• Hallo!


    Hat irgend jemand einige Ideen (gutklingende, Figuren, Handsätze) mal zunächst zum aufwärmen später für Endings zum anwenden?
    Denke da so an 8tel, 16tel, 32tel gemischt Hand to hand, Paradiddles usw.! Mal zunächst nur so Rudiments für's Pad.


    Wäre nett einige Tipps zu erhalten. Danke im voraus.



    Gruß Gerry

    Einmal editiert, zuletzt von Gerd2 ()

  • ..also ich denke, es gibt viele Meinungen zu dem Thema, die auch alle nicht falsch sind...aber trotzdem unterschiedlich...


    für mich ist es ein unterschied, ob es sich um eine session handelt oder ggf. um ein einstudiertes Stück, bei dem diese Art von Ending doch vorgedacht ist...
    es gibt so viele Möglichkeiten da was rauszulassen...hauptsache es ist passend zum Stück und passt zur Situation...wenns geplant ist,
    kann man sich irgendwelche Rudiments/Läufe übers Drums einfallen lassen...


    ich machs bei solchen Endings etwas anders....so frei nach Mütze....spiele irgendwelche fills, die zum Song und zur Situation passen...
    das Ganze kommt dann irgendwie aus dem was man sich vorher sowieso drauf geschafft hat, deshalb finde ich es schwierig da konkrete Vorschläge zu machen...
    aber wenns sowieso vorher geplant ist, kann man sich ja irgendwas einfallen lassen....


    Dafür zu üben ist meines Erachtens, wie das Pferd von hinten aufzäumen........ich würde das rauslassen, was du sowieso drauf hast.... ;)

  • Dafür zu üben ist meines Erachtens, wie das Pferd von hinten aufzäumen........ich würde das rauslassen, was du sowieso drauf hast.... ;)

    Also gibt es da keine bestimmten Rudiments Kombinationen die auf jeden Fall gut klingen? ?(
    Oder will mich keiner in seine Trickkiste (ist ja bei einem Zauberer so ähnlich) gucken lassen? :wacko:


    Gruß Gerry

  • Einen single stroke roll, dabei warten biss alle Mitmusiker dich ansehn. Dann zum großen Abschlag ausholen und kurz vorher abbremsen. Nur den Rest abgehnlassen. Immer ein Kracher :thumbup:
    p.s.:vorallem wenn alle bis auf den Lead-Gitarristen bescheid wissen und er allein vom Podest springt und einen kläglichen Akkord von sich gibt. :thumbup:

    [url='http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?postid=382638#post382638']Mein Saturn

  • ok, dann mal was aus seppels nähkasten:


    32tel doubelstrokes auf der snare mit rimshot akzenten nach belieben, kombiniert mit crashbecken/bassdrum akzenten nach belieben und wenn das genug ist (je nach gefühl), gibts 32tel in rrllrrBB (glaub ich) in gewünschter länge, und am ende steht ein rimshot flam auf der snare.
    dann gucken und auf die crashes. fertig.


    ist natürlich varierbar.

    Satellite of Love

  • Was meinst Du denn konkret mit 'endings'? Ending bedeutet Endung. Das wird mir, in dem Zusammenhang, nicht ganz klar.


    Steve

    Hi, Steve!


    Mit Endings meine ich am Schluß eines Musikstückes die berühmten 2-3 Takte (über z.B. das ganze Set) auswirbeln inklusive Akzente,Becken Schläge usw., bevor mit der Band endgültig der gemeinsame Ende Abschlag gespielt wird :rolleyes:


    Gruß Gerry

  • ganz gut kommen auch die bekannten Gadd Fills.... z.B. 6tolen : BD / SD / SD / TT / ST / SD oder 6er auf der Snare: RLLRR L


    oder mit Varianten sprich Akzente (1. und 6. Note) auf die Toms oder Becken..... oder einfach triolen über die Toms....oder...oder...oder ;)

  • Ich hab´ mir auch schonmal Gedanken darüber gemacht (siehe "ende vom lied" Thread)


    Ich Spiele am Liebsten 2/2 bzw. 2/4 Gruppen mit Snare und Bassdrum falls dir das nicht
    gefällt, weil passt nicht zur Musik oder du spielst nicht mit Doublebass und bist mit einem
    Fuß nicht schnell genug daaaaaann.... Probiers mal mit flotten Tomrolls und am Ende nen
    dicken Flam mit Bassdrum.


    Außerdem würde ich das Ganze nicht nach jedem Stück machen, denn irgendwann nervts die Leute
    (außer die, die eh net zuhören)


    LG Marvin


    Zitat

    "Von Nix kommt Nix"

    :thumbup:


  • Seh ich ähnlich. Das sollte man max. 2 x mal pro Gig anbringen. 1 x evtl. kurz und knackig, 1 x dann auch gerne sehr exentrisch. Aber es muss a) zum Song und b) zur Mugge passen.


    Rollen über Tom Snare Bass kommen immer gut und machen nicht all zu viel Arbeit.
    Triolisch, 16tel/bzw. 32tel....1/4triolischTriolisch weis ich was ...........kann man super timen bzw. in den Song hinein basteln.

  • Seh ich ähnlich. Das sollte man max. 2 x mal pro Gig anbringen. 1 x evtl. kurz und knackig, 1 x dann auch gerne sehr exentrisch. Aber es muss a) zum Song und b) zur Mugge passen.


    Rollen über Tom Snare Bass kommen immer gut und machen nicht all zu viel Arbeit.
    Triolisch, 16tel/bzw. 32tel....1/4triolischTriolisch weis ich was ...........kann man super timen bzw. in den Song hinein basteln.


    Triolisch, 16tel/bzw. 32tel....1/4triolischTriolisch weis ich was ...........kann man super timen bzw. in den Song hinein basteln.




    1. kannste mal erklären ;)
    2. es ging um Endings, und nicht um irgendwas in einen Song hineinzubasteln

  • na man nimmt z.B. das Tempo vom Song, den man beenden will und spielt Triolen über Set verteilt ..
    1 Beispiel: Tom SnareBass / TomSnareBass......usw. Dabei kann man beim Tomschlag über die Toms vom hohen zum tiefen wandern............... oder auch nicht.
    Oder man macht das mit 16tel z.B. : Tom1Tom2BassBass / Tom2Tom3 BassBass / SnareSnareBassBass usw.....................
    Wenn man sich als Band dann auf z.B. 2 oder 3 oder 4 Takte oder oder vom Drum einigt, kann mann dann nen Finalabschlag mit der Gesamten Band machen und der Songs ist vernünftig getimet beendet.
    Der Variationsmöglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt. Man muss nur innerhalb der Band miteinander reden. ;)

  • ich habs unlängst auch mal mit 32tel single stroke rolls zum einläuten des finale probiert: viel krach zum schluss


    ansonsten halt möglichst unisono mit dem rest viel krach machen und eindeutig das ende signalisieren ;)

    now, this little number is in thirteen. it's subdivided 5 8 and 4 4, if you wanna clap your hands: one two one two three one two three four .... pretty good! FZ (1940 - 1993)
    Mein Spielzeug im Einsatz Hueni for Sale

  • Hi, Steve!


    Mit Endings meine ich am Schluß eines Musikstückes die berühmten 2-3 Takte (über z.B. das ganze Set) auswirbeln inklusive Akzente,Becken Schläge usw., bevor mit der Band endgültig der gemeinsame Ende Abschlag gespielt wird :rolleyes:


    Gruß Gerry


    Ah so, ich habe letztens für mich entdeckt, dass man mit der rechten Hand vom ft auf die sd 'zurückkommen' kann, was ich sehr geil finde, und auch das man mit der linken Hand, für einen break, zuerst auf's tt kann. Was auch sehr reizvoll ist.


    Vielleicht ist das auch was für das Ende von live gespielten songs.


    Ich bin ja eigentlich nicht so dafür die linke Hand von der sd weit weg zu bewegen. Aber, dadurch das man mit beiden Händen anfänglich schon auf verschiedenen toms ist, ist das überaus faszinierend; und soweit weg ist die linke ja auch nicht vom Orte. : )


    Steve

    Steve Miller (C)

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