guten tach, wir wollen unser schlagzeug im raum bissle von den anderen musikern abkoppeln, bzw umgekehrt.
dafür eignet sich ja ein drumshield sehr gut, und zum glück kommt unser bassist sehr einfach an das material ran.
was eignet sich dafür am besten? acryl oder plexiglas? , wie dick?, wie müssen die scharniere/zwischenräume geklebt oder geleimt werden?
wenn jemand dazu mehr weiss wär ich sehr dankbar. mfg
drumshield selber bauen?
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Hallo,
der Herr, der ans Material kommt, kann mich und vielleicht auch ein paar andere mal aufklären, was denn der entscheidende Unterschied zwischen Acryl und Plexiglas ist.
Ansonsten würde ich die Scharniere schrauben, dann kann man sie wieder abmachen, falls man die Platten dann doch mal zur Abdeckung des Gemüsebeets brauchen sollte. Ob die nämlich im Proberaum wirklich dauerhaft Freude bereiten, wage ich zu bezweifeln. Musik lebt ja von der Interaktion. Da muss die fliegende Tomate auch ankommen und nicht am Schild hängen bleiben und die Sicht versperren.
Grüße
Jürgen -
Man sollte allerdings sehr vorsichtig beim SChrauben in diese Materialien sein und das mal an einem kleinen Stück testen. Es kann sich nämlich bei falscher Handhabe einer sehr hässlicher, langer Riss bilden!
Vielleicht ist es ja auch möglich die Platten nicht zu verbinden und einzelne Halter für diese zu bauen? Man müsste diese nur weiterhin dicht zusammenstellen können!
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Für solche Platten gibt es im Baumarkt schon vorgefertigte Schienen sag ich mal, wo du sie einfach zusammenstecken kannst.
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der Herr, der ans Material kommt, kann mich und vielleicht auch ein paar andere mal aufklären, was denn der entscheidende Unterschied zwischen Acryl und Plexiglas ist.
plexiglas ist ein eingetragener markenname, acryl(glas) die umgangssprachliche bezeichnung fürs gleiche material.
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Wieso sind es eigentlich immer die Bassisten, die irgendwo ganz billig irgendwas "organisieren" können?!
edit: damit wenigstens irgendwas halbsinnvolles hier steht: Drumshields gehen auch halbhoch ganz gut (wenn die Becken nicht so unglaublich brüll-laut sind/gespielt werden). Dann klappts auch wieder mit der Interaktion...
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hey super das plexiglas und acryl das selbe ist wusst ich nicht.
wies scheint wurde was missverstanden, wir wollen das blos in unserem proberaum so machen, onstage natürlich ohne :D, wohin soll ich sonst meine stöcke werfen.
meint ihr wenn wir die lücken dazwischen nicht verschliessen wirkt sich das gross auf die "dämpfung" aus?
gruss -
Hallo,
dachte ich es mir doch.
Was ich mir auch denke, ist, dass der Effekt - wenn es denn funktionieren sollte - dahin ginge, dass der Herr Trommler schön seinen eigenen Lärm (und sonst nichts) und die anderen Herren ihren Lärm (und sonst nichts) hören. Das ist aber - meiner höchst bescheidenen Ansicht nach - nicht der Sinn einer Probe. Auch wenn der Effekt nur geringer auftritt, wovon ich in höchstem Maße strengstens ausgehe, dann wäre die Kommunikation (akustisch!) gestört. Sinnvoller wäre es, die Wände zu dämmen.
Und ich meine, dass gerade während einer Probe doch immer mal ein Grund besteht, Stöcke zu werfen (oder ist der Gitarrist, der immer drei Stunden Solo spielt, in Urlaub?).Grüße
Jürgen -
danke ,jürgen.
jetzt geh in bette.
nacht-JB -
Also in kleinen Clubs ist es oft sinnvoll den Drummer hinter Acryl zusetzen. (für Freunde der etwas lauteren Spielart) Dann hat euer Mischer auch die Möglichkeit, am Schlagzeugsound was zu drehen.... Habe das auch schon ein paar mal praktiziert und ganz ehrlich, da mit ner Monitorbox und den wichtigsten Sachen drauf merkst du keinen Unterschied! Deine Acrylwand wird die Lautstärke nicht halbieren, deshalb bekommst du auch genügend von den anderen mit.
Aber gerade die Becken sind in kleineren Clubs das Problem beim Schlagzeugsound!Zum Bau, wenn du Klavierband (als Gelenke) nimmst und auf der anderen Seite große Unterlagscheiben oder noch besser einen Blechstreifen unter die Mutter legst, verteilt sich die Kraft recht gut!
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ich spiel mit inear, von daher hör ich die andern schon :D. und unsere gitarristen gehen die sache eher friedlich an :D, bei zulangen solos hör ich einfach auf zu spielen, dann merken die das.
ich vesteh nicht ganz wie du das mit "klavierband" ? und metalplatte? meinst
könntest du das bisschen genauer erläutern?
mfg -
Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde, hab das Thema nicht mehr gefunden....
Hier die Erklärung zu Klavierband oder auch Stangenschanier
http://www.baumarkt.de/lexikon/Klavierband.htmwenn du auf der Rückseite der Wand einen durchgehenden Blechstreifen unter die Mutter legst, verteilt sich die Kraft schön gleichmäßig. Als Ersatz kannst du aber auch große Unterlegscheiben darunter legen.
Hab mal ne Zeichnung gemacht. -
ich würde Macrolon nehmen, ist schlagfest splittert und reisst nicht, lässt sich leicht bohren und schrauben.
Zum verbinden würde ich Bühnenscharniere nehmen, das ist schnell montiert und in Sekunden auf und abgebaut. -
und gibts irgendwie ne feste anleitung dafür oder muss ich des selber alles konstruieren
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