Hey Leute, hab im DF irgendwie nix richtiges zu meiner Frage gefunden, deswegen stell ich sie jez einfach mal so: Wann erkennt man, dass man die richtigen Sticks in der Hand hat beim Spielen? Also, der Moment wo man irgendein paar Sticks in den Händen hält und sagt: "Das ist es!". Gibts da Auswahlkriterien, die man bei der Stickwahl beachten muss? Spiele viele verschiedene Sticks, z.b. Die Vic Firth Peter Erskine Signature und dann im Gegensatz dazu die TB Signature Sticks. Würde mich über angemessene Hilfe freuen...
Die richtigen Sticks auswählen?!?
-
-
Das merkst du dann schon wenn du die passenden gefunden hast. Ist wie bei den Frauen.....
-
Hehe, sehr gutes Beispiel. Weil ich frage mich in letzter Zeit häufiger, ob ich dickere spielen soll oder dünnere. Obwohl ich mit den TB sehr gut klar komme...
-
Ja wo ist dann das Problem. Wenn dir die TB Signatures gefallen dann benutz die halt auch.
-
Vielleicht fragst du dich mal, warum du die TB Stöcke spielst. Eigentlich sucht man sich nicht selbst die Sticks aus. Der Stick such sich sein Schlagzeuger
Ich spiele alles an Sticks. kommt immer auf den Tag und auf die Laune an.
Manchmal ist mir ein 7A einfach zu sehr "Zahnstocher" und manchmal ein 5B zu sehr "Baumstamm". -
Joar, das werd ich auch erstmal machen. Bis ich irgendwann was besseres gefunden habe. Danke nochmal
-
Weil ich frage mich in letzter Zeit häufiger, ob ich dickere spielen soll oder dünnere. Obwohl ich mit den TB sehr gut klar komme...
Hey Barker1992,
Majestic hat's bestens auf den Punkt gemacht: Du merkst es einfach. Es ist wie mit dem Werkzeug eines Handwerkers: Wenn der Hammer gut in der Hand liegt, dann ist's prima. Wenn du für Deine Aufgabe gerade den richtigen in der Hand hast, dann ist's prima. Wenn Du aber das Gefühl hast, Du arbeitest irgendwie gegen Dein Werkzeug, dann tausch es aus. Das Dumme ist natürlich, dass man solche Entscheidungen erst mit reichlich Erfahrung im Gepäck treffen kann. Also ... kauf Dir Sticks und probiere rum. Ich bin z. B. immer wieder verblüfft, wie völlig verschieden die 5a verschiedener Hersteller in der Hand liegen.
Viel Spaß beim Probieren!
Hajo K -
Also ich merk das beim spielen,
ich nehm normalerweise meine Benny Greb signature Stickswenn ich dann versuche andere Sticks zu spielen (z.b. die kacksticks die bei dem drumset dabei waren oder n paar VicFirth 5A) merk ich ziemlich schnell das ich wieder die Benny-Sticks nehmen will,
weil ich damit eben besser klar komme.
Is olso ne Gefühls/Sound Sache... nimm die die dir am besten passen! -
Da habe ich mal folgende gewagte These zu...
Die Sticks sollten in Form und Länge, Deinen linken Mittelfinger im nachbilden. Also bei "Langfingern" eher 7A ?!.Mal im Ernst...
Ich habe bis vor kurzem meinen Restbestand an Paiste Maple 3 aufgebraucht. Dann war im Laden meines Vertrauens ein übersichtlicher Stand mit Vic Firth und ich habe mal ein paar 7a und ein paar 85a mitgenommen. Und siehe da: Seitdem habe ich ein wesentlich besseres Gefühl beim spielen. -
Ich merke das beim längerem Spielen.
Ich hab früher ausschließlich 7A Sticks gespielt, aber seitdem ich auch mit Marching Sticks spiele, bekomme ich bei längerem Spielen mit 7A Sticks Krämpfe in der ganzen Hand.
Jetzt spiel ich nur noch 2B Sticks -
Ist zwar eigentlich schon recht ausführlich diskutiert worden, aber ich geb mal noch meinen Senf dazu:
Bei mir zum Beispiel war es so: Nach längerem Spielen mit 5B Sticks entwickelte sich langsam das Gefühl, dass ich nicht genug Kontrolle damit hab, besonders auffällig ist das dann z.b. bei Doublestrokes und Fingercontrol-Sachen. Die 5B-Sticks waren mir also einfach zu dick, also schau ich als großer VicFirth-Fan auch die VicFirth-Website und such mir die dünnsten Sticks raus: AJ5. Mit denen habe ich unglaublich gute Kontrolle und kann perfekte Doubles spielen. Nur für Rock-Sachen habe ich nicht genug Power, was auch den Namen "American Jazz" erklärt. Also schau ich mir nochmal die VicFirth-Website an auf der Suche nach Sticks, die dünner als die 5B sind, aber möglichst einen größeren Tip, z.b. einen Fasstip haben. Und mein perfekter Stick ist schließlich der Dave Weckl Signature Stick, ein 5A Schaft mit Fasstip. Mit dem hab ich gute Kontrolle und Rebound und dennoch Power und schönen Beckensound. Also einfach mal überlegen: hab ich mit dem Stick schöne Kontrolle, oder fühlt er sich zu klobig an, usw. und dann auf der Website die Maßangaben vergleichen und dann den entsprechenden Stick kaufen (oder einfach im Laden antesten ) -
ich hab lange promark 5a gespielt und dachte eigtl. ich hätte meine sticks gefunden, dann hat mir jemand mal den vicfirth sd10 in die hand gedrückt und ich hab einfach gemerkt dass das der für mich mit abstand beste stick ist den ich in der hand hatte...die tips splittern überhaupt nicht und ich kann ein paar 4 bis 6 monate spielen bis die brechen, dazu liegt er für mich super ausgewogen in der hand, klingt gut usw.
Andere Sticks brechen mir schneller, splittern schnelle und fühlen sich für mich bescheidener an...der stick ist gut der deiner spielweise entgegenkommt und bei dem du dich wohlfühlst
sowas kommt mit der zeit und wahrscheinlich spiel ich in 10 jahren wieder einen anderen weil der meinem schalgzeugspiel in 10 jahren eben besser entgegenkommt....
-
Einmal merk ich beim Spielen wenn Fills öfter daneben gehen.
Außerdem fällt mir das direkt auf wenn der Stock an irgendeiner Stelle zu leicht oder zu schwer ist. Momentan spiel ich 7a mit denen komm ich eben am besten klar. Aber bei mir is das zumindest so, dass mich nicht unbedingt das Gesamtgewicht stört sondern eher die Verlagerung des Schwerpunktes. Damit mein ich jetzt auf andere bezogen, dass es keine bestimmte Sorte von Sticks gibt (7a,5a,5b,etc.), sondern, eher zwei drei bestimmte Sticks wie zum Beispiel die Vater-Manhattan-7a. -
Seitdem ich gesehen habe wie Evelyn Glennie Papas und Mamas mit Essstäbchen gespielt hat, denke ich das die Wahl der Sticks eine ziemlich unbedeutende Rolle spielt.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!