xD
ok ich schreib nix mehr aber! ich hab schon auf teppichboden gespielt aber das is ja unwichtig^^
ich will meine demon drive net mehr hergeben! die spielt sich einfach ultrasanft! und total prezise!
xD
ok ich schreib nix mehr aber! ich hab schon auf teppichboden gespielt aber das is ja unwichtig^^
ich will meine demon drive net mehr hergeben! die spielt sich einfach ultrasanft! und total prezise!
Das bringt doch gar nix. Ob da 5€ kugellager oder ceramics drin sind ist denke ich ziemlich egal.
Der Unterschied ist wohl sehr gering
160€ ausgeben nur um eventuell mehr Geschwindigkeit zu bekommen?
Du hast n Rad ab.
160€ ausgeben nur um eventuell mehr Geschwindigkeit zu bekommen?
Falsch. 160 Euro ausgeben, nur um garantiert keinen Unterschied zu merken.
ZitatDu hast n Rad ab.
Gut, dass Du das jetzt gesagt hast.
.
Vor allem, weil die Bones Ceramics schon beim Skateboarden kein gescheites Preis-Leistungsverhältnis bieten...
Nur mal um noch was Produktives beizutragen.
Hab die Demon mal komplett zerlegt und es wäre praktisch möglich die Teile zu wechseln.
Was bringen würde es sicher nicht.
Von Tama kommt echt ein neues Pedal ("Speed Cobra"),
falls es wen interessiert, später mehr dazu!
Vorweg: kein Direct Drive.
Bei der Tama wird ja wild spekuliert, ob das überhaupt ne Tama oder ein Fake ist , gehört aber auch nicht hierher!
Zu den Lagern: Den Hype um irgendwelche Skateboardlager kann ich nicht nachvollziehen und sagt rein gar nichts über deren Qualität aus. Zumal das in der Regel stinknormale gedichtete Rillenkugellager sind, die Du aus feiner deutscher Produktion, auch aus Keramik, zum Bruchteil des Preises kaufen kannst. Keramik wird auch nichts bringen, da es resistenter gegen Reibungshitze ist - da muß man schon 35628 BpM spielen und ich kenne keinen der so schnell spielt, das Edelstahlkugeln kurz vorm verglühen sind!
Für 160 Eusen kannst Du Dir von einem guten Lehrer ein paar Stunden in Sachen Fußtechnik nehmen, das bringt Dich erheblich weiter!
Viele Grüße
NoStyle
ich hätte es (warscheinlich) sowieso nicht gemacht.
aber danke für die info´s
Von Tama kommt echt ein neues Pedal ("Speed Cobra"),
falls es wen interessiert, später mehr dazu!
Vorweg: kein Direct Drive.
Ich hab die Tama mal kurz angespielt und muss sagen, dass ich nicht begeistert war.
Das sind ja knallharte Fakten.
Pearl Eliminator Demon Drive
Habe mir heute die Demon Drive DoFuMa gegönnt und komme gerade aus dem Proberaum. Vorab, ich bin restlos begeistert!
Man liest ja öfter, der Hype sei unbegründet und die Maschine sei nicht so innovativ, wie sie dargestellt wird. Klar, es handelt sich um eine DoFuMa aus Leichtmetall mit Direct Drive, soweit nichts neues.
Wenn man sich die Maschine allerdings genauer anschaut, kommen viele Kleinigkeiten zum Vorschein, die sich so bei anderen Maschinen nicht finden lassen. Hier seien z.B. die Verbindungsstange oder die Umbaumöglichkeit auf Longboard erwähnt.
Besonders erwähnenswert finde ich auch die Reproduzierbarkeit der Einstellungen. Federspannung, Beaterhöhe, Pedalwinkel etc., überall sind Markierungen zu finden, mithilfe derer sich auch nach Rumprobieren spielend leicht die Standardsettings wiederherstellen lassen. Gerade im Bereich der Federspannung vermisst man bei vielen Maschinen Markierungen (z.B. bei der Iron Cobra).
Die oft kritisierte "Telefonwählscheibe"/Design
Design ist mir bei einer Fußmaschine nicht unbedingt wichtig. Zugegeben, das Design wirkt auf Bildern tatsächlich ein wenig fragwürdig, in der Realität sieht die Fußmaschine jedoch wirklich geil aus. Nicht ganz so martialisch wie die Axis, aber auch nicht "überdesignt", insgesamt ein stimmiges Konzept.
Ich bin froh, dass diese "Wählscheibe" vorhanden ist. Meinem Empfinden nach ist auf dieser Scheibe exakt der Punkt, auf dem sich bei "Heel Up" das angenehmste Spielgefühl bei Doublebassspiel erzielen lässt. Der Fußballen klebt förmlich an dieser leichten Erhebung und findet automatisch diese Position.
Die verwendeten Materialien sehen toll aus, auch die Mischung aus Matt und Glanz. Das Material ist jedoch ein bisschen anfällig für Kratzer, man muss schon ein wenig aufpassen, wenn die Maschine dauerhaft in ihrem Glanz erstrahlen soll. Mir fällt dies nicht schwer, da ich echt verliebt bin .
Das Longboard
Der Umbau gestaltet sich ein wenig umständlich, ist aber dennoch sehr gut umgesetzt. Das Longboard ist zwar ein wenig kürzer als z.B. bei der Speedcobra oder Axis, sollte aber auch für große Füße ausreichend sein und bietet absolutes "Longboardfeeling".
Die Laufeigenschaften und Einstellmöglichkeiten
Dank der genialen Verbindungsstange und der scheinbar sehr guten Lager, gibt es keinen spürbaren Unterschied zwischen linkem und rechtem Pedal. Ich habe abwechselnd mit dem rechten Fuß auf rechtem und linkem Pedal gespielt und konnte keinen Unterschied feststellen. Auch erwähnenswert finde ich, dass die Beater, wenn man sie mit der Hand runterdrückt, ziemlich lange ziemlich parallel schwingen. Erstaunlich.
Dass das Pedal förmlich an den Füßen klebt, ist auf den Direktantrieb zurückzuführen, was jedoch nichts besonderes ist. Dieses Gefühl bieten auch andere Fußmaschinen.
Sehr genial finde ich das Beiheft, welches genaue Instruktionen für drei verschiedene Spielgefühle bietet. Anhand der Markierungen lassen sich so Grundeinstellungen vornehmen, die tatsächlich dem beschriebenen Spielgefühl entsprechen (Standard: Speed & Accuracy, Heavier & Powerful, Light Feel & Powerful).
Die Einstellmöglichkeiten sind sehr umfangreich, aber leicht nachzuvollziehen. Man kann eigentlich keinen Fehler machen. Es sollte auch jeder leicht eine Einstellung finden, die das perfekte Spielgefühl bietet.
Der Preis
Ich habe die Fußmaschine bei meinem Dealer des Vertrauens für 599 € (Thomann-Preis) erworben. Wenn man sich die Preise von Axis, Trick und Konsorten anschaut, ist die Demon Drive noch verhätnismäßig günstig, denn sie kann locker mit z.B. einer Axis mithalten (eine Trick habe ich leider noch nicht angespielt).
Ich bereue keine Cent, das Pedal ist sein Geld absolut wert. Ich bin gerne bereit, viel Geld für eine DoFuMa zu bezahlen, wenn ich merke, dass man sich wirklich Gedanken gemacht hat und das Pedal durchkonzipiert ist. Die Maschine ist auch auffällig gut und sauber verarbeitet und macht einen sehr stabilen und wertigen Eindruck.
Fazit
Mir ist bewusst, dass meine Schilderungen meinem subjektiven Empfinden unterliegen. Ich kenne auch jemanden, der das Pedal blind kaufte und es schnell wieder weiterverkaufte, da er absolut nicht mit dem Pedal zurechtkam (für mich allerdings nicht ganz nachvollziehbar, wenn man die vielen Einstellungsmöglichkeiten bedenkt). Es ist klar, dass die Fußmaschine keine Wunder vollbringen kann, üben muss man trotzdem . Dennoch muss ich sagen, dass es mir mit dieser Maschine viel leichter fällt, schnell zu spielen. Dies bilde ich mir nicht ein, ich habe im Direktvergleich auf meiner Iron Cobra gespielt.
Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, dieses Pedal anzutesten! Bitte! Testet es!
Zur Vorgeschichte
Im Folgenden möchte ich noch ein bisschen was zu den Pedalen sagen, die gegen das Demon Drive "verloren" haben.
Ich wollte mich nach einem Zweitpedal umsehen, um nicht jedes Mal meine Iron Cobra (zum Trockenüben) nach Hause transportieren zu müssen. Da mir das Spielgefühl der Iron Cobra (seit 2007, zuvor ebenfalls IC verschiedener Generationen) immer mehr auf die Nerven ging und Einstellungen keine Abhilfe leisten konnten, entschied ich, mich auf die Suche nach einem neuen Hauptpedal zu machen und auch mal anderen Herstellern eine "Chance" zu geben. Da ich mittlerweile wieder in einer Black Metal Band spiele, bei der der Fokus auf Uptemnpo (DB/Blast) liegt, und mir bei hohen Geschwindigkeiten das Spielgefühl von Maschinen mit Direct Drive mehr zusagt, schaute ich primär nach Pedalen mit Direktantrieb, schloss aber Kettenantrieb nicht kategorisch aus.
Mein Interesse galt:
Pearl Demon Drive, DW 5002/9002, Mapex Falcon, Tama Speedcobra, Trick Detonator/Dominator, Axis A, Czarcie kopyto (devil's hoof)
Der preisliche Rahmen bewegt sich also zwischen 300 € und 1000 €. Es ist vielleicht "unfair" Pedale solch unterschiedlicher Preisklassen miteinander zu vergleichen, aber die Demon Drive liegt preislich zwischen z.B. Speedcobra und Axis, ist also gewissermaßen ein Zwischending, weshalb ich trotzdem ein paar Vergleiche ziehen möchte. Auch wird so vielleicht ersichtlich, dass die Demon Drive durchaus Features bietet, die den erhöhten Preis rechtfertigen.
Trick Detonator/Dominator & Czarcie kopyto (devil's hoof)
Diese beiden Pedale fielen leider schon zu Beginn raus. Jedoch nicht wegen z.B. Features, sondern aufgrund der Verfügbarkeit.
Die Trick Pedale sind momentan in Deutschland scheinbar nicht bzw. schwer erhältlich (bei PPC gibt's nur noch das Dominator Einzelpedal). Eine Bestellung im Ausland kam für mich nicht in Frage (Antesten/Garantie/Zoll).
Das Czarcie kopyto aus Polen kann man leider auch nicht antesten, 800 € (740 € + 60 € Porto) waren mir ein bisschen zu hoch für einen Blindkauf, auch die momentane Lieferzeit von 2 Monaten machte das Pedal letztendlich uninteressant.
Axis A
Die Legende aus den Neunzigern. Wollte ich früher immer haben, konnte sie mir aber nicht leisten. Leider wurde an den Pedalen seit den Neunzigern auch nichts mehr überarbeitet. Die Verbindungsstange ist ein Witz, eine völlige Fehlkonstruktion. Die Justierung der Federspannung dank der Flügelschrauben ein Krampf. Das Drive Lever System ist eine feine Sache, aber auch hier behindert die Flügelschraube das Justieren (wenn der Beater angebracht ist). Das Spielgefühl ist etwas gewöhnungsbedürftiger als bei der Demon Drive und selbst eine Iron Cobra hat mehr Einstellmöglichkeiten. Insgesamt ist mir dieses Pedal zu "eindimensional" und bietet nicht die Vielfältigkeit einer Demon Drive. Diese kann ohne Probleme mit der Axis mithalten, was die Dirketheit und Leichtgängigkeit angeht. Den Preis von derzeit 849 € halte ich für völlig überzogen.
Mapex Falcon
Für den Preis von 339 € wirklich eine sehr tolle Maschine. Sehr leichtgängig und tolle Beigaben (Kettenumlenkung, Bandzug), auch die Möglichkeit, auf Direktantrieb umzurüsten, finde ich toll (leider konnte ich den Direct Drive nicht testen). Mit Kettenantrieb und Standardeinstellungen konnte sie allerdings nicht gegen die Demon Drive anstinken. Vielleicht wäre der Direktantrieb für mich interessanter gewesen, konnte ich aber leider - wie bereits gesagt - nicht antesten. Der schlechte Ruf von Mapex im Bereich Haltbarkeit wurde auch leider bereits bestätigt (Berichte von Federbrüchen). Bleibt abzuwarten, ob diese Maschine den Dauertest besteht.
DW 5002/9002
Beides tolle und solide Maschinen. Speziell die 5000er ist für den Preis von 299 € eine feine Sache. Die Abhängigkeit des Beaterwinkels von der Fußplattenhöhe wirkt zwar ein bisschen veraltet, ist aber verkraftbar. Das Spielgefühl beider Maschinen liegt mir jedoch gar nicht, sie wirken zu wuchtig und träge, selbst die 9000er. Dies liegt wohl u.a. an den wuchtigen Beatern. Die 9000er bietet zudem die Gefahr, bei den Einstellungen viel zu vermurksen, man sollte schon wissen, was man tut. Die stufenlose Verstellung des Antriebs (rund/exzentrisch) ist eine gute Idee, es erübrigt das Umbauen oder gar Hinzukaufen von weiteren Teilen. Dennoch finde ich den Preis von 639 € überzogen.
Tama Speedcobra
Schönes Longboard, gutes Spielgefühl. Leider nur ein Aufguss des Iron Cobra Pedals. "Legend in Innovation" . Diese bescheuerte Feder unter dem Footboard gab es schon 2007 bei den IC Rolling Glides und optional für die Power Glides, einen spürbaren Effekt hat sie immer noch nicht. Die Einstellmöglichkeiten sind die gleichen wie bei den normalen ICs, nicht vergleichbar mit der Demon Drive. Im Vergleich zur 2007er IC wurden die Lager verbessert, diese werden nun auch bei der neuen Generation der ICs verwendet, lobenswert. Ein Umbau zu zwei Singles ist nicht möglich. Insgesamt enttäuschend.
Die Demon Drive ist der absolute Knaller (für mich), alle anderen Fumas können kacken gehn...
Die Demon Drive ist der absolute Knaller (für mich), alle anderen Fumas können kacken gehn...
Eine ganz wichtige Maschine vergessen - Pearl Eli 2002 C/B (den Vorgänger). Die hätte weitaus weniger gekostet und geht immer noch ab wie Lutzi. Wolltest Du denn unbedingt ein Longboard?
Danke übrigens für die "Bewertung". Ich werde das Maschinchen wohl auch mal testen müssen
Zitat von Merty
Eine ganz wichtige Maschine vergessen - Pearl Eli 2002 C/B (den Vorgänger). Die hätte weitaus weniger gekostet und geht immer noch ab wie Lutzi. Wolltest Du denn unbedingt ein Longboard?
Nein, habe ich nicht vergessen. Ist durchaus eine sehr gute Fußmaschine, habe aber damals die Iron Cobra vorgezogen. Die 2002er kann man zwar mit verschiedenen Cams ausstatten und auch das Footboard verschieben, jedoch fand ich das Spielgefühl der IC Rolling Glide im Vergleich zur Standardeinstellung der 2002er mit runder Cam auf Anhieb besser. Zu bemerken ist allerdings, dass die Einstellmöglichkeiten bei Pearl hinsichtlich Spielgefühl schon damals wesentlich vielseitiger waren.
Ich schraube aber nicht so gerne an Fußmaschinen rum, ich mag es, wenn mir die Standardeinstellung direkt zusagt.
Ich wollte nicht unbedingt ein Longboard, sollte vielleicht auch dazusagen, dass ich die Demon Drive mit den Standardsettings nutze (Speed & Accuracy), spiele also das Shortboard.
ich hab das problem bei meinem demon drive, dass bei einem der 2 pedale die ninja hauptlager ein extremes spiel haben und darurch die welle, auf der der beater befestigt ist, sich auf und ab drücken lässt.
man spürt und hört ein leichtes klacken.
hat das sonst auch jemand?
es ist aber nur auf einem der 2 pedale..
und beim verbindungswelle der 2 pedale ist das "3d Lager" auf der linken seite total leichtgängig und das rechte eher schwer..
vl kann mir jemand beschreiben, wie es bei seiner fußmaschine ist.
ich hab das problem bei meinem demon drive, dass bei einem der 2 pedale die ninja hauptlager ein extremes spiel haben und darurch die welle, auf der der beater befestigt ist, sich auf und ab drücken lässt.
man spürt und hört ein leichtes klacken.
hat das sonst auch jemand?
es ist aber nur auf einem der 2 pedale..
und beim verbindungswelle der 2 pedale ist das "3d Lager" auf der linken seite total leichtgängig und das rechte eher schwer..
vl kann mir jemand beschreiben, wie es bei seiner fußmaschine ist.
Ich habe leider exakt dasselbe Problem. Bei mir ist's das Slave-Pedal.
Hallo,
ich habe zwar nicht diese Fußmaschine, bin aber technisch recht versiert. Mit 3d Lager meinst du vermutlich die Kardanwelle, bzw das Kardangelenk (http://de.wikipedia.org/wiki/Kardanwelle) korrekt?
Das andere Problem betrifft die Welle auf der die Beater sitzen und deren Lager? Ich hab da mal ein Bild vorbereitet:
Ist das so korrekt? Wenn ja:
Problembereich 1:
Die Beater sind auf 2 getrennten Wellen. Mit optimalerweise jeweils 2 Lagern. Im Normallfall dürfte die Welle kein Spiel nach oben oder unter haben. Nach kurzem, eingeschränktem Studium der Konstruktion sollte eigentlich nur der rechte Beater und dessen Welle betroffen sein, ist das richtig? (Die Bilder im Netz sind nicht gerade gut um den Aufbau zu begreifen) Ich tippe auf einen Lagerschaden, denn knacken sollte auf keinen Fall etwas. Schnapp dir mal einen Stimmschlüssel und entferne den Beater und die Feder. Normalerweise solltest du jetzt einen direkten Blick auf die beiden Lager haben. Kippel nun etwas an der Welle in Richtung des von dir festgestellten Spieles und schau was die Lager machen. Sollte sich der Innenring nicht mittig zum Außenring befinden oder sich durch das Kippeln in eine nicht mittig Position bringen lassen ist das Lager im A.... . Bist du dir nicht sicher, kannst du das lager Auch ausbauen. Du mußt mal schauen, wie das bei deiner FuMa geht. Möglich ist, dass rund um den Lagersitz Madenschrauben angebracht sind, die das Lager axial fixieren sollen (zu erkennen an dem Loch mit 6 Kanten). Wenn ja, diese mit entsprechendem Inbus-Schlüssel leicht heraus drehen, nicht vollständig. Das Lager müßte sich dann mit leichtem Zug heraus ziehen lassen. Wenn du Pech hast, sind die Lager eingepresst, dann bräuchtest du Spezialwerkzeug. Wenn du das Lager entfernt hast, nimm es in die Hand und verdreh den Innenring gegen den Außenring. Das sollte total leicht und geräuschfrei gehen. Du kannst dabei auch den innenring in Richtung des Außenringes drücken, um ein wenig Last aufzubringen. Wackelt der innenring kannst du das Lager vergessen, dann muss ein neues her. Macht es Geräusche und ist schwergängig, muss es nicht zwangsläufig defekt sein. Dafür können auch kleine Körner oder sonstiger Dreck verantwortlich sein. Nach einer reinigung und mit ein wenig Schmiermittel kann man so ein Lager evtl. widerbeleben, bei einer Wackelnden Welle gehe ich aber ehr von nem richtigen Schaden aus. Guck dir auch die Welle an, vielleicht hat diese ja nen Bruch und die lager sind i.O. Du mußt übrigens keine teuren Original-Lager nehmen. Du kannst so ziemlich jedes Lager mit identischem Innen und Außendurchmesser nehmen, bei selber Breite. Die Bauform sollte aber ähnlich sein.
Problembereich 2:
So lange es nur schwergängig ist, würde ich von Verdreckung ausgehen. Zerleg das Ding in seine Einzelteile, so weit wie es mit reinem Schrauben möglich ist. Reinige alle Teile mit Waschbenzin oder Spiritus. Merk dir die Teile die gefettet waren und fette diese mit frischem Mechaniker-Fett vor dem Zusammenbau neu (am besten klarem). Guck ob irgendwelche offensichtlichen Schäden zu sehen sind. Prüfe, die teile, die sich zueinander verschieben oder verdrehen lassen auf Leichtgängigkeit. Wenn es schwergängig ist, versuch zu gucken, wo es hakt.
O Mann, schon wieder so viel gelabert. Ich weiß, man traut sich bei so einem teuren Teil erstmal nicht, daran rum zu schrauben, aber im Grunde kannst du nicht viel Kaputt machen, solange du keine große Kraft einsetzt. Ohne Zerlegen wirst du den Fehler allerdings wohl nicht finden. Also viel Erfolg beim Schrauben und stell ein paar Bilder rein, wenn du dir nicht sicher bist.
MfG hoeth
Also was das lagerspiel angeht würde ich wie von Hoeth beschrieben den beater rausnehmen und durch wackeln versuchen dem problem auf die schliche zu kommen.
Es kann sein, dass die Gehäuse nicht präzise genug sind. kontrolliere diesbezüglich, ob der aussrenring des Lagers sich im gehäuse bewegt. wenn ja, dann würde ich reklamieren.
Das kriegt man dann nicht hin.
Genauso könnte die Achse nicht präzise genung (zu dünn) sein. Dann merkt man spiel, aber das lager wackelt nicht im gehäuse.
Wenn das lager selbst defekt ist, dann müsste sich das durch bewegen der lagerhülsen gegeneinander bemerkbar machen.
Verunreinigungen oder defekte im lager selbst weden sich durch ruckeln beim drehen der Achse äussern.
Dann wollte ich noch anmerken, dass bei der deamon der abstand zwischen den lagern einer achse sehr gering ist. Deshalb wird sich auch das kleinste spiel (wodurch es auch immer entsteht) am schlegelkopf deutlicher bemerkbar machen, als bei anderen maschinen. Das ist leider von pearl nicht sehr schön gelöst.
Jemand hat in einem anderen forum etwas rustikal eine feder zwischen die ausenringe der lager gespannt (also im gehäuse drinnen)
Es schaltet das spiel nicht ab, vermeidet aber stöhrendes klackern.
LG
Hab die gleiche seit etwa einem Jahr und bisher keinerlei Probleme.Sollte da allerdings irgendwas rumklackern od.dgl. würde ich wohl eher versuchen ( gerade wegen dem nich ganz so billigen Preis den ich dafür gelatzt habe) zu Reklamieren.Oder ggf mich dirket an Pearl wenden.Tu mich bei dem Preis echt schwer damit da irgendwie selbst Hand anlegen zu müssen.Aber in dem Falle find ich's sehr geil von Hoet beschrieben!
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