im Auto grundsätzlich keine Musik mehr, um meinen Ohren eine Erholungspause zu gönnen. Live benutze ich jetzt seit ca. 1 Jahr ein In-Ear- System, das ich nicht mehr missen möchte und meinen Ohren geht es noch gut- toi,toi,toi!


    Was aber auch oft vergessen wird- es nutzt auch nix, wenn ich mir beim Üben/Proben etc. Gehörschutz in die Ohren stecke, und dann im Anschluss die Stereoanlage im Auto bis hintengegen aufreisse. Oder noch besser: Mp3 Player an, Stecker in die Ohren und dann den Song von der Lautstärke her so hochfahren, dass man in zwei Meter Abstand noch hören kann, was da für Mucke auf dem Player läuft- denn der Song ist ja so genial.


    Auch dieses Verhalten kann von den Ohren mit einem Tinnitus belohnt werden. Das blöde dabei ist, dass die meisten Leute halt erst hinterher schlauer sind, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.


    Gab es jetzt eigentlich so eine Tinnitusumfrage, wie sie hier im Thread erwähnt wurde?


    LG

  • Habe leider auch schon einen Tinnitus hinter mir und kann nur jeden raten, seine Ohren zu schützen. ISt nähmlich nicht wirklich ein Spaß dann (wei bei mir) zwei Wochen lang jeden Tag eine Infusion zu haben (schön auch noch wenn die Vene dann blockiert und man fast umfällt) sowie die ganzen Medikamente. Außerdem bleibt bei fast jeden Tinnitus ja ein dauerhafter Schaden.


    grüße Andi

    Alles wird gut

  • Wie laut ist zu laut, wir sich da der eine oder andere fragen:


    Das ist zeitabhängig.


    In einem der letzten Modern Drummer - ich such ds Heft gerne raus, wenn´s jemand wirklich ganz genau interessiert, machten die mal einen Test.


    Also es gibt auch in Amerika Organisationen, so ähnlich wie Gewerkschaften , die für Schutz am Arbeitsplatz da sind und gewisse Regeln aufgestllt haben. Also wie lange darf ich 80 dB ausgesetzt sein, wie lange 90dB usw.


    Ich hab die Zahlen jetzt nicht mehr genau im Kopf, aber ich glaube es waren zwischen 3 und 7 Minuten, die ein Drummer gem. Gesundheitsvorschriften spielen dürfte !!!


    Also 5 Std iPod auf gut Laut oder 1,5 Std Ac/DC Konzert - der mögliche Schaden wird dr gleiche sein.(bitte das ist nur ein Beispiel, sowohl die Band als auch der Player!)


    Was it sehr gut finde am vorherigen post: ERHOLUNGSPHASE!!!


    Der menschliche Körper hält viel aus (z.B. die ganze Musik!) und wenn er mal verbogen ist richtet er sich selbt in einem gewissen Grad wieder ein - aber wenn er dazu keine Gelegenheit bekommt, dann sagt er sich - gut wenn du micht nicht erholen lässt, bleiben die Häärchen im Ohr halt liegen...Ende.


    By the way: Es gibt manchmal "Lösungen " die die Schulmedizin weniger kennt oder anwendet. SMT. Sanfte manuelle Therapie, und die Dorn-Rückenmethode. Ein Tinnitus muss nicht nur vom Lärm kommen, sondern kann manigfaltige Ursachen haben.


    Mein Schwager macht solche "Anwendungen" und hatte vor kurzem eine ältere Dame die seit 20 Jahren Tinnitus hatte - richtig gehört - hatte. Nach einer Rückenbehandlung war er weg, weil in den Rückenwirbeln was nicht in Ordnung war, was er eingerichtet hat. Woher dieser Tinnitus ursprünglich kam ist mir jedoch unbekannt.


    Dies dient nur als Beispiel und mich will keine Werbetrommel für meinen Schwager rühren, aber es gibt neben Schulmedizin auch Dinge die unsere Herren in weiß nie lernten, oder seit Jahrhunderten verweigerten.....


    UND: Es kann helfen es muss nicht.


    Also einfach mal unter DORN Methode Googeln....


    ABER: Wenn die Ohren mechanisch geschädigt sind, hilft auch NIX mehr, also diesr Anhang nur als Tipp für Leute die eventuell noch eine weiter Behandlungsmöglichkeit nutzen wollen, die u.u. helfen kann.

  • Ich hab ca. 3 Jahre ohne Gehörschutz gespielt weil man damals mit 14 oder 15 jahren als uncool abgestempelt wurde. Zack kam der tinitus, wenn auch sehr leise, mittlerweile isser wieder vorbei. Der Arzt hat mir einige methoden genannt wie man den psychisch verdraengen kann. gibt ja extra tinitus-musik. so leises im-hinter-grund-gedudel damit man ihn nicht hoert, bis man einschlaeft.


    vor ca. einem Jahr hab ich mir vom "hörgerätemacher" so sonderangefertigte machen lassen. warn zwar sauteuer (ich glaub 125Euro pro Ohr), aber ich muss sagen die sinnvollste Investition ever.
    Die reduziern die gesamte Lautstärke um bestimmt viel dezibel ohne den Sound zu verändern. also hört sich absolut genauso an, nur einfach leiser.
    Dazu hab ich Hypochonder noch diese VicFirth Studiokopfhörer.... lohnt sich aber übelst.
    Vor allem wenn man im Studio auf klick spielen muss isses nuetzlich unter den Kopfhörern noch ohrstöpsel zu tragen, da der klick dass ultimative gehör-Slay-geräusch is , fuer mich.


    Meine bandkollegen sehns immer noch ned ein. aber ich denk mit spaetestens 30 , also nach 15 jahren ohne Gehörschutz proben holt jeden die wahrheit ein. und dann kann man froh sein dass das hörgerät gut genug ist...

  • Sorry wenn das falsch ankam mit der Therapie und als Werbung missinterpretiert wird.
    Ich wollte ur nicht Schreiben: Ich kenn da einen der einen kennt, .....


    Ich denke nur wenn´s dem einen oder andren hilft sich in dieser Richtung zu informieren und evtl. behandeln zu lassen, soll´s so sein und man sollte mit seinem "Wissen" nicht hinterm Berg halten.


    Und generell schrieb ich schon "kann" und ganz bewusst nicht "hey Leute der kann über Wasser geh`n...."


    Als Werbung wollte ich und will ich es nicht verstanden wissen, denn wie bei allen alterntiven Heilmethoden ist es auch hier so - man muss selbst wollen.


    Umstritten ist eh alles, wo nicht die lebenswichtigen Vitamine B, A, S und F draufstehen....

  • Schade dass Du Deiner Gesundheit so wenig Chancen gibst....
    Ich sag nur dass es möglich sein kann dass es da andere Lösungsnsätze gibt, die unter Umständen helfen können - natürlicht nicht immer und nicht jedem , aber dem einen oder anderen.


    Nicht alles was man nicht kennt kann es nicht geben.


    http://www.dornmethode.com/Die-Dornmethode.40.0.html


    Hier wird ausdrücklich auf Tinnitus verwiesen - weils ja nicht bewiesen ist und noch niemandem geholfen hat. (Rückenwirbel C2 und C4 hängen übrigens sehr eng mit dem Gehör zusammen!!!)


    Alles Humbug, alles Quacksalber!


    Für hartgesottene zum Thema "der Doktor sgt es geht nicht" empfehle ich auch eine DVD:


    http://www.koesel.de/detail.asp?ISBN=346634469

  • Zitat

    Original von basco
    nein, umstritten ist diese methode weil absolut kein nachweis da ist, dass sie hilft. der hals/nasen/ohrenarzt ist ein spezialist und wenn der spezialist sagt, dass es bisher noch keine heilung dafür gibt, ist das halt leider so. ich leide ja selber darunter.


    Und dann meinst du also, dass es hier nicht vielleicht Menschen gibt, die nach alternativen Methoden suchen, weil die schulmedizinischen versagt haben?
    Tut mir leid, das kann und will ich nicht verstehen! Und Steve dann auch noch zu beschuldigen, er tue das aus Werbezwecken finde ich mehr als anmaßend. Das war (für mich) keine Werbung sondern ein mehr als angebrachter Hinweis.


    Ich selbst habe bei mir 2 schwere Krankheiten die laut Schulmedizin "unheilbar" waren mit alternativen Methoden erfolgreich heilen können. Alles Quatsch? Naja, ich bin gesund und die Ärzte wissen nicht wie das möglich ist... ICH kann unbeschwert leben!


    Selten so etwas einseitiges, stures und festgefahrenes hier gelesen wie deine Post zu diesem Thema.. Sorry!

  • Was noch hilft ist Psychotherapie, genauergesagt eine Kombination aus "Kognitiver Verhaltensthearpie" und Entspannungsverfahren, Streßmanagement usw.
    Man kann auch eine Reha-Kur bei der Krankenkasse beantragen, um diese Verfahren während eines Reha-Kuraufentahltes in einer hierauf spezialisierten Fachklinik zu erklernen. Kostenträger sind Berufsgenossenschaften, die Rentenversicherungsträger, Krankenkassen. Es existieren kontrollierte Wirsamkeitsstudien.


    Goggelt einfach mal oder sprecht als Geschädigte mit Eurem Arzt oder Kostenträger, schließlich ist Arbeitsunfähigkeit nix gutes für Euch, die Sozialkassen und die Volkswirtschaft.


    Viel Erfolg!

  • Zitat

    Original von t0n1
    Und dann meinst du also, dass es hier nicht vielleicht Menschen gibt, die nach alternativen Methoden suchen, weil die schulmedizinischen versagt haben?


    Ich selbst habe bei mir 2 schwere Krankheiten die laut Schulmedizin "unheilbar" waren mit alternativen Methoden erfolgreich heilen können. Alles Quatsch? Naja, ich bin gesund und die Ärzte wissen nicht wie das möglich ist... ICH kann unbeschwert leben!


    Selten so etwas einseitiges, stures und festgefahrenes hier gelesen wie deine Post zu diesem Thema.. Sorry!


    ja, wunder gibt es immer wieder. du solltest vielleicht zurückhaltend sein in sachen schwer krank, ich habe MS, seit 4 jahren. und ich weiss woran ich damit bin. und nein, es gibt keine wundermittel dagegen. meine frau ist neurochirurgin, ich bin sicher in guten händen. und wir diskutieren viel über alternative und schulmedizin. leider sind die studien in sachen alternativmedizin vernichtend (und dabei handelt es sich um doppelblinde, randomisierte studien, wenn dir das was sagt). ich bin realist, kein träumer! das ist ein unterschied gegenüber dem von dir beschriebenen stur sein.


    der tinitus ist nach wie vor ein sehr schwieriges thema und bei allem wo es noch keine lösungen gibt grasiert immer eine welle von "heilmethoden". und davor warne ich genau so wie du es toll findest.

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