Hey Martin
Also meiner Meinung nach, müssten Jazz-Sets kleinere Größen haben .
Ob die AAX für Jazz geeignet sind.....Keine Ahnung^^
Viele Grüße
Philip
Erlaubt ist im Jazz was gefällt, wenn du natürlich traditionellen Jazz spielen willst sind AAX-Becken nicht gerade die beste Wahl, da sie ganz anders klingen als typische Jazzbecken. Drumsets haben in der Regel die Größen 18 Zoll Bassdrum, 12 Zoll Hängetom und 14 Zoll Standtom, aber wie bei den Becken kann man nehmen was einem gefällt.
ja, weil ich mein set da mitnehmen will - weiß nur nicht welche tomgrößen ich im proberaum lasse und welche ich mitnehme.
meine bassdrum ist ja sehr wuchtig was den attack angeht.
deswegen dacht ich so an 22" bass mit 10", 12" und 14" bin mir aber noch unsicher.
hättet ihr denn ne empfehlung ?
nimm einfach alle toms mit......kannste auch nix falsch machen 
hör dir jazzplatten an , such nach einem sound der dir gefällt und versuche, diesen sound mit deinem set zu erreichen ... dann weisst du, welche teile du mitnehmen solltest und welche evtl. eher im proberaum stehen bleiben sollten ...
viel spass beim tüfteln
Hi Martin,
ich stimme trommelfrosch zu: Höre dir viele Aufnahmen an. Wenn du dir mehr als nur klassische Aufnahmen zulegen solltest, wirst du merken, wie vielseitig diese Musik bezüglich des Drum-Sounds ist.
Tony Williams hatte ab einer gewissen Zeit beispielsweise eben nicht nur große Ride-Becken am Set, hatte viele Toms und ne große Bassdrum. Und das hat einfach eingeschlagen. Pures Testosteron dieser Mann, etwas sehr Frisches...dieses Set passte einfach zu ihm, es prägte ihn und er prägte ganze Generationen. 
Das was zu dir passt, das vollendet das Werk. Am Ende klingt sowieso immer der Drummer und nicht das Set. Deshalb würde ich sagen, hör dir viele Platten an, probier einiges im Vorfeld aus und mach das, was zu dir passt. Wenn du keine AAX verwenden möchtest (ich besaß mal ein paar davon, bin selber in der Jazzrichtung tätig), weil sie dir zu metallisch klingen, dann könntest du dir ja vllt ein paar andere irgendwo ausleihen?
Viele Grüße,
Karl
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Wie immer ist das bei Jazz-Sets eine Geschmackssache.
Durchgesetzt haben sich Bassdrum-Größen von 18 bis 20 Zoll, wobei das eigentlich gar nicht klassisch ist: Auf alten Jazz-Fotos sieht man gern ziemlich große Bassdrums. Klassischerweise wird mit einem Hightom und einem (manchmal auch 2) Lowtom gespielt. Die Kesseldurchmesser sind eher klein. Die Toms werden im Allgemeinen hoch gestimmt, gern resonant und meist mit einlagigen Fellen. Den Snare-Teppich nicht so stark anknallen. Im Gegensatz zu den kleinen Trommelgrößen sind die Becken am oberen Ende der Größenskala: Ride-Becken 20 bis 22 Zoll, HiHat 14 Zoll.
Besen und Becken sind immer ein gewisses Problem, da der Anschlag leicht zu überhören ist. Da müssen die Becken schon ganz schön leicht ansprechen oder du musst relativ kräftig draufhauen. Das passt aber so gar nicht zum ruhigen wischen auf der Snare. Try it!
Und wie immer: Es gibt keine festen Regeln. Erlaubt ist, was gefällt. Ich selbst spiele ein Set mit den Größen 20/12/14 und 14er Snare und ein Reiseset mit 18/10/13 mit 13er Snare und habe immer mindestens 2 Ride-Becken an Bord. Meist eins mit Nieten, eins ohne.
Viel Saß
Mätes
Ich habe schon leisen Jazz mit 22" 12" 14" gespielt, lauten Rock mit 16" BD 10" 14". Snare und Becken habe ich in beiden Fällen dieselben verwendet. Mit ambassador Coated auf Snare und Toms.
Mein klassisches Sonor-Teardrop aus anfang 70er hat 20" 13" 16" mit klaren Emperors. Mein Vater spielt momentan Jazz 18" 10" 12" 14" mit Pinstripes (auch auf der BD)
Ich behaupte also mal, daß es egal ist. Aus Faulheitsgründen würde ich eine 20" mitnehmen und 10" 14" Toms. Und die Becken die da sind.
LgTrommelmann
Ich hab demnächst nen Workshop, besitze aber nur meine AAX Becken. Sind sie geeignet dafür?
Hallo Martin,
Ich weiss ja nicht, was das fuer ein Workshop ist, aber ich wuerde mich dort erstmal mit
dem Material einfinden, dass ich eh schon habe.
Es ist ja sicher beim Workshop selbst kein Top Sound noetig.
Bei Workshop kann man sich dann mal umsehen, bzw. umhoeren, was gut klingt,
den Dozenten um Rat fragen und mit den anderen Teilnehmern diskutieren.
Am Ende hast Du dann eine bessere Vorstellung was Du benoetigst und ob evtl.
tatsaechlich eine Neuanschaffung ins Haus steht. Das ist sicher besser als
vorher in ein Musikhaus zu rennen um etwas zu kaufen wo "Jazz" drausteht um
dann beim Workshop zu erfahren, dass das doch keine gute Wahl war.
Und wenn der Workshop ueber mehrere Wochen geht, kannst Du ggf. auch in der
Zwischenzeit austauschen, wenn sich abzeichnet, dass die AAX Serie nicht so geeignet sind.
.- Juergen -
um da etwas hilfe zu zeigen 
das wird ne Big-Band Geschichte mit 35 Leuten 
danke für die vielseitigen antworten
ich denke ich kann damit viel anfangen.
mitnehmen werd ich dann auch wohl eine hightom und eine standtom.
ja, das mit den becken werd ich dann wohl austesten müssen.
und ein 2. set wollt ich mir so oder so nochmla zulegen, da kann ich mich ja dann beraten lassen im workshop, wie beathoven das schon sagt.
der geht aber leider nur 1 woche, aber immerhin 
ich berichte mehr wenn ich vom workshop wieder zurück bin
mfg
Stimme meinen Vorrednern an: richtig ist das was gefällt.
Um eventuell besser antworten zu können, würde mich interessieren was für Jazz in welcher Bandkonstellation spielt. Um es einfach zu nennen: würde ich in einer Band spielen (so wie ich es jahrelang gemacht habe) wo die Gruppe nur aus 3 bzw. 4 Mitgliedern bestand und es üblich war in kleinen Räumen zu spielen, würde ich zu kleineren Trommelgrößen greifen (schließt natürlich nicht aus, trotzdem größere Trommeln zu nehmen, ist ein ständiger Kreislauf). Ist das Orchester größer oder gar eine Bigband würde ich schon allein aus dem Grund der Durchsetzungsfähigkeit größere Trommeln nehmen. Hängt dann auch meines Erachtens davon ab wo gespielt wird.
Zu den Becken: so global sage ich mal, insofern du keine übergroßen AAX-Metalbecken oder AAX-plosionbecken als Crash benutzt, dürfte der Rest der AAX-Becken auch einsetzbar sein. Im Grunde ist es doch nur ein etwas moderneres AA-Becken bzw. der Cousin der Avedisbecken die schon jeher im Jazz benutzt werden (haut mich jetzt jemand 
?). Du kannst natürlich die alten Jazzplatten anhören und versuchen möglichst an den Sound ranzukommen, werden vielleicht vieles dunkel schimmernde Becken sein. Trotzdem kann dir keiner verbieten den Sound zu "modernisieren" und mit "modernen" hellklingenden Becken zu spielen.
Und Jazz ist ja nicht immer Jazz...
ja. so sieht das aus, ganz ordentlich
22" bass
12" tt
14" tt
14" snare
wird schon werden denke ich.
Double-Bass Jazz
Warum nicht !?
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