Kessel Luftloch.

Wenn ich mich recht erinnere habe ich damals, ca. 1987, bei einer vergleichbaren Aktion mit einem Billo Set mit einem Schraubenzieher vorsichtig auf einer Seite die Falz nach oben gebogen und konnte das dann zur anderen Seite einfach durchdrücken (mit etwas "Nachdruck"). Daß eventuell der Kessel in diesem Bereich etwas verkratzt wird hat mich durch die Neufolierung wenig gestört. Danach hab ich die Büchse wieder durchgesteckt und die Falze mit einem Kochlöffel zurückgebogen. Warum machst Du die Badges nicht runter und klebst sie anschliessend wieder auf die Folie? Ich glaube nicht, daß Du die Folie so sauber um/über die Badges geklebt bekommst

Ich hole diesen Thread mal aus dem Keller...

... und habe eine Frage an die Bastler unter Euch. Ich bin, sobald es geringfügig knifflig wird, handwerklich nicht besonders bewandert und möchte gerne nach Erfahrungen fragen. Es geht um den Ausbau eines Pearl Masters Luftloches. Wie auf den Bildern zu sehen, sind das offenbar zwei miteinander verschraubte Hülsen - sprich einmal Innen-, einmal Außengewinde. Soweit die Vermutung.

Meine Frage: Mit welcher Art Werkzeug bekomme ich das am besten auf, um es später erneut wieder einzubauen?

Für die Cracks sicher ne Lapalie... für mich eine Aufgabe

Danke schon mal!

Mit irgendwas von innen verklemmen und dann hoffen, dass da nix verklebt ist. Evtl mit einer Schraube und Unterlegsscheiben, die genau zum inneren Teil passen...

Hi,
ich vermute mal die machen im Werk ein Tröpfchen Loctite drauf und drehen das Teil von Hand so fest wie`s geht zusammen. Mit Zangen verschandelt man halt alles wenn man nicht aufpasst... knifflige Sache.
achja, Loctite wird bei erhitzen wieder flüssig, das ist aber in Anbetracht des Holzkessels und der Kunststoffunterlage mit Vorsicht zu genießen. Vielleicht mit einem Fön?

Gruß Matthias

Mal mit der Hand probiert?
Vielleicht geht das ja mit Druck von unten und oben - je nachdem wie fest das ist.

Ich habe es erst mit der Hand versucht, anschließend habe ich am inneren (= m.E. leichter zu greifenden) Teil eine Zange angesetzt. Entweder war ich zu zimperlich oder es ist doch recht fest. Wenn ich nur so tight trommeln würde.

Im Prinzip bin ich auf der Suche nach einem Werkzeug, welches dafür geeignet ist, sich durchs Luftloch schieben und aufpumpen / spreizen / wasauchimmer zu lassen, damit ich etwas sanften Druck bekomme. Vorher mit einem Fön erwärmen wird sicher nicht die dümmste Idee sein, die ich in meinem bisherigen Leben hatte.

Danke schon mal für die Tipps!

Versuch mal, einen Holzdübel, Bleistift o.ä. möglichst flach mit einem Messer anzuspitzen und diesen bis zur Verkantung von außen reinzuschieben. Dann von innen mit einer gebogenen Spitzzange zugreifen und drehen. Bei geraden Zangen ist die Gefahr groß, das du beim Abrutschen einen schönen Kratzer in das Kesselinnere machst.

Gruß,
brazzo

ahoi,

hatte kürzlich an meinem Pearl MMX die gleiche Aufgabe...habe von der Kesselinnenseite eine Rohrzange stumpf zum Kessel hin angesetzt. Packte so sehr gut ohne zu verrutschen. Einmal hin und her war es lose.

Okay - dann war ich mit der Bumbewasserzanng sicher bisher zu zimperlich. Auch ist gut möglich, dass mein Werkzeug einfach zu sehr Billigschrott ist. Da frag ich direkt meinen Nachbar, ob er eine mit mehr Grip hat.

Ansonsten - nen alten Drumstick anspitzen und durchstecken ist auch ein Ansatz. Dass man auf sowas manchmal nicht direkt selbst kommt.

Ich danke Euch recht herzhaft!

Wie sie sehen, sehen Sie nichts: Kein Gewinde. Die Dinger sind einfach übereinander gesteckt. Leichte Rückstände weisen auf eine Art Kleber o.ä. hin.

Ich hab einfach nen Kochlöffel reingesteckt (Sticks waren zu dick) und hin und her gejuckelt. Siehe da, war doch einfacher als gedacht.

Merci vielmals!