E-Drum kaufberatung

  • Zitat

    - TD-4 ist in Sachen MIDI sehr limitiert. Und damit limitierst Du letztlich Deine Chancen auf Samplebibliotheken umzusteigen. TD-3 ist da flexibler.

    Wollte mir eigentlich das TD-4 zur Nutzung mit Superior kaufen, da das TD-3 gebraucht nicht wirklich viel günstiger ist. Ich weiß, dass es kein MIDI-IN hat. (was ich auch nicht wirklich brauche) Aber welche MIDI-Möglichkeiten sind denn beim TD-4 eingeschränkt, die es mir nicht erlauben würden ein VST Instrument anzusteuern?


    Habe gerade in der TD-4 Anleitung geschaut. Kann jedes Pad mit einer bestimmten MIDI-Note belegen und über einen MIDI-Kanal rausschicken. Was brauche ich mehr?


    Viele Grüße
    Jens

    Einmal editiert, zuletzt von shocki ()

  • shocki:
    Ich glaube nicht, dass ein TD-3 bzgl. Midi flexibler ist. Ein TD-4 klingt mE jedenfalls sehr viel besser.





    Hammu:
    Denk mal drüber nach mit was für Prozessoren die NASA teilweise ihre Raumschiff Technik betreibt.
    Warum?
    Weil die Dinger in jeglicher Hinsicht für die gedachten Aufgaben zuverlässig und ohne Kühlung oder sonstigen Firlefanz funktionieren.






    Xian01:
    Finde ich gut zusammengefasst.






    drummertarzan:
    Danke 8)
    Auch sehr trefflich zusammengefasst.
    Frustrierend finde ich es nicht, es wiederholt sich aber unnötig in jedem Thread.




    @Alle "üblichen Verdächtigen":
    All Eure Vorschläge scheinen mir momentan eher aus Wünschen zu bestehen.
    Computer sind meines Erachtens momentan überhitzte Ressourcen Verschwender, die neben komplexen Aufgaben auch noch hübsch bunte Bilder darstellen können (sollen).
    Empfinde ich so, weil ich ja auch damit arbeite.
    Das ist sicherlich alles geiles Zeugs, aber nicht in der Form wie es momentan besteht.
    Ich hätte gegen ein alternatives "wundergehäuse" ja auch nix.


    Aber:
    Diese V-Machine mag ja ein guter Ansatz sein, aber funktioniert doch nicht wirklich.
    Ein Test Bericht sagt in etwa:
    - lauter Lüfter - Prozessor+RAM eigentlich zu knapp - zur Zeit funktioniert die Hälfte der PlugIns noch nicht darauf.
    Das leidige 2box Thema:
    Wann? Wo? Wie?



    Setzt Euch zusammen, gründet eine Firma und macht das wirklich mal, was andere bisher lediglich versprechen.
    Wenn dann dabei ein größeres iPhone mit
    Drumsample Libary Sounds,
    ohne Lüfter
    und akzeptablen Ladezeiten
    und einem noch besseren Triggerinterface herauskommt,
    dann seit Ihr auf dem richtigen Weg.


    Am besten noch vor der Musik Messe!


    Bis das aber soweit ist, müssen wir uns aber wohl oder übel mit den Produkten all der bösen Firman herumärgern, die bisher schon recht vernünftige Produkte anbieten.



    So, da habt Ihr es nun... jetzt bin ich auch schon auf dieser Träumer Strasse unterwegs.....
    ;(


    Dafür habe ich jetzt einen neuen Song Tite und gehe damit jetzt auch gleich mal kreativ Musikmachen!


    Cruising On Dreamer's Drive
    :rolleyes:

  • Ich glaube nicht, dass ein TD-3 bzgl. Midi flexibler ist.


    ein td-3 hat ein midi-in.
    versuch mal, aus einem td-4 über midi einen sound rauszubekommen ...


    absoluter irrsinn von roland: wenn ich in eine kiste mit internen sounds schon midi installiere (midi-out ist ja vorhanden), dann doch bitte für 50 cent auch einen midi-in bereitstellen!! :rolleyes:


  • Falsch, die Nasa würde liebend gern moderne, leistungsfähige Prozessoren in ihren Raumschiffen einsetzen. Leider sind jedoch die Abstände der prozessorinternen Leiterbahnen heutiger Superprozessoren so gering, dass die superwinzigen "Partikel" der dort im Weltall vorhandenen "Kosmischen Strahlung" (ist jetzt kein esoterische Witz, die gibt es wirklich - und garnicht mal so wenig davon. Hier auf der Erde werden wir noch von unserer Atmosphäre davor geschützt. Aber wenn die Sonnenaktivität (Sonnenflecken) zeitweise stark ansteigt, stört diese Strahlung auch den normalen Flugverkehr und Satellitensendungen sehr stark) sofort Kurzschlüsse hervorrufen würden und damit der Rechner wertlos und die Besatzung in ernste Schwierigkeiten geraten würde. Deshalb also die alten Rechner auf der ISS und im Shuttle.
    Hier auf der Erde gibt es aber mittlerweile schon alternative Prozessoren, die wenig bis gar keine Kühlung brauchen. Und in jedem normalen Laptop ist ein Lüfter eingebaut, der erstens sehr leise und zweitens auch nur bei wirklichem Kühlbedarf arbeitet- das stört doch auch niemanden.
    Damit kann sich die E-Drum Industrie nicht einfach herausreden - warum sollten sie denn, vom kaufmännischen Gesichtspunkt aus gesehen, auch eine Forschung in dieser Richtung betreiben, wenn sich der alte "Plunder" noch so gut verkaufen läßt?

  • Hallo zusammen.
    Jeder kennt sie, aber keiner nimmt auf sie Bezug. Ich meine die lustigen und guten Packs von hier .
    Mir haben nach einem Jahr die Sounds vom TD 12 auch nicht mehr so gefallen. Deswegen (und wegen des günstigen € / $ Verhältnis) drei Packs besorgt und schon macht es wieder Laune.


    Grüße


    Der Glopfer

  • Hammu:


    Ich bin beeindruckt!
    (WIRKLICH)
    Aber ich denke, Du hast verstanden worauf ich hinaus wollte.


    Und das alles als überteuerten, alten Plunder zu bezeichnen empfinde ich als polemisch und führt ja auch zu nix.
    Software ist ja nun auch nicht wirklich billig und dennoch preiswert.


    Und:
    Mich nervt mein Laptop Lüfter trotzdem, obwohl er leise ist und selten anspringt.


    Ich habe ja auch nichts gegen eine Diskussion, wenn sie mal neue Aspekte bringt, aber die sehe ich momentan nicht.
    Vielleicht genauso wenig wie bei den Herstellern...... wobei es doch heute fast keine Gründe außer kaufmännischen gibt, oder?





    jayjay:
    Ist mir klar (und ebenfalls unverständlich), dass das TD-4 keine Midi IN Buchse hat.
    ?(
    shocki hat doch aber bereits bemerkt, dass es ihm darauf nicht ankommt.


    Kennst Du noch einen Unterschied, der relevant für seine Anwendung wäre?

  • Zitat

    ein td-3 hat ein midi-in.
    versuch mal, aus einem td-4 über midi einen sound rauszubekommen ...

    so isses. Aber was bringt mir das? Ich will das TD-4 zum üben (mit den internen Sounds) oder zum Produzieren mit Superior Drums nutzen. Wofür brauche ich da "MIDI-Im" am Modul?

  • Dadurch, daß Roland nun bei den "kleineren" Modulen nur noch mit Kabelpetschen und bereits angepassten
    Kabellängen arbeitet, ist es nicht mehr möglich unkonventiuonelle AUfbauten zu realisieren,
    oder einzelne Pads am akustischen set irgendwo unterzubringen.


    Hier kommt dann MIDI-In ins Spiel, indem Du einzelne Pads oder ein SPD-Dingens mit Kabellänge nach Wunsch an ein Midi-Interface anschließt
    und von da aus dann ins Modul gehst....


    Das geht mit dem TD-4 nicht mehr.


    lg
    Xian

  • Das geht mit dem TD-4 nicht mehr.


    korrekt!
    und außerdem kaufe ich kein produkt, das im vergleich zum vorgänger teurer ist, unpraktischer ist und weniger möglichkeiten bietet.
    da kann ich nur tottis boykottaufruf unterstützen.


    vielleicht kommt es dem threadstarter JETZT nicht auf ein midi-in an, in der zukunft vielleicht aber doch.
    außerdem mindert es den wiederverkaufswert, weil es eben diese möglichkeit nicht bietet, die ein potenzieller käufer aber unter umständen gerne hätte.

  • Ebenso lässt sich die einfache Aufgabenstellung 4 Toms und 4 Becken - oder eben drei bis x zusätzliche Pads für Effekte, insbesondere im Hinblick auf Sample-Bibliotheken am einfachsten/preiswertesten durch ein angehängtes MIDI-I/O realisieren.


  • Es bleibt doch die Frage, was man mit einem E-Set bezwecken möchte: Möchte ich das akustische Set ersetzen oder ein anderes Instrument einsetzen. Baust Du während eines Gigs Dein akustisches Set um? Womöglich zwischen 2 Songs? Ich denke, eher nicht.
    Wir suchen immer noch die Eier legende Wollmilchsau, aber die gibt der Markt nicht her. Daher muss ich bezogen auf meine Bedürfnisse kaufen.
    Will ich ein möglichst flexibles Set mit vertretbaren Sounds, geht an einem teuren Spitzenmodul kein Weg vorbei. Will ich mit meinem Set das akustische ersetzen, kann die PC-Lösung mit einem besseren Sound punkten. Und da sind sie wieder die Äpfel und Birnen...


    ...
    Das liegt eben wohl auch daran, dass sehr viele E-Trommler nicht uneingeschränkt glücklich sind mit ihren Modulen... Zusätzlich verlockend ist, dass man für um die 1.000,00 EUR eine rechnergestützte Samplerlösung hinstellen kann (PC, Monitor, Soundkarte, Mischpult, Superior Drummer 2.0, 3 bis 4 EZX-Erweiterungpacks), die von Fall zu Fall sogar live-tauglich sein kann...


    Und noch einmal Äpfel mit Birnen. Ein wichtiges Argument für das TD20 z.B. ist die Anzahl der Ausgänge, damit der Mischer seinen Job auch noch gescheit machen kann. Also muss zum Vergleich auch ein Audio-Interface her, dass reichlich Ausgänge hat. Und spätestens jetzt muss man sich von der 1000 Euro-Lösung verabschieden.


    Und so können wir ohne Lösung endlos weiter diskutieren :D

  • shocki:


    Zitat

    Ich will das TD-4 zum üben (mit den internen Sounds) oder zum Produzieren mit Superior Drums nutzen. Wofür brauche ich da "MIDI-Im" am Modul?

    In dem Falle gar nicht.
    Egal wer das wie findet.


    Allerdings mußt Du damit rechnen, dass jayjay es Dir deswegen gebraucht nicht abkaufen wird.
    :rolleyes:




    Xian01:

    Zitat

    Dadurch, daß Roland nun bei den "kleineren" Modulen nur noch mit Kabelpetschen und bereits angepassten
    Kabellängen arbeitet, ist es nicht mehr möglich unkonventiuonelle AUfbauten zu realisieren,
    oder einzelne Pads am akustischen set irgendwo unterzubringen.

    Wären Kabelverlängerungen hier nicht auch denkbar um das zu realsieren?

  • sag mal, dr.um, hast du n´nen werbevertrag mit roland um denen zu helfen, ihren überteuerten neuen schrott an den mann zu bringen?
    das td-4 ist gegenüber dem td-3 ein klarer rückschritt, sounds hin oder her.
    wenn´s um sound geht, dann sowieso lieber gleich ´ne sample-library.
    und wenn ich mir erst kabelverlängerungen basteln (lassen) muss, um meinen wunschaufbau realisieren zu können - dann gute nacht.


    shocki: wenn´s um die reine trigger-to-midi-konverterfunktion geht, dann tut´s jedes alesis d4 / dm5 oder das i/o.
    gibt´s günstig bei ebay.

  • Zitat

    Wären Kabelverlängerungen hier nicht auch denkbar um das zu realsieren?


    Dann hast DU aber, wenn Du nur zwei Pads z.B. verwenden willst den ganzen Rest der Kabelpeitsche nutzlos rumliegen. ;)


    lg
    Xian



    PS: Und den Roland Deal hab ich... :D ... Dr. UM glaub ich nicht...oder doch?

  • Zitat

    und außerdem kaufe ich kein produkt, das im vergleich zum vorgänger teurer ist, unpraktischer ist und weniger möglichkeiten bietet.
    da kann ich nur tottis boykottaufruf unterstützen.

    Wenn ich das richtig sehe:
    TD-4 (neu mit 3 Jahren Garantie) um 1000,-
    TD-3 (gebraucht) 750,- bis 800,-


    Ich sehe da preislich keinen riesen Unterschied. Zumal es ja auch Abnutzungserscheinungen bei einem E-Drum Set geben dürfte.


    Vorteile TD-4.
    - aktuellere Sounds
    - gute Coach Funktion (ja die finde ich wirklich hilfreich)


    Vorteile TD-3:
    - MIDI-IN
    - keine Kabelpeitsche (sehe ich persönlich aber nicht als Nachteil. Werde damit nicht touren oder live spielen)


    Wobei ich MIDI-IN wirklich nicht bräuchte. Wenn ich beispielsweise ein Roland Octapad anschließen möchte, kann ich das über den 2. MIDI -IN am Rechner tun. Dann sowohl mit dem Modul als auch mit dem Octapad die Sounds aus dem Rechner triggern.


    Sorry. Aber dieses "Roland TD-4 ist total der Mist und viel teurer" sehe ich wirklich nicht.


    Zitat

    shocki: wenn´s um die reine trigger-to-midi-konverterfunktion geht, dann tut´s jedes alesis d4 / dm5 oder das i/o.

    Nicht ausschließlich aber in erster Linie. Vom Alesis I/O habe ich hier aber nicht so wirklich Positives gelesen. Irgendwas funktioniert da nicht (vergessen was) Wenn ich das gesamte Kit zusammenrechne, wird das auch nicht wesentlich günstiger. Das Modul kostet ja nicht die Welt.

    2 Mal editiert, zuletzt von shocki ()

  • ich habe mich bei meinen aussagen immer nur auf die module bezogen.
    pads kann ja jeder nach seinem gusto dazunehmen.


    td-4 neu: 400
    td-3 gebraucht: 150-180
    dm5 neu: 265, gebraucht: 140-160
    d4 gebraucht: 120
    i/o neu: 150


    das td-4 ist also mit abstand die teuerste lösung.
    mich regt halt so auf, dass das ding kein midi-in hat.
    wie kann man im jahr 2009 einen klangerzeuger auf den markt bringen, den man nicht über midi ansteuern kann?
    jeder synthesizer-hersteller, der das versuchen würde, wäre in kürzester zeit tot.


    nicht, dass wir uns mißverstehen: ich bin (und bleibe) langjähriger roland-user.
    aber - wie so viele hier - zähneknirschen und mit der geballten faust in der tasche.
    mir stinkt diese arroganz des marktführers gewaltig.

  • Die Rhythm-Coach-Funktionen finde ich ebenfalls sehr gelungen. Ein RMP-5 bietet die selben Programme aber auch.
    Ich persönlich will auch nicht auf dem TD4 herummeckern. Im Gegenteil. Ich hatte ein 3er zum Test und habe es sofort zurückgeschickt. Genauso finde ich die kompakte Bauart mit Kabelbaum in dieser Preisklasse ganz hervorragend.
    An die Möglichkeit, über einen zweiten Midi-In am Rechner zu gehen habe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gedacht. Danke für den Hinweis :)

  • Zitat


    mich regt halt so auf, dass das ding kein midi-in hat.
    wie kann man im jahr 2009 einen klangerzeuger auf den markt bringen, den man nicht über midi ansteuern kann?
    jeder synthesizer-hersteller, der das versuchen würde, wäre in kürzester zeit tot.

    Roland weiß halt, dass die Sounds nicht so toll sind, dass man sie von extern per MIDI ansteuern möchte ;)

  • Roland weiß halt, dass die Sounds nicht so toll sind, dass man sie von extern per MIDI ansteuern möchte ;)


    Hier ging es um Midi-In, also um die Möglichkeit die Sounds des Moduls zu nutzen oder sie durchzureichen.
    Aber vielleicht hast Du trotzdem recht, Roland weiß, dass die Sounds dürftig sind und will sie keinem durch zusätzliche Ansteuerung zumuten ;)

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