Entschuldigung, aber die Charakteristik einer verzerrten Röhrenvorstufe ist nun wirklich ein anderes Thema. Die digitale Verzerrung eines Wandlers, ist nicht besonders schwer zu hören. So, wie der Threadstarter jetzt mit seiner DAW arbeitet, ist es richtig. Ich selbst habe immer einen Free G als erstes Plugin auf den wichtigen Spuren, Aux Wegen und der Summe der DAW. Damit ist sichergestellt, dass die anderen Plugins der digitalen Signalkette nicht zu heiss angesteuert werden. Mischungen liegen vor dem Mastering bei -3 - -2,5 dB. Auf 0 dB bringe ich die fertige Aufnahme erst beim Mastering, wobei auch seriöse Pegelmessung stattfindet. Der SPL ist zwar Genreabhängig unterschiedlich, aber gute Musik braucht Dynamik.
Die Ziele von Initiativen wie (beispielsweise) 'Dynamic Range' oder 'Turn Me Up' sind jedenfalls unterstützenswert, aber das ist ebenfalls eigentlich ein anderes Thema.
Ist vielleicht etwas übers Ziel hinaus geschossen, aber ich kann nur bei meiner Aussage bleiben.
Sicher gestellt ist leider nicht viel, aber ich hab jetzt keine Lust darüber zu referieren.