Hallo liebe Aufnehmende-Trommelgemeinde,
beim Gaten der Snaredrum habe ich immer erhebliche Probleme, sobald ich in dem Song Ghostnotes einbringe. Wie in der Schule gelernt soll man die ja immer schön leise im Verhältnis zu den Backbeats/Akzenten spielen. Das führt allerdings dazu, dass die Ghostings leiser als das Bleed-In des Rest-Drumsets sind. Allen voran die Hi-Hat. Mikroposition hab ich in sofern schon optimiert(mikro -ein opus 88- unter die Hihat und davon wegzeigend)
Bliebe noch, die Hihat weiter weg zu positionieren, aber das sollte die letzte Option sein, da mir das gehörig das Spielgefühl versaut. achja... spiele übrigens Open Handed, deswegen ist die Hi-hat niedriger als normalerweise.(fotos von Hihat und snareposition kann ich gerne nachreichen).
Momentan handhabe ich das Problem so, dass ich in Cubase nach dem Gaten noch mit dem Stille-Tool unerwünschte geräusche rausnehme, was zwar das gröbste mindert, aber trotzdem kann ich die Snare danach nicht so bearbeiten, wie ichs haben will. Zb gehen 3/4 der Ghostnotes immernoch ungehört im mix unter.
Wahrscheinlich beruht das Problem zum größten teil auf meinen mangelnden Fähigkeiten im Gaten(stichwort Sidechaining...?).
einen anderen Ansatz gibt es auch noch, möchte den aber erstmal hier zur Diskussion stellen.
Der Drummer von Reamonn meinte in einer der letzten Drumheads! ausgaben mal, dass er im Studio die Becken leiser und die Trommeln lauter spielt. Wäre prinzipiell eine Möglichkeit, oder wie seht ihr das?
Vielen Dank schon jetzt für eure Hilfe!
PS: Suche benutzt, aber zur Ghostnotes-Problematik hab ich jetzt so nix gefunden, sondern eher nur übersprechen im allgemeinen