Pearl Demon Drive

  • Ich bin nach wie vor auf einen Langzeittest gespannt.

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Vielleicht hab ich zu unsensible Füsse, aber ich empfinde den Unterschied zwischen links und rechts quasi gar nicht. Ich glaube sogar, dass man sich im Kopf soweit drauf einstellen kann, dass man das im Kopf soweit angleicht, dass es sich tatsächlich bei beden Füssen gleichgut anfühlt. Hinterm Set empfinde ich auch soundmässig eigentlich keine Unterschiede zwischen den beden. Ne Aufnahme is sicher noch ne andere Sache...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • durch entsprechendes Üben gleicht sich das auch aus.


    Wie gesagt, ich merke es immer daran, wenn ich ganz normale Sachen mit dem rechten Fuß auf dem linken Pedal spiele ... allerdings kenne ich die DW 9002 nicht wirklich, die du spielst. Vielleicht hast du die Symmetrie auch durch eine antisymmetrische Einstellung irgendwie angeglichen bekommen.

  • durch entsprechendes Üben gleicht sich das auch aus.


    Wie gesagt, ich merke es immer daran, wenn ich ganz normale Sachen mit dem rechten Fuß auf dem linken Pedal spiele ... allerdings kenne ich die DW 9002 nicht wirklich, die du spielst. Vielleicht hast du die Symmetrie auch durch eine antisymmetrische Einstellung irgendwie angeglichen bekommen.


    Ich sags Dir ganz ehrlich, ich habe mich da gar nicht so mordsanalytisch damit beschäftigt, ich stell mir das Slavepedal letztlich wohl immer etwas weicher ein, als das Masterpedal und es fühlt sich gut an. Wenn eine Differenz, dann is die dem himmelweit schwächeren linken Fuss geschuldet (was nicht heisst, dass mein rechter so stark wäre *hahaha*)

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • @ DrummerBasti: ne, bei Augsburg 864**


    Mein Problem mit dem linken Haxen ist halt, dass meine einzige Möglichkeit, den vernünftig zu trainieren, die ist, dass ich mir die Technik und den Bewegungsablauf vom rechten abschaue.
    Dazu hab ich die Pedale halt immer exakt gleich eingestellt, dass ich das übertragen konnte.
    Und da bin ich bei Eliminator2002d und DW5002 gewaltig ins Schleudern gekommen. Auch die Axis hat mir da nicht ganz so getaugt. Aber die Demon Drive schon.


    Abgesehen davon, dass der linke einfach unbeschreiblich schlecht ist im Vergleich zum rechten.


    ("Das sieht aus wie ne Horde Behinderter, die versuchen einen Türknauf zu fi****" - Dodgeball)

  • Das linkes und rechtes Pedal nicht 100% gleich sind, finde ich imho auch nicht so tragisch, sofern es sich nur um Nuancen handelt.
    Warum? Weil sehr wahrscheinlich 98% der Drummer weltweit sowieso keine identisch gleich funktionierenden 2 Füsse haben.
    Also übt man mit dem linken Fuß auf dem linken Pedal und dem rechten Fuß auf dem rechten Pedal und jeder Fuß "lernt" die Funktionsweise der jeweiligen Seite.
    Das man mit dem rechten Fuß das linke Pedal spielt und umgekehrt, kommt in der Praxis nahezu nie vor und ist deshalb irrelevant.
    Das ist u.a. der grosse Unterschied zu Sticks, bei denen unterschiedliche Sticks seltsam wären, weil man ja ständig die Sticks zwischen den Händen wechselt. Mal ganz abgesehen vom Soundunterschied, der sehr deutlich zu hören ist.
    Letztendlich finde ich das Thema auch ein wenig überbewertet, denn jetzt wird hier schon die DW 5002 geschmäht, wo doch Drummer, die aus einem ganz anderem Universum kommen wie z.b. der Herr Vincent Colaiuta, schon auf diesem DW 5002 Sachen spielen können, die hier im Forum sehr wahrscheinlich keiner spielen kann. Scheint wohl doch nicht nur am Pedal zu liegen....
    IMHO ist ab einer gewissen Qualitätsstufe der Pedale alles nur eine frage des Gusto bzw. teilweise auch Selbstsuggestion.
    Gerade bei den Füssen gibt es für Hochleistungsfußakrobaten sowieso nur eine "Lösung" des Problems: üben bis die Füße qualmen....

  • Letztendlich finde ich das Thema auch ein wenig überbewertet, denn jetzt wird hier schon die DW 5002 geschmäht, wo doch Drummer, die aus einem ganz anderem Universum kommen wie z.b. der Herr Vincent Colaiuta, schon auf diesem DW 5002 Sachen spielen können, die hier im Forum sehr wahrscheinlich keiner spielen kann. Scheint wohl doch nicht nur am Pedal zu liegen.....

    Schlagzeuger wie Colaiuta spielen ihr Leben lang und beherrschen mit beiden Füßen eine weit bessere Technik als jeder von uns Hobbymusikern/Semi-Pofessionellen/wasauchimmer. Und dass so jemand auf einem Gerät wie ner DW 5002 dann um Längen besser ist als wir ist ja sonnenklar. Mit der geeigneten Technik können sich diese Drummer an jede Maschine setzen und gehen damit ab ohne Ende.


    Ich will eigentlich eher drauf raus, dass es an der Demon Drive schneller geht seinen schwächeren Fuß zu verbessern, weil sie leichter läuft und man so auf ein gleiches Spielgefühl und die gleiche Spieltechnik setzen kann. Dass es letztendlich egal ist, ob ich auf einer Fußmaschine spiele, deren beide Pedale unterschiedliche Laufeigenschaften haben oder ob diese exakt gleich sind, wenn ich wie Colaiuta 50 Jahre Schlagzeug gespielt habe ist mir auch klar ...


    Passenderweise erinnere ich mich gerade ans Vorwort von dem Autor von DoublePedal Gold, Joe Morton, der im Vorwort zum Buch auf der CD erzählt, dass er sogar verschiedene Techniken mit den Füßen spielt und links ohne Schuh und rechts mit.

  • Schlagzeuger wie Colaiuta spielen ihr Leben lang und beherrschen mit beiden Füßen eine weit bessere Technik als jeder von uns Hobbymusikern/Semi-Pofessionellen/wasauchimmer. Und dass so jemand auf einem Gerät wie ner DW 5002 dann um Längen besser ist als wir ist ja sonnenklar. Mit der geeigneten Technik können sich diese Drummer an jede Maschine setzen und gehen damit ab ohne Ende.


    Ich will eigentlich eher drauf raus, dass es an der Demon Drive schneller geht seinen schwächeren Fuß zu verbessern, weil sie leichter läuft und man so auf ein gleiches Spielgefühl und die gleiche Spieltechnik setzen kann. Dass es letztendlich egal ist, ob ich auf einer Fußmaschine spiele, deren beide Pedale unterschiedliche Laufeigenschaften haben oder ob diese exakt gleich sind, wenn ich wie Colaiuta 50 Jahre Schlagzeug gespielt habe ist mir auch klar ...


    Hi the_mole,


    ich glaub, Du verkehrst das Argument ins Gegenteil: Top-Drummer könnten demnach auch mit schlechtem Gerät gut spielen, wir bräuchten Top-Geräte um gut zu werden? Nein, den schwächeren Fuß verbesserst Du nicht durch ein Top-Gerät, sondern auf exakt demselben Weg wie Vinnie: Üben. Scheiß egal womit. Der hat früher garantiert ganz miese Hardware unter seinen Füßen gehabt.


    Ich las neulich was Tolles zu dem Thema von User HOHK. Dem ist wirklich nix hinzuzufügen
    meint
    Hajo K


    Zitat von Jojo Mayer bei einer Drumclinic zu einer Frage über die besten Fußmaschinen um besser zu werden.


    Seine Antwort war: "Während Ihr im Internet die beste Fußmaschine sucht und glaubt damit besser zu werden habe ich diese Zeit genutzt um Fußmaschine zu üben. Mir ist egal mit welcher, trainieren muss man den Fuß und nicht die Maschine. Und darum bin ich besser als ihr."

  • Zum Jojo-Zitat:


    Nun ja, das ist nur die halbe Wahrheit. Ich kenne nicht viele Wahnsinnige, die alte Fumas horten, um sich dann mit neuem und mittelaltem Materail eigene Versionen zusammen zu schrauben und damit alle Eventualitätetn auszuprobieren.
    Aber gewiß, geübt hat er auch viel, viel mehr als wir.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • ne hajo, so war das nicht gemeint
    jeder normale drummer kann mit ner schlechten oder mittelmäßigen Fußmaschine gut werden, wenn er genug übt
    ... ich meine nur, dass man sich mit der Demon leichter tut, mehr nicht ...

  • Zitat

    Buddy - ich umarme Dich!

    #
    Kussi , lieber Gerald !!! Den rest machen wir über PN ;)


    Ich habe heute über 8 stunden auf das demon drive eingetreten. Mittlerweile ist mir klar geworden dass das eine ziemlich gute maschine ist. Eigentlich wollte ich mich heute entscheiden zwischen der eli und der demon, aber ich kann mich nicht entscheiden. ich benutze verschiedenen spieltechniken und jede maschine hat für mich persönlich ihre eigenen vorteile. Ich habe das gefühl dass ich bei der demon mehr weg mit dem pedal zurück legen muss, dafür klebt sie eindeutig besser am fuss welches ja auch weniger arbeit bedeutet. ich habe auch gerne mal den hacken neben dem footboard, das ist bei der demon schwieriger weil das board höher ist. Die eli bringt mehr power, wenn man aber richtig reinlangt in die demon, dann kriegt man da auch ein gutes pfund raus. In jedem fall ist klar dass man nicht unbedingt ein demon drive brauch. Also wenn es nach mir ginge dann hätte ich gerne eine eli die genauso am fuss klebt wie die demon. Ja nee .... ich spiel nochmal nen stündchen ....

  • Ich bin nach wie vor auf einen Langzeittest gespannt.


    ich auch.
    ich bin mir sicher, dass es durch die schmale lagerung probleme mit den lagern geben wird.
    ninja hin und her für belastung immer an der gleichen stelle sind kugelllager eigentlich nicht gemacht. durch den langen hebel wird die belastung massiv verstärkt.
    ich glaube dass speziell drummer die "im fell stehen" und schlägel und fell kaputtwetzen auch die ninjas schnell zerstören werden.l

  • Vielleicht ist das ja der Grund weshalb die Kugellager bei meiner GiantStep schon zweimal getauscht werden mussten... Aber Interessant ist das Teil schon... Vielleicht kauf ich mir das Teil auch mal...


    lg
    Nils

    {brigens> Ein Kezboard/Treiber ist v;llig [berfl[ssig! :D

  • [...] für belastung immer an der gleichen stelle sind kugelllager eigentlich nicht gemacht [...]


    Sondern?
    In der "Normalanwendung" sind (Kugel)lager immer belastet. Oder stellst du dein Auto auf den Kopf wenn du's nicht brauchst?


    Edith sagt das Kugellager getauscht werden weil sie nur eine begrenzte Lebensdauer haben (Standard ca. 10000h im Dauerbetrieb (keine dyn. Belastung))


  • Da es sich um ein wirklich völlig außergewöhnliches Produkt handelt, möchte ich (trotz Endorsements und besten Kontakten zu diversen Mitbewerbern :-)) ganz nüchtern und anerkennend (da es innovationstechnisch eine absolute AUSNAHME in der Industrie darstellt), auf folgendes Hinweisen:


    [...]


    @ Drumstudio1: welches sind denn deiner meinung nach die "innovationstechnischen ausnahmen" (art der kugellager?, long-shortboard-umbaumöglichkeit?)?




    "die Demon Drive kannst ja zu zwei genau gleichen Pedalen umbauen ..."



    @ the_mole: wie leicht/schnell lässt sich dieser umbau bewerkstelligen?


    ...;


    meine persönliche erfahrung mit "oberklasse-pedalen" (dw 9000, eliminator, axis a702...) war folgende:


    spieltechnisch erfüllten ausnahmslos alle ihren zweck, nachdem ich diverse einstellungen vorgenommen hatte und mich an das jeweilige pedal gewöhnt hatte. interessant fand ich immer wie sich mein "wunsch-feeling" während des einstell/gewöhnungsprozesses veränderte (weg vom bisherigen, hin zum potentiellen).


    momentan liebäugel ich mit der demon drive und der pro1-V (=> http://www.youtube.com/watch?v=_5j1K2EYP1I ).


    was mich am meisten interessieren würde:


    wie rutschfest ist das pedal (besonders die slave-seite ohne "spikes"), "behält" das pedal seine einstellungen (z.B. hat sich die "drive-lever"-flügelschraube bei axis recht schnell gelockert)?

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