Gravity Blastbeats

  • hallo,


    ich bin im moment schwer am gravity blastbeats üben, doch mein problem ist, dass diese auch wenn ich sie wirklich nicht schlecht aber auch überhaupt nicht perfekt behrrsche unglaublich leise sind...man hört die snare fast garnicht mehr wenn ich mit der ganzen band spiele :S
    wodran könnte es liegen ? was könnte ich falsch machen :(
    wäre nett wenn man mir helfen kann :)


    Grüße leo

  • Bei Gravities zählt halt nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Härte.
    Daher musst Du vielleicht ein wenig mehr ausholen..
    Geht mir ähnlich, aber seit ich es mit mehr Härte versuch, gehts schon besser voran ;)

    Heut is wieder Freitag, da machma immer Ramtamtam.....

  • Lern einen gescheiten Blastbeat statt dem Gravity-Kataklysm-Zeug, falls du das nicht ohnehin schon beherrschst. Damit kommst du definitiv weiter.
    Gravities kriegst du eben nicht so laut hin ohne Trigger, zumindest ist mir niemand, der diese Technik nutzt, geläufig, der nicht triggert.
    Meine Meinung.


    Edit: Zu dem Video: Nur weil der Typ die Snare mit der Freehand Technik einigermaßen gleichmäßig schnell anschlagen kann, macht das noch keinen Blastbeat.

  • der kataklysm-typ triggert auch live, selbst gesehen.
    um welche geschwindigkeiten geht es denn hier? "relativ schnell" ist keine aussage. mit finger control kommt man ordentlich weit, wenn du laut sein willst brauchst du das handgelenk. dabei ist aber auch die snarestimmung sehr relevant.
    ich spiel bis 230 aus der kompletten hand.

  • Was ist das für eine Frage? Ich mach gar nix - hab nämlich dieses Lied nicht eingespielt :P . Solche Amerikanischen Blastbeats spiele ich eigentlich nie, vorwiegend Europäische.
    Lies dich hier im Forum ein bisschen schlauer bitte.
    Und für die meisten Fragen ist die Antwort sowieso ÜBEN.
    Auch wenn man das manchmal nicht wahrhaben möchte.

  • wie kommst du auf deine 230 mit den amerikansichen oder mit der gravity methode


    und @ Unas : sollte ich lieber den konjunktiv benutzen und sagen würdest du das etwa ohne doublebass spielen

  • keine ahnung, was die amerikanische methode ist.
    ich spiele bis ca 4tel 230 bpm einen 16tel singlestrokeroll (verteilt auf zwei intrumente) aus dem vollen handgelenk, sprich 8tel mit jeder hand. das geht auch nicht anders, wenn man die snare (die nicht wie ne jungle- oder marchingsnare rangeknallt ist) laut bekommen möchte und vorallem wenn man die hihat auf der geschwindigkeit haben will. die kante macht nämlich keinen rebound.

  • Amerikanisch: Achtel auf Snare und HiHat gleichzeitig, Sechzehntel-Kicks drunter.
    Europäisch: Kick und HiHat gleichzeitig Achtel, Snare in die "Lücken".


    Bei mir funktioniert das je nach Tagesform bis 220 bpm, durchgängige Sachen und ganze Songs so um 200 plusminus 10 bpm (da liegen auch die meisten Songs meines aktuellen Projektes).


    Das Gravityzeug hab ich mir auch mal angefangen anzueignen, bis mir aufgefallen ist, dass klassische Blastbeats einfach brutaler klingen - du hast eben den Sound ähnlich eines Maschinengewehrs (man gebe sich mal das Sarcofago-Cover "INRI" von Satyricon), während der Kram, den der Kataklysm-Maxe z.B. spielt, eher wie ein Snareroll in einem Fill klingt. Mit klassischen Blastbeats hast du einfach mehr Power und kannst auch ohne Trigger ordentlich laut werden.

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