Bin ich eigentlich noch richtig oder doch kein Talent?

  • Sry wenn sich durch meine Bemerkung jetzt vlt jemand angegriffen fühlt, aber ich finde dieser ganze Heel up - Heel down hype athmet ein bisschen aus!


    Wir reden hier von jemand, der seit 3 monaten Schlagzeug spielt!! Ich finde, da spielt Timing und das gewisse "nageln" eine viel größere Rolle als die dazu verwendete Technik!


    Versuche einfach gewisse sachen groovig und vorallem sauber zu spielen, dadurch kommt der Groove meistens schon von alleine! Und das wichtigste dabe ist doch, das es Spaß macht

    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt...

  • wenn man mit hochgehobener ferse probleme mit dem körpergefühl hat setzt man die ferse auf. und das macht man nicht für 20 minuten sondern für mind. 14 tage. einen anderen weg als geduld und ausdauer gibt es nicht. hier laufe nauch ein paar scüler von mir rum, deis jetzt seit kurzer zeit an ihrer bd-technik arbeiten. die habe ich mit gekochter gewalt zu heel down überredet. vielleicht überzeugen die dich ja wenn sie von ihren erfahrungen berichten.

  • Ich denke, auch als Anfänger kann man durchaus spüren/fühlen, welche Fußtechnik einem wann, wie liegt. Übung braucht man für letztlich ja für beide. Auf gute Empfehlungen hören schad' auch nix. Aber das eigene Gefühl gilt auch. Ich spiele an meinem e-Set auf einer recht straffen und steil eingestellten Fußmaschine gern Heel up - und am Akustikset mit weicherer Fußmaschine überwiegend Heel down. Die Fußtechnik ist doch kein Glaubensbekenntnis... Zumindest nicht für Anfänger.

  • Ignoriert werden gute Ratschläge leider allzuoft. Wollte auch überhaupt nicht Deinen Ansatz der Ferndiagnose kritisieren. Eher der sich abzeichnenden Diskussion zwischen zwei Fraktionen, die beide irgendwie recht haben, vorbeugen.

  • themanstarter schreibt:


    Zitat

    ...mache natürlich Heel up Technik aber stelle die Ferse nie ganz ab sondern lasse den Fuß immer oben das ich mit den Zehen aufn Pedal bin.


    nimm den flunken runter. der fuss hat auch bei heel up nix dauerhaft in der luft zu suchen.
    kein wunder, das du bei dieser methode anfängst zu zittern.

    Satellite of Love

  • Hallöchen,
    also Herr Nephente ich spiele jetzt seit Mitte Dezember. Kann dich sehr gut verstehen. Hatte auch schon gewisse Tage wo ich dachte "mannoman, das ist ja alles scheisseschwer und ich bekomme es nie auffe Kette". Dann fragt man sich ob man mit 22 nicht etwas zu spät ins Geschäft eingestiegen ist. Alle Drummer in meinem Bekanntenkreis haben so durchschnittlich mit 12 angefangen. Aber das ist alles Quatsch mit Sauce. Ich hab gemerkt, dass das drummen wirklich auch ein Kampf mit dem eigenen Charakter und Kopf ist. Man will am Anfang echt sooooo viel. Das ist aber im Prinzip ganz gut so, denn es bestätigt das Interesse an diesem superklasse Instrument. Allerdings sollte man auch zurückstecken können, wenn man das Gewollte nicht hinbekommt und immer schön langsam darauf zuarbeiten.


    Sehr wichtig ist es wirklich diszipliniert und konsequent zu üben. Man sollte es sich in verschiedene Abschnitte aufteilen. Ich beginne am Anfang mit den schwierigsten Übungen, die ich noch nicht aufm Kasten habe. Denn zu Beginn ist die Konzentration am größten. Sobald man merkt, dass es wieder nicht klappt, sollte man auf ältere Übungen umsteigen. Etwas was man kann nochmal zu üben kann nicht schaden und gibt einem wieder nen Motivationsschub. Denn man merkt, dass man schon sehr viele Sachen gelernt hat an denen man sich vorher genauso die Zähne ausgebissen hat. Wenn der Fuß anfängt zu zittern, dann mach ne Pause und hör bissl gute Musik oder schnapp dir die Snare und übe zunächst nur mit der Snare. Übe mit und ohne Metronom. Sorg für Abwechslung und schieb zwischendurch auch mal Sachen ein, die du bereits beherrschst. So hast du weiterhin Spaß an der Sache und wiederholst immer wieder die schweren sachen, die dann irgendwann auch leichter werden. :thumbup:


    Ach so und noch was: Überleg mal, du spielst gerade mal 3 Monate. Aber du sitzt von Beginn an an einem kompletten Drumset. Da ist es im Prinzip direkt klar, dass man schnell überfordert ist. Du hast schliesslich nicht nur ein Instrument vor deiner Nase, sondern ne ganze Armada. Als ich zu Beginn nen guten Schlagzeuglehrer gesucht habe, da habe ich auch bei unserer staatlichen Folkwang Musikschule angefragt. Dort hat man auch die Möglichkeit eine professionelle Schlagzeugausbildung zu machen. Selbst bei einer solchen Ausbildung sitzt man das erste halbe Jahr nur an der Snaredrum. Also immer ruhig Blut! :thumbup:

    Schlagzeug-Anfänger

  • ungeduld ist das stichwort. menschen kommen hier ins forum, sehen lauter supervative und menschen, die nah dran sind. das verblendet die sicht auf die realität.
    der standard heute ist unangemessen, anfängern gegenüber. daher kommt die verzweiflung.
    so manch einer stellt es sich einfach vor, trommler zu werden. mitnichten ist es einfach.
    der druck, der daraus entsteht, findet in so manchem thread hier im forum gestalt.


    die frage: wie werde ich ein guter musiker, rückt in den hintergrund, und vor allem die frage:WARUM möchte ich überhaupt musiker werden?


    wenn es um musik geht muss die frage gestellt werden: wie bringe ich mein getrommel am besten ins bandgefüge ein.
    die frage liest man hier selten, sie ist aber von entscheidendem wert.

    Satellite of Love

  • Nephente


    Ich bin 42 und lerne mit Unterricht seit Herbst die Trommelei (wieder). Und das wichtigste, was ich gelernt habe, ist: ohne GEDULD geht gar nix!! Es gibt sicherlich Sachen, die auf den ersten Blick einfach zu spielen sind, aber auch für die muß man gute Grundlagen haben, und die muß zumindest ich mir richtig erarbeiten. Ich versuche, jeden Tag am Set zu sitzen und teile meine Übungszeit zwischen den Übungen, die mir mein Lehrer gibt, und dem Spielen zu Musik. Die Übungen sind teilweise nervig, aber sie sind wichtig, um gewisse Grundrhythmen, Unabhängigkeit usw. zu verinnerlichen. An manchen Tagen wuppt's schnell, aber manchmal flogen die Stöcke auch schonmal in die Ecke. Wichtig: Üb neue Sachen in angemessenem Tempo, spiel sie so oft in diesem Tempo, bis sie automatisch gehen, und wenn sie sitzen, geh mit der Geschwindigkeit langsam hoch. Das trainiert dann auch deinen Fuß. Und wenn ich zu Musik spiele, versuche ich die Sachen so zu spielen, wie sie meinem Niveau entsprechen, also erstmal den Basisgroove auf den Punkt, und die komplizierten Fills rauslassen. Auch wenn das einige anders sehen, aber AC/DC und Konsorten sind ideal, um das Timing zu trainieren und erstmal die grundsätzlichen Sachen reinzukriegen. Travis Barker z.B. ist ein technisch ziemlich versierter und timingstarker Trommler, den solltest du auf keinen Fall als Maßstab nehmen. Vieles was der spielt, hört sich straight und einfach an, ist aber für einen Einsteiger viiiel zu schnell, und die Fills kriegt man nicht koordiniert hin. Ich spiele z.B. jedes mal beim Üben Rock'n'Roll Train von AC/DC und nehme das immer mal wieder auf, der Unterschied zwischen den alten und den jetzigen Aufnahmen ist gewaltig! Und Spaß macht das auch, und das ist das wichtigste!!


    Also: Geh es langsam an, Schlagzeugspielen ist nicht einfach (s. Seppels Posts). Und setz dir realistische Ziele, Rush und Dream Theater haben schon Drummer ;)


    Und zur Ferse: Ich habe 4 Wochen lang mit Heel Up und Heel Down rumgedoktert, seit drei Monaten ist die Ferse unten, und da bleibt sie auch erstmal. Fällt mir einfach leichter, ich ermüde weniger schnell.

    667 - The Neighbour Of The Beast!!

  • Du hast 20 Jahre Sport gemacht?


    Wie war es denn als Du damals anfingst?


    Entweder frustrierend (weil neu) ODER nicht so frustrierend, weil vorher schon "geübt" (laufen, springen,....) oder ein Naturtalent.


    Letzteres macht den Anfang einfacher. Liegt das nicht vor, braucht man eben die schon erwähnten Eigenschaften:
    Geduld, Fleiss, Disziplin und die Fähigkeit Tipps anzunehmen - aber auch Spaß.


    Viele haben, bevor sie sich das erste mal an Ihr Drumset setzten, (unbewusst) geübt, auf Tisch, Oberschenkel, Dashtrommeln - also konnte es in gewisser Art und Weise gleich losgehen. Wenn dies bei Dir nicht der Fall war, Du also bei NULL anfängst, musst Du diese Zeit erst einmal aufholen und das dauert ein bisschen.


    Im "Alter" kommen hierbei 2 Dinge verschlechternd dazu:
    das Lernen geht langsamer und die Selbstkritik ist glücklicherweise größer. Du würdest sicher nicht auf die Idee, der 13 Jährigen, kommen und DeinGerassel hier in der Hörzone online zu stellen.


    Und wenn Du Dir TB (den ich GAR NICHT KENNE - bin nämlich ein alter Sack, der auch die angeblich "so einfache Musik der 70 er" - Hammu? - hört) als Anschauungsmaterial wählst, dann wirkt dies selbstverständlich frustrierend. Für einen ALTEN Sport-Anfänger wäre das doch das Gleiche!


    Es muss ja nicht gleich Atzedatze sein, doch es gibt soviele gute, geradlinige Songs mit mittlerem Tempo, wo man mit Lust mitspielen kann. Leih`Dir mal eine Survivor-CD, Beatles, u.s.w.


    Viel Glück und Spaß!

  • Natürlich war nicht jede Musik in den 70er sooo einfach, aber der Standard bei Drummern war imo (bis auf die Jazzrock-Frickler :Q ) schon wesentlich niederiger, als heute - so habe ich es jedenfalls empfunden. Seppel hat das ja schon sehr schön dargelegt - die Frustschwelle liegt heute einfach niedriger. Allerdings ist das Selbstbewußtsein der jüngeren Drumeinsteiger scheinbar auch proportional dazu gewachsen - ich käme, bei einigen Sachen in der Hörzone oder Youtube, auch nicht auf die Idee, sowas zu veröffentlichen (wie sagt Herr Bohlen immer bei DSDS: "Ich glaube, du hast die falschen Freunde" :Q ).

  • Sehr viele Leute haben aber auch eine sehr falsche Einschätzung vom Schlagzeugspielen. Die sehen irgendwo im Fernsehen oder auf Concerten einen Drummer und sagen sich das sieht ja so einfach aus das mach ich auch.So ein bisschen auf den Trommeln rum kloppen kann ja jeder.Es kommen ja auch immer klare Töne raus.Anders als bei anderen Instrumenten.Erst wenn sie dann selber hinter einem Set sitzen merken sie das es doch wesentlich schwieriger ist den Rhytmus und Takt zu halten.Und deshalb haben viele Leute die mit Schlagzeug anfangen einfach eine ganz verkehrte Vorstellung.Man muss immer eines bedenken jeder Schlagzeuger hat irgendwann mal ganz klein angefangen.Den einen fällt es halt etwas leichter als dem anderen.Aber wenn man wirklich dahinter her eifert und das spielen beherschen will dann klappt das auch irgenwann.Nur ein Instrument was man gezwungener maßen spielt (weil Eltern das so wünschen oder so) lernt man nie richtig frei zu spielen.Alle die die wir schon seit über viele viele Jahre trommeln haben mal klein angefangen und müssen heut zu tage auch immer noch regelmäßig üben.Mit Geduld und Ausdauer und vor allem das Wollen klappt das auch bei dir.

  • "Music isnt a race! Take your time and enjoy the journey, mistakes and all"


    Hat mal nen Drummer gesagt, und finde der hat recht ;)! Wenn du für etwas länger brauchst dann brauchst du halt länger, mess dich nicht mit anderen....

  • Ich will mich dann auch mal gerne in die Diskussion hier einschalten als jemand, der Zeit seines Lebens Musik gemacht hat. Klassisch als Kind über Glockenspiel und der unvermeidlichen Blockflöte, dann über Klarinette hin zum Saxophon, um dann im Alter von 14 Jahren endlich beim Schlagzeug hängenzubleiben.


    Bei allen Instrumenten gilt: Nur Übung macht den Meister. Ob einem beim Klarinette-üben nach 10 Minuten die Finger abfallen oder beim Bassdrum-üben ein Krampf ereilt. Das ist einfach so. Und wir reden hier über 3 (!) Monate Übung. Das ist nichts. Bei keinem Instrument.


    Muskeln müssen sich bilden, Abläufe müssen sich einprägen und Technik muss sich entwickeln. Das tut dann schon mal weh und gerade am Anfang ist man verkrampft und macht mehr mit Kraft als mit Technik. Das hat nichts mit Talent zu tun. Übe 3(!) Jahre und mich würde sehr wundern, wenn Du diese Probleme dann immer noch hast. Viel ausprobieren, Sitzhaltung, sitzhöhe, Entfernung zum Set. Irgendwann hat man seine Position gefunden. Locker bleiben, nur so schnell spielen, wie man es auch sauber spielen kann. Nicht selber unter Druck setzen. Die vielen Klicks im Kopf, wenn plötzlich etwas klappt, was sonst nie klappte, sind toll. Das kann aber eben schon mal dauern. Übe Dich in Geduld und übe mit Geduld. Dann kommt das alles. Und nicht unnötig unter Druck setzen lassen. Nicht von anderen und nicht von Videos auf YouTube von fertigen Profis. Die haben alle klein angefangen und sich die Finger blutig geübt über Jahre.



    Ich selber habe 14 Jahre lang ausgesetzt und fange gerade wieder an. Und auch, wenn man 90% nicht verlernt hat, so fallen mir 10% heute sehr schwer, weil ich einfach erst wieder reinkommen muss in Bewegungen, die früher ohne nachzudenken funktionierten. Alles reine Übungssache.......

  • Die anderen haben auf jeden Fall Recht.
    Klar, ein gewisses "Drum-Talent" zu haben ist sehr nützlich. Aber entscheidend ist deine Lust und der Spass am spielen. :thumbup:


    Zu deinem Ipod Problem:
    Natürlich können andere kopfhörer eine höhere Maximallautstärke haben, aber das Problem liegt bei der Sperre im Ipod.
    Es gibt genügend Programme mit denen du deinen Ipod entsperren kannst:


    http://www.chip.de/downloads/goPod_14904313.html


    Ein sehr übersichtliches und leicht zu bedienendes Tool ;)


    Hast du ein Metronom?


    http://www.thomann.de/de/korg_ma30_lcdmetronom.htm


    LG Nando.

    Einmal editiert, zuletzt von Nando ()

  • Ich würde nicht versuchen, einen kompletten, bestimmten Beat nachzutrommeln sondern eher damit beginnen, mir einzelne Variationen aus geraden Achteln und Synkopen anzuschauen/auszudenken (notfalls auch aufschreiben). Dabei muss man aber auf jeden Fall den Überblick bewahren, damit meine ich, dass man bewusst ganze Takte spielt bzw. schreibt und nicht Rhythmen nur nach Gefühl improvisiert, das kommt meiner Meineung nach erst später. Dann wäre meine Empfehlung in irgendeiner Schlagzeugschule oder 'ner Zeitschrift nach simplen Beats zu gucken und die einzelnen Rhythmen, aus denen dieser besteht (linke Hand, rechte Hand, Bass) mit den Händen Füßen oder egal womit irgendwodrauf zu üben, z. B. die Base mit der rechten Hand auf der Snare oder Sowas, damit man ein gefühl für diese Spur bekommt. Wenn man jede Trommel oder Becken kennt, kann man die Einzelteile zusammensetzen (am Besten die Hihats zum Schluss). Das Hihatpedal sprich linker Fuß halte ich erst für sinnvoll, nachdem die ersten Beats richtig sauber klappen.
    So würde ich die Sache angehen.

  • Leider funktioniert GoPod nur bei bestimmten Firmware Ipods, meiner gehört nicht dazu. Leider werden nun mal In Ear Kopfhörer fällig vielleicht geht es dann bisschen.
    Metronom ist eine meiner nächsten Anschaffungen, ich wollte es nie glauben das Schlagzeug spielen ein teueres Hobby ist, dacht mit immer 'n Schlagzeug und fertig aber es nimmt kein Ende *gg*


    Ich würde nicht versuchen, einen kompletten, bestimmten Beat nachzutrommeln sondern eher damit beginnen, mir einzelne Variationen aus geraden Achteln und Synkopen anzuschauen/auszudenken (notfalls auch aufschreiben). Dabei muss man aber auf jeden Fall den Überblick bewahren, damit meine ich, dass man bewusst ganze Takte spielt bzw. schreibt und nicht Rhythmen nur nach Gefühl improvisiert, das kommt meiner Meineung nach erst später. Dann wäre meine Empfehlung in irgendeiner Schlagzeugschule oder 'ner Zeitschrift nach simplen Beats zu gucken und die einzelnen Rhythmen, aus denen dieser besteht (linke Hand, rechte Hand, Bass) mit den Händen Füßen oder egal womit irgendwodrauf zu üben, z. B. die Base mit der rechten Hand auf der Snare oder Sowas, damit man ein gefühl für diese Spur bekommt. Wenn man jede Trommel oder Becken kennt, kann man die Einzelteile zusammensetzen (am Besten die Hihats zum Schluss). Das Hihatpedal sprich linker Fuß halte ich erst für sinnvoll, nachdem die ersten Beats richtig sauber klappen.
    So würde ich die Sache angehen.

    Ja so zieht es mein Lehrer ungefähr durch, ein einfachen Beat wo ich 1/8tel und 1/4tel auf der Hi Hat oder aufn Ride spiele und dann halt den easy bumm/tschak; bumm bumm tschak dazu und kurioserweise dachte ich auch nie wie schwer es ist die unterschiedlichen Becken zu hören, das HiHat klingt nicht so lange nach wie das Ride, auf dem Ride zerlegts mich dann regelmässig. Werde automatisch schneller und beim Hi Hat klappts nur kann ich da den Grundbeat nicht von der rechten Hand trennen von der Geschwindigkeit :(


    Hab die letzten Tage nun exzessiv dazu aufgebracht mit Heel down zu üben und mittlerweile halte ich länger durch und bin schneller mit dem Fuß nur denke ich für schnelle Beats aufn Bass muss ich wieder umschwenken auf Heel up, bin schon dauernd am Sitzposition rumdoktorn.
    Naja nächste Woche ist nach den Ferien wieder Unterricht, da werde ich mein Lehrer mal löchern :)

  • Das IPod Problem ist doch ganz schnell gelöst - schei.. doch einfach auf diesen SchickiMicki Player und kauf dir für 20 € einen normalen MP3 Player - damit kannste die Musik so laut machen wie du es brauchst.

  • Hi Nephente,

    Leider werden nun mal In Ear Kopfhörer fällig vielleicht geht es dann bisschen.
    Metronom ist eine meiner nächsten Anschaffungen

    Iwo! Teure Lösungen haben natürlich ihren Charme, aber warum spielst Du nicht mit einem geschlossenen Kopfhörer? Vorteil: Du hörst garantiert Deinen iPod. Nachteil, Dein Set wird nicht wirklich toll klingen. Dann sparst Du wieder ein bisschen und hast Vorfreude auf den Moment, wo Du Dir ein gebrauchtes billiges Mini-Mischpult kaufst und ein ebenso simples Mikrophon, das Du über Dein Set hängst und dann mischt Du Dir iPod und Mikro zu einer ganz schön brauchbar klingenden Melange und ab dafür.


    Ich hab inzwischen Ausbaustufe 3: Zwei Overheads und ein Bassmikro in einen billigen Behringer-Mischer und bin damit völlig happy. Erst in der nächsten Ausbaustufe kommen mal teurere In-Ear Hörer an den Start.


    Also: Geduld und sparen. :)

    ab die letzten Tage nun exzessiv dazu aufgebracht

    Ich würd' wirklich mal genau darüber nachdenken. Tipps hast Du ja hier schon genug bekommen.
    Lass den Spass nicht auf der Strecke!


    Good luck,
    Hajo K

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