An Infinite Moment (Ösi-Metal :D)

  • Hallo Elloy,
    was gefällt Dir denn an Deinem Drumming nicht? Mir gefällt's ganz gut.
    Den Gesang mag ich aber gar nicht, was aber NICHT an eurem Sänger
    liegt, sondern weil ich generell diese Art von Gesang nicht mag.
    Ist das bereits der Endmix? Klingt bissel dünn, Gesang steht sehr weit vorn,
    Gitarren kommen kaum durch, Bass höre ich kaum, dafür setzt sich
    Dein Schlagzeug gut durch. Das kann aber auch hier an dem Laptop
    und den 2.1 Boxen liegen.
    Gruß,
    Zeroth, der mal gespannt ist, wie unsere EP wird....

  • is schon der endmix, allerdings sinds nur demo-aufnahmen....das" cd.upgrade" im studio wäre deutlich teurer (50/h statt 30/h)


    was mir nicht gefällt - ich finds es klingt teilweise absolut nicht professionell, ein bissl zaghaft und irgendwie...hm....einfallslos


    beim üben dacht ich mir die ganze zeit, dass die einfälle recht gut sind, aber wenn man dann die aufnahme hört, kommt alles sofort extrem amateurhaft rüber - und das wurmt mich :thumbdown:

  • Ich finde die Gitarren mumpfig und den Gesang viel zu laut.
    Den Sänger mit seinen Shoutings find ich dagegen sehr gut. Klingt wie der Kerl von Thrice. Der Cleangesang ist mir zu pathetisch, wie immer (ich hasse Cleangesang bis auf ganz wenige Ausnahmen, muss also nicht an euch liegen). Growlen sollte er wirklich nochmal üben - vielleicht ein bisschen mehr aus der Kehle statt aus der Brust, damits ein bissl definierter klingt.
    Insgesamt könnte in den Songs ein bisschen mehr passieren. Aber okay ist es allemal.

  • Ich find die Aufnahme an sich klingt amateurhaft, was dann eher am Studio liegt. Das Gespielte weiss schon zu gefallen :)


    wie gesagt - is halt deren "demo package"...zwei studio tage + mixen u mastern um 400€ - gibt da sicher auch bessere varianten, aber da wir auch keine sound enginieers sind, fällts irgendwie schwer denen zu sagen, was man besser hätte machen können (sämtliche eq einstellungen, git sounds, etc...einfach zu ahnungslos)


    Unas: das mit bei den songs mehr passieren hab ich mir eben acuh gedacht - habs halt erst so richtig bemerkt, wie ich die fertigen aufnahmen gehört hab. wenn wir jez zb neue songs schreiben acht ich da aber extrem drauf, dass eben NICHT mehr die 0815 akkordfolgen dabei sind und wir auch wirklich versuchen uns von diesen 2 bereits vorhandenen songs weiterzuentwickeln...mal sehen, wie das hinhaut. ende märz gehen wir jedenfalls wieder aufnehmen :)

  • Vielleicht solltet ihr eure Riffs einfach ein bisschen variieren, nicht stumpf Riff A Riff A Riff B Riff A usw... Mir fehlt ein bisschen das organische Ineinanderfließen der einzelnen Parts und wenn ich ehrlich bin auch ein abwechslungsreiches Wechselspiel zwischen den Gitarren.

  • "zwei studio tage + mixen u mastern um 400€"


    Sofern das für obige 2 recordete Songs gilt:
    Das hättest Du bei mir für quasi den gleichen Preis bekommen können, aber dafür klänge es dann eher so: *click*
    In Eurem Falle liessen sich die größten angesprochenen Probleme übrigens durch einen vernünftigen Mix lösen,
    so wie ich das auf Eurem MySpace player höre - zumindest was den Gesamtsound angeht. Da geht doch noch so einiges!
    Ich hör sowas leider immer wieder - aufnehmen können sie ja irgendwie alle,
    aber wenn´s ans mixen geht, klingt´s am Ende trotzdem wieder nur nach Homerecording.


    Gruß Moschus

  • moschus: klingt wirklich top-professionell...nice - hab leider keine ahnung OB und v.a. WIE man derartiges in wien und/oder umgebung findet. vor allem halt zu dem preis ?(


    Unas: hm, klingt nach verwertbarem input. man weiß zwar, dass irgendwas fehlt - was es is, lässt sich halt aber schwer verbalisieren. hab aber in der band auf jeden fall kürztlich angeregt, sich vermehrt mit bisschen progessiverem material wie zb lamb of god, dream theater od god forbid auseinanderzu setzen...ich hoffe, das hilft!

  • " moschus: klingt wirklich top-professionell...nice - hab leider keine ahnung OB und v.a. WIE man derartiges in wien und/oder umgebung findet. vor allem halt zu dem preis"


    Weite Anfahrt - na und? Ich hatte erst letzte Woche eine Band aus Salzburg hier, die mussten mal eben lockere 8h fahren. Schliesslich habe ich eine Bandunterkunft. Ausserdem kommt ein Grossteil meiner Kunden aus allen möglichen Ländern Europas (Italien, Spanien, Benelux, Finnland etc, gähn), sogar von über dem grossen Teich hatte ich schon Leute hier. Ich denke daß viele Bands einen grundsätzlichen Fehler machen, wenn sie sich ausschliesslich nach einem Studio umsehen, welches gleich bei ihnen um die Ecke ist. Klar, für 2 Recordingtage und ein live - Demo ist das auch fragwürdig, aber bereits ab 1 Woche Dauer würde ich doch mal lieber ne längere Fahrt in Kauf nehmen, wenn das Ergebnis dann 100%ig stimmt. Wenn zu mir ausschliesslich lokal ansässige Bands kommen würden, hätte ich den Laden schon vor Jahren zu machen können, denn von sowas kann kein Studio ernsthafterweise überleben:)


    Hier mal eine Betrachtung zum Thema billig-Studios:
    Ich finde dauernd irgendwelche preisgünstigen sog. Studios im Internet, die teilweise sagenhafte 100 Taler/Tag kosten. Da frage ich mich gleich "wie machen die das?". Wahrscheinlich geht da einer halbtags arbeiten, und schmeisst das "Studio" dann nach Feierabend. Als Referenzen werden nur schauderhafte Aufnahmen präsentiert. Oder es werden gleich überhaupt keine Klangbeispiele angegeben, *wahrscheinlich aus gutem Grund*. Ausserdem wird jeder Killefick gesondert berechnet, nach dem Motto, wenn Ihr diese Gitarre oder jenen Amp oder dieses Mic benutzen wollt, dann kostet das extra. Es werden keine festen Tarife angeboten, sondern man findet nur dehnbare Aussagen wie "...bla bla, meldet Euch einfach bei uns, und wir erstellen Euch ein individuelles Angebot." Als "Kunden" findet man dort dann auch z.B. irgendwelche Graupen-Karnevals-Lala, lächerliche Radiospots für den örtlichen Friseurladen, oder "professionelle Produktionen" einer unbekannten mittelmässigen Band, deren Mitglieder bei genauerer Recherche zufälligerweise hauptsächlich aus den Studiobetreibern selbst bestehen. Trotzdem rennen dann die "preisbewussten" Bands reihenweise dorthin, um ein Rock- oder Metal Album (natürlich übers WE) aufzunehmen, weil sie glauben, Studio = Studio, ist doch egal, wo man was aufnimmt. Beim Vorabgespräch wird ihnen dort versichert, daß sie ihr Album ganz bestimmt in 3-4 Tagen fertig bekommen werden. (Dauert in Wahrheit wohl eher um die 3-4 Wochen, wenn man wirklich professionell arbeitet.) Bei der Suche findet man sowohl "Studios," die scheinbar ausschliesslich auf B...-Kram arbeiten, als auch welche, die teilweise sogar Brauner Mics oder SPL Goldmic Preamps ihr eigen nennen, oder scheinbar einen Innenarchitekten für die Studioeinrichtung hinzugezogen haben. Wenn junge Bands dann in so einem Laden einen eher fragwürdigen Sound bekommen haben, war das für sie die erste schlechte Erfahrung in einem sog. "professionellen" Studio, und machen danach lieber per Homerecording weiter - was natürlich ebenfalls in die Hose geht. In Wahrheit haben sie sich einfach nur das falsche Studio ausgesucht. Das einzig Entscheidende bei der Studiosuche ist, das man dort als Referenzen Sachen findet, die auch veröffentlicht wurden (beispielsweise auch bei Saturn oder Media Markt im Regal stehen), und zwar idealerweise auch bei größeren Plattenfirmen. Sofern ein Studio sich ausschliesslich mit Demos, Werbung oder dem lokalen Gangsta Rapper über Wasser hält, und keine fähigen Bands mit guten VÖ´s als Kunden nennen kann, würde ich dort lieber nicht hin gehen - auch wenn die Leistung noch so günstig angeboten wird.


    Dabei ist übrigens das verwendete Equipment eher Nebensache, denn der fähige Mann kommt auch mit preiswerten Werkzeugen zu einem besseren Ergebnis, als der Bananenbieger mit dem teuersten Kram. Die Erfahrung ist das einzige was zählt. Demjenigen, dem die Fähigkeiten eines Vollzeit-Studiomenschen bei sagen wir mal 200 Talern Tagespauschale schon zu teuer sind, der sollte vielleicht mal drüber nachdenken, ob das nicht ein Denkfehler sein könnte. Die Zeiten der grossen und fetten Studios sind inzwischen vorbei - die gehen reihenweise pleite. Durch die demokratisierung der Equipment Preise kann sich heute eben jeder Trottel sein eigenes Studio leisten. Diese Leute liefern dann u.U. mehrere Jahre lang schlechte Leistungen ab, bis sie irgendwann hoffentlich wieder in der Versenkung verschwinden. Währenddessen haben sie jedoch dafür gesorgt, daß ihr unbedarfter Kunde danach der Ansicht ist, bei "professionellen Studios" grundsätzlich abgezockt zu werden. Anders kann ich mir die offensichtliche Feindseligkeit mancher Leute gegenüber den "bösen Studiotypen" nicht erklären.:)


    Gruß Moschus


    so klingt es bei mir: *CLICK*

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