• Eine der vielen sachen die ich von matzdrums auf dem solinger jazz workshop gelernt habe: Leise spielen sollte man auch mit sticks koennen. Rods sind mehr eine andere klangfarbe, als ein substitut fuer kontrolle bei leiser dynamik.


    Ich persoenlich benutze sie ganz gerne bei singer-songwriter sessions/gigs, wo bei mir die grenze zwischen drummer und percussionist etwas verschwimmt. Hab gestern erst ne session getrommelt mit nem stick in der linken (fuer rimclicks) und nem sats rod (Tala wands um genau zu seien) in der rechten fuer "percussives-gefrickel".


    So viel zum thema idealismus :P


    -J

  • Zitat

    jojoman
    Leise spielen sollte man auch mit sticks koennen.


    Ja und Nein !


    Ja: man sollte das können, und das funktioniert auch an vielen Orten und zu mancherlei Musik sehr gut.


    Nein1: es gibt Locations, wo das fallen lassen eines Sticks auf das Snarefell schon zu laut empfunden wird. Da hilft keine Kunst mehr, da müssen die Stäbchen her.


    Nein2: Die Musik soll ordentlich abgehen, aber mit gemäßigter Lautstärke. Da macht es einfach mehr SPASS mit den Rods relativ normal spielen zu können ohne die ganze Zeit zu "bremsen". Sicher könnte man das mit leichten Sticks auch hinbekommen, aber irgendwie geht die Spielfreude flöten.




    Edit ist pingelig und fügt einen einzelnen Buchstaben ein.

  • Ich meinte das ja auch eher von einem idealen standpunkt. Ich hab auch schon diversemale zu den rods greifen muessen um leiser zu spielen. zB in meinem Indishen-Solfege kurs, wo wir oft mit unverstaerkten upright und acoustic gitarren spielen und wegen der musik halt eben mehr gefrickel gefragt ist.

  • Ich spiele sehr gerne mit Rods! Vorzugsweise bei Mid-Tempo-Country-Sachen (wurde weiter oben ja schon genannt)..Ich mag den Sound und das Spielgefühl/Dynamik äußerst gerne!
    Habe allerdings Coolrods, nicht Hotrods (liegen mir nicht so).. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Bietmeisje ()

  • Ich spiele auch recht häufig und gerne mit Rods.


    Als ich mich vor geraumer Zeit mal so richtig mit Rods im Spiel beschäftigt habe, hatte ich den Eindruck, dass sich das positiv auf mein ganzes Spiel ausgwirkt hat, da man gerade durch die passiveren Rods mehr über die Technik arbeiten muss.


    Seitdem spiele ich mich eigentlich immer mit Rods warm und mache meine Technikübungen damit bevor ich dann auf die Stöcke umsteige.

    Hallo! In letzter Zeit habe ich auch gute Erfahrung damit gemacht mit Rods meine Technikübungen zu beginnen, dann erst auf Stöcke umzusteigen :thumbup:


    Gruß Gerry

  • ...spiele mal ganz gerne Rods....für manche Song passen die einfach wie Faust auf Auge....schade dass die Dinger bei Rimshots so schnell verschleißen :(

  • dass die verschleißarm sind, mag wohl sein; vom spielgefühl her müssten sie ähnlich mies zu sein wie die (ähnlichen) vic firth 505. es gibt da schon einen thread zu ...
    was rebound angeht, seien dem themenstarter die "tala wands" ans herz gelegt. sensationell.

  • Wie ich oben schon erwähnt habe sind die Rods zum warm spielen für mich super.


    Was mich ein wenig stört ist, dass ich dann beim Umstieg auf normale Sticks, plötzlich ein fremdes Gefühl spüre bei der Haltung in den Fingern und Anschlag (Rebound usw.)
    das legt sich aber meistens nach wenigen Minuten.


    Ist aber klar, denn Rods und normale Sticks sind halt schon ein großer Unterschied. Jazzbesen sind ja auch wieder ein eigenes Kapitel für sich.


    Gruß Gerry

  • was noch nicht erwähnt,aber ich sehr gerne mag. Rods verschieben die Lautstärke-Balance am Set, die Becken sind bissel lauter, gehen vor allem sehr sehr voluminös auf und Snare wird wie schon beschrieben perkussiver...wie wundervoll die Becken aufgehen hört man auf dem Manu-Link sehr gut :)
    Ich nutze sie selten,aber wenn AKustik-Klampfen und Akustik-Bass in die Hände genommen werden begleite ich lieber mit den Dingers auf dem Set als mit den Fingers auf dem Karton ähhh Cajon ;)

    Signature temporarily not available (480)

  • was noch nicht erwähnt,aber ich sehr gerne mag. Rods verschieben die Lautstärke-Balance am Set, die Becken sind bissel lauter, gehen vor allem sehr sehr voluminös auf und Snare wird wie schon beschrieben perkussiver...wie wundervoll die Becken aufgehen hört man auf dem Manu-Link sehr gut :)
    Ich nutze sie selten,aber wenn AKustik-Klampfen und Akustik-Bass in die Hände genommen werden begleite ich lieber mit den Dingers auf dem Set als mit den Fingers auf dem Karton ähhh Cajon ;)


    Besen und Cajon geht auch ganz gut....

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!