Roland TD4

  • Wer spielt denn ein TD-3/ 4 live?


    Wenn mein Set ein TD3 wäre würde ich es Live einsetzen. Warum den nicht?

    Außerdem gibts ja Garantie


    Die bekanntlich nach 2 Jahren endet. Wobei man sich das Kleingedruckte mal anschauen sollte, nicht das die Kabelpeitsche, auf Grund ihrer Anwendung, von der Garantie ausgeschlossen ist.

    und im Hausbetrieb sollten die Roland-Kabel eigentlich nicht kaputtgehen...


    Deshalb bezog ich mich in meiner Antwort auf den etwas rauheren Live Einsatz.

    Und ein Kabel zu flicken ist nicht sonderlich schwer :)


    Sorry, aber ich würde niemals mit einem geflickten Kabel auf einen Live Gig gehen. Ich würde ein Kabel max. flicken um selbigen zu Ende zu bringen.

  • Naja, hier im Forum liest man ja oft, dass man mit einem Modul, der nur einen Stereoausgang hat, nicht unbedingt live spielen sollte, weils einfach nicht klingt...


    Zum Kabel:
    Ich glaube nicht, dass das ein Grund ist, das Modul - in dem Fall das TD-4 - von vorneherein zu verschreien, wir haben ja noch nix davon gehört und wissen auch noch nicht genau, was es kann und was nicht.

  • Zum Kabel:
    Ich glaube nicht, dass das ein Grund ist, das Modul - in dem Fall das TD-4 - von vorneherein zu verschreien, wir haben ja noch nix davon gehört und wissen auch noch nicht genau, was es kann und was nicht.


    na ja - wir wissen auf jeden fall, was es NICHT kann: jeden triggereingang einzeln verkabelt zu benutzen (mit jedem stinknormalen gitarrenkabel, wenn´s sein muss).
    das finde ich auf jeden fall nachteilig.
    und einen 25-pol-stecker flicke ich im ernstfall nicht mal eben so schnell wie ein klinke/klinke-kabel.


    zum stereo-ausgang:
    ja, das ist auf jeden fall suboptimal und das kreide ich roland sehr an, dass sie beim td-9 wieder nur einen stereo-ausgang installiert haben. zumindest kick und snare würde ich gern separat rausführen können.
    allerdings sind die gigs, die ich mit td-6 bzw. td-3 spiele oft so klein, dass es da meistens gar keinen mischer gibt, sondern ich direkt in den amp spiele, welcher dann sowohl die bühnenlautstärke als auch die saallautstärke gleichzeitig regelt. insofern kann ich das verkraften.

  • Ich muss sagen, das sieht als TD-3 Nachfolger schon sehr interessant aus. Wenn jetzt noch der Preis stimmt, lohnt sich durchaus der Kauf des TD-4, wenn vielleicht auch nicht unbedingt ein Upgrade vom TD-3.

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  • Naja, hier im Forum liest man ja oft, dass man mit einem Modul, der nur einen Stereoausgang hat, nicht unbedingt live spielen sollte, weils einfach nicht klingt...


    Das kann ich so nicht bestätigen. Ich bin von meinem TD-10 anfangs mit vier Ausgängen ins Pult gegangen - Stereosumme, Snare und Bassdrum. Aber irgendwann habe ich gemerkt, dass die Einstellungen am Mischpult eigentlich immer auf allen Kanälen fast identisch waren. Also bin ich wieder auf die Stereosumme zurückgegangen und habe die Anpassungen mit der internen Klangregelung gemacht. Das funktioniert prima.


    Wenn man einen Saalmischer hat, kann die Nutzung mehrerer Output-Kanäle natürlich schon Sinn machen. Aber ich glaube nicht, dass Leute die Gigs mit Saalmischer spielen, die Kernzielgruppe für das TD-4 sind ...

  • Zunächst mal danke für die links :)


    Ich habe mir gerade mal die Bilder angeschaut, die Features durchgelesen und die Demos angehört:


    - Beim Betrachten der Bilder fragt man sich, was sich der Produktentwickler bei der Auswahl dieses Designs gedacht hat.
    Nach Betrachten meines Wohnzimmer-Übungssets fand ich's dann aber eigentlich ganz praktisch.


    - Bei den Features habe ich das Gefühl, das man darauf geachtet hat, sich vom TD9 noch deutlich genug abzugrenzen.
    Wie sonst ist es zu erklären, das keine Übungssongs implementiert wurden ? Selbst mein DTXplorer hat welche!


    - Beim Anhören der Demos wurde mir klar, was gegenüber dem TD-3 verbessert wurde...



    Aufgrund des Multipin-Anschlusses taugt mir das TD4-Modul nicht als Backup-Gerät für das TD20. Daher wird mein TD3 da weitehin erste Wahl sein - platzsparend, Hardware-kompatibel und soweit OK, um notfalls mal einen Gig damit zu bestreiten.
    Als Ersatz für's DTXplorer im Wohnzimmer könnte mir das Modul aber durchaus Spass machen - die offensichtlich fehlenden Übungssongs und evtl. der Preis sind für mich die "Kontrapunkte". Bin mal gespannt auf den ersten eigenen Test.

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Gab's beim TD-3 auch schon "Tuning" und "Muffling"?


    Wenn schon genug gute Samplesounds implettiert sind, sind diese beiden Features für den "Zu-Hause-Übungs"-Normalverbraucher (und an den wendet sich ja Roland scheinbar mit diesem Gerät) völlig überflüssig. Da sind vernünftige Einstellmöglichkeiten zum Andocken von Meshpads viel wichtiger.
    Daher ist und bleibt imo eigentlich ein TD3 ideal für diesen Zweck (und wird nun wahrscheinlich reihenweise bei Ebay auftauchen - weil viele Leute ja immer das Neueste haben müssen (ohne sich eingehend mit den vielfältigen Möglichkeiten des vorhandenen Teiles zu beschäftigen)).


    An dem TD4 (wie auch schon beim TD9) stört mich ganz stark dieser filigrane Multipinstecker. Die ganze Kabelage mag ja dadurch ordentlich aussehen, aber wie schnell kann so ein Stecker am Gerät selber ausbrechen (und da hängt ja nun doch ordentlich Gewicht von den Kabeln dran). Da ist es dann nicht mal mehr mit einer neuen Kabelpeitsche getan.

    Einmal editiert, zuletzt von Hammu ()


  • Erschwert/verunmöglicht dieses Multipin-Multicore nicht auch den Selbstbau?
    Finde ich als D.I.Y.'er nicht unerheblich. Aber das ist ja mit ein Ziel von R. ;(


    Eigentlich nicht. Wenn du das Modul und die Kabelpeitsche hast, kannst du ja deine Selbstbau-Toms dort anstöpseln. Die anderen Enden der Peitsche sind ja, nach wie vor, mit 6,3 mm Klinkenstecker bestückt.
    Ob allerdings die nötigen Parameter für den Umbau auf Meshheads beim TD4 entsprechend veränderbar sind, sei dahingestellt. Beim HD1 waren sie es z.B. nicht, darum nahm ich damals (zu meinem Glück) Abstand vom Kauf.

  • Die Demos hören sich schon echt gut an, aber das haben Demos allgemein so an sich. Schon damals, als ich die erste Simmons Vorführung (ich glaube es spielte Sibi Siebert oder so) hörte, hats mich umgehauen (und im Gegensatz zu heute waren die Simmons Pads/Elektronik wirklich echter Schrott). Und Ady Zehnpfennig hat seinerzeit auf der Dr. Böhm Orgel (oder war es doch Wersi) eine grandiose Vorführung geboten (auch wenns nicht gerade meine Musik war).
    Als "Normalo" darf man sich nicht von solchen Cracks blenden lassen - zumindestens unter meinen Sticks würde das Teil nie so klingen.


    Aber eine nette Vorführung ist es trotzdem, da hast du Recht.

  • Die Demos klingen gut und das Editieren gefällt mir auch, gerade die stufenlose Dämpfung. Das gibts beim TD-9 nicht, da kann man nur Doughnuts etc. simulieren (Was auch ausreicht, trotzdem).
    Das Rack sieht aber komisch aus... und es hat keine Kugelgelenke für die Beckenarme, wenn ich das richtig sehe.


    Trotzdem finde ich nirgends, inwiefern die VG-11 unterstützt wird, wie viele zusätzliche Triggereingänge da sind und ob es 3-Wege-Triggering am Ride-Becken unterstützt.

  • Modul TD-4


    Vh11 wird unterstuetzt wie Du es vom TD-9 kennst
    kompatibel fuer 3 Wege Cymbals, die man aber separat erwerben muss
    zusaetzlicher Triggereingang: einer splitbar

    Danke, das ist cool.
    Aber wo ist jetzt der Unterschied zwischen TD-4 und TD-9 (bezieht sich nur auf die Module, der die Preisdiffernz von mehr als 200€ rechtfertigt ?
    Das 9er hat zusätzlich den USB-Slot und die Playalongs und ein größeres Display und ist ggf. leichter zu bedienen.
    Und sonst?

  • Das 9er hat noch einiges mehr, wie:
    - Dualfunktion fuer Meshpads an den Toms
    - Quickrecord
    - bessere Soundeditierung moeglich
    - USB
    - mehr Speicherplatz
    - Loopfunktion
    - Mute-Taster
    - Scope Mode Spielanalyse
    - Schmalspur-Equalizer
    - Real Time Stretch

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