Preiserhöhungen, z.B. bei Tama, in 2009 teils über 15%

  • Wikipedia sagt das ?(
    AOR


    Mmmh, wenn aber eine Firma zu 100% im Familienbesitz ist, so sind also die einzigen Aktionäre die Famlienmitglieder. Unterm Strich bleibt es ein Familienbetrieb ohne die typischen Phänomene der an der Börse gehandelten Unternehmen.
    Das ist doch immer noch etwas anderes als Firmen mit Aktionären, die sich von irgendwoher einkaufen und nur auf Rendite und Dividenden aus sind.
    Wenn es überhaupt so ist, denn was ist denn bitte schön eine AOR, wo Google nix zu ausspuckt, was einen Sinn ergibt???


    edit sagt: und soviel zum Klugscheissmodus: Aktiengesellschaften in den uSA heissen Corporation Aktiengesellschaft USA

  • Es ist wohl eher so, dass die großen Companies von den Aktionären eine Rendite in bestimmter Höhe vorgeschrieben bekommen (wird diese nicht gezahlt, werden eben die Aktien verkauft und das Geld anderswo angelegt - kann auch ein völlig anderes Metier sein, Hauptsache hohe Rendite). Müssen nun höhere Arbeitslöhne gezahlt werden, gibt man diese einfach erstmal an die Käufer weiter - Hauptsache, die (Groß) Aktionäre bekommen soviel wie immer ausgezahlt und wandern nicht ab.
    Doch lange klappt sowas natürlich nicht, dann gibts eben eine Börsencrash.
    Aber das ist ja bei Vatern Staat nicht anders - das Geld, was jetzt den Bankern hinterher geworfen wird (weil die ja so gut gearbeitet haben :rollyes: ;/ ) holt man sich einfach später, über erhöhte Steuern, wieder zurück. Der kleine Verbraucher kann leider nicht einfach seine Staatszugehörigkeit kündigen oder Staatsaktien verkaufen, wenn ihm etwas nicht passt.


    Und du hast m.E. Recht: für die Leute, die in Deutschland überhaupt noch genug freies (d.h. nicht zum Überleben nötiges) Geld haben, ist die Marktwelt recht frei - nicht nur bei Drums. Allerdings, wenn sich alle auf das Preiswerte stürzen, haperts bald an der Verfügbarkeit (oder wird eben auch teurer).


    Unsere aktuelle Marktwirtschaft (jetzt mal global gesehen) ist ein verdammt kompliziertes und leider auch sehr fragiles Gebilde - das hier zu diskutieren eigentlich sinnlos ist.


    Hammu, da muss ich dir in vielen Punkten widersprechen.
    1. Ich habe noch nie gesehen, dass die Aktionäre einer Firma Rendite vorschreiben....
    2. Behaupte ich, dass der Staat das Geld, was er jetzt als Konjunkturpakete ausschüttet nicht zusätzlich! wieder einnehmen kann. Die Steuersätze sind doch schon (auch wenn jetzt einiges gesenkt wurdE) auf Spitzenniveau.
    3. Falls du mit Staatsaktien "Bundeswertpapiere" als Schatzbriefe etc. meinst, kann man die sehr wohl verkaufen.

  • Hallo,


    tomjunior: da steht genau: "Das Unternehmen Yamaha Corporation ... ist eine japanische Aktiengesellschaft". "Yamaha" ist daher keine Aktiengesellschaft. "Yamaha Music Europe GmbH" ist offensichtlich auch keine Aktiengesellschaft. Und der Bootsmotor vom Herrn Müller ("Yamaha") ist genausowenig wie der Bock vom Gummi-Günter ("Yamaha") eine Aktiengesellschaft. Und meine Yamaha-Remote-Hi-Hat ist welche Gesellschaftsform. Genau. Alles relativ eben.


    AoR = Aktien ohne Rendite.
    Jetzt sind alle glücklich.


    Grüße
    Jürgen

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