Guinness World Records

JB, ich muss dir völlig recht geben.

Zitat

Wenn sich Leute finden würden die das ganze organisieren würden fänd ich die ganze sache mehr als genial und ich denke schon das sich genug leute finden würden die da mitmachen wenn man zumindest einen bekannten drummer als zugpferd hat .....

Wie ich zuvor bereits erwähnt habe, müssten es mindestens 1000 sein und wie JB gerade gemeint hat, könnte selbst das nicht genug sein.

Zitat

Man müsste es irgendwie schaffen die Leute irgendwie an ihre Zusage zu binden keine Ahnung wie das gehen soll, aber vielleicht hat ja jemand ne idee....

Vertraglich fixieren und die Kosten der Veranstaltung von denen einklagen, die nicht gekommen sind
Da musst du mal Leute finden die auf sowas eingehen

Zitat

Spätestens seitdem Kollege Lupi ein df-Meeting mit Top-Orga und mehr als ansprechendem Programm organisiert hat, n,u,r ca. 25 zahlende Leute kamen und er dann jede Menge Miese aus eigener Tasche bezahlt hat

Das habe ich - lesenderweise - mitbekommen und finde, dass das wieder mal sehr gut den Unterschied zwischen Theorie (viele Leute kündigen sich an) und Praxis aufzeigt.

Tja, wie gesagt, ein Gelände hätte ich, einen Sponsor hätte ich auch schon (Schlagzeugladen der früher immer Workshops und Shows mit Simon Phillips veranstaltet hat).

Hilft aber alles nix, aus den von JB sehr treffend dargelegten Gründen. Wenn ich grade im Lotto gewonnen hätte, würde ich das gerne alles auf meine Kappe nehmen, ansonsten ist mir der Aufwand und das Risiko zu gross.

Die Tatsache, dass die Leute, die sich hier im Thread zu Wort melden teilweise selbigen nicht mal soweit durchlesen um sich ein vernünftiges Bild zu machen, raubt mir dann auch den letzten Funken Vertrauen in die potenzielle Rekordschar.

Edith: Wahrscheinlich kann uns nur Joey Jordison retten...

Zitat

Original von JB
Alle, die ggf. bereit wären da mitzumachen scheitern spätestens bei der Anreise ("Ich mach mit, wenns vor meiner Haustüre liegt und einer mein Set transportiert...")

So sieht's aus, jeder will mitmachen, aber keiner will was dafür tun.

Naja, wenn Ihr das wirklich gehoben kriegt (wozu mir ein bißchen der Glauben fehlt, wenn ich ehrlich bin, aber trotzdem viel Erfolg), und ich es terminlich einrichten kann, wäre ich auch dabei. Anreise und Transport ist kein Problem, solange ihr das nicht gerade auf 'nem anderen Kontinent macht.

Messehalle ist eine gute Idee, und ich würde auf jeden Fall Regeln erlassen, wie groß das Set sein darf.

Man sage mir wie ich helfen kann, ich wäre auch bereit an der Organisation mitzuwirken.
JB's Einwände sind jedochg meines Erachtens mehr als berechtigt.
Entweder es kommen genug Leute und es wird ein Riesenerfolg oder es kommen zu wenig (viel zu wenig) und es wird eine Riesen (und damit meine ich auch Riesen) -Blamage.
Kann man nich auch nen anderen Rekord mit weniger Leuten aufstellen?

Grüße,
Filmriss

Zitat

Kann man nich auch nen anderen Rekord mit weniger Leuten aufstellen?

Ja, den Dauerrekord. Wenn du den ganzen Thread liest, wirst du feststellen dass es hier sowohl um den Weltrekord im Dauer-Drummen gegangen ist als auch darum, dass möglichst viele Schlagzeuger gleichzeitig spielen.
Ich kann mich an den Wert nicht mehr errinnern, er ist aber bereits ziemlich hoch und wurde in diesem Thread gepostet. Ich könnte vermutlich nichtmal so lange wach bleiben.

ja, sorry, den dauerrekord habe ich vergessen
Mein Fehler.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,445273,00.html

In dem Spiegeltext ist ein Zahlendreher

Dann dürfte sich der Rekord wohl erledigt haben, oder? Also der mit viele trommeln ein Stück.

Ne, guck dir mal die Bilder an.
Die haben 7000batsch Leuten ne Trommel in die Hand gedrückt.
7591 oder so Schlagzeuge ist was ganz anderes.

Wenn wir nicht die Hoffnung haben, dass ein Massenrekord möglich ist (ich bin auch skeptisch), bliebe aber noch der 48-Stunden-Rekord.
Ich denke schon, dass es ein paar Leute gibt, die das schaffen könnten.
Wir haben diesen Sommer ein Sommerlager "überfallen" (war genehmigt).
Da bin ich die halbe Nacht rumgerannt + hab dann am nächsten Tag noch auf dem Lager gearbeitet (also körperlich anstrengende Sachen).
Insgesamt war ich knapp über 32 Stunden wach...
Ich halte es also schon für möglich. Außerdem macht es einen RIESEN Unterschied, ob man 48h bumm-tschak-bumm-tschak spielt oder kompliziertes Jazz-Gefrickel. Denken ist + bleibt die anstrengendste Arbeit.

Die Organisation eines Massentrommelns sollte eigentlich auch nicht das größte Problem sein. Wir haben hier viele, die die nötigen Beziehungen/Möglichkeiten haben (siehe bathtubdiver).
Nen Kumpel von mir war mal in einem VW-Club + hat den Weltrekord für das größte gestellte VW-Logo organisiert (weiß nicht mehr ob mit Autos oder Menschen). Der würde bestimmt auch helfen.

Wir machen das jetzt so:
Um sich anzumelden überweist mir jeder 100€, welche er nur zurückbekommt, wenn er sich beim Event vor Ort ausweisen kann
...rechne... 500 * 100€ = 50.000€ *yeah*
Kontodaten gibts per PM

Zitat

Original von Drummer91
wenn man nichts besseres zu tun hat
weis eig. jemand wer den weltrecord in Doppelbass drum spielen hat ??

Das müsste immer noch weit abgeschlagen Tim Waterson sein.
Gucksduhier: http://www.extremesportdrumming.com/timwaterson.htm

Um mal wieder zum Thema zu kommen:
Jb hat schon ganz recht.
Die Orga ist nicht das Problem..nur sind hier zuviele Eierköpfe und Pseudo Barkers,die Ihre Zusagen eh nicht einhalten und dann wird arg peinlich und ärgerlich für die Leute,die sich für so eine Sache richtig die Futt aufreissen würden.

Idee schön,aber sorry, NICHT MIT DEN LEUTEN HIER (damit rede ich von ca. 90%)

Zitat

Original von mc r.i.p.
Das müsste immer noch weit abgeschlagen Tim Waterson sein.

Das ist so, als ob man sagt: "Wir haben 2:1 verloren!"

Ich finde die Idee mit dem Pfand gar nicht so übel. Nur dann bitte auf das DF-Konto und nicht an ein Member hier. Nicht dass der nachher durchbrennt.
50 oder 100 Euro wären da meiner Meinung nach ok.
Voraussetzung ist dann bei der Veranstaltung selbst ein durchdachtes System, bei dem wirklich jeder, der anwesend ist, seine Kohle zurückbekommt und keiner doppelt.

Zitat

Original von ViZoR
Ich finde die Idee mit dem Pfand gar nicht so übel.
50 oder 100 Euro wären da meiner Meinung nach ok.
Voraussetzung ist dann bei der Veranstaltung selbst ein durchdachtes System, bei dem wirklich jeder, der anwesend ist, seine Kohle zurückbekommt und keiner doppelt.

Wie realistisch ist das?!?!?

80% sind hier Schüler,die auf Billigkrempel rumtrommeln,weil Sie keine Kohle haben......
Die haben bestimmt 50-100 Eus rumliegen um Sie als Pfand hinzublättern!!!!

UND: Ist natürlich ein weiterer Punkt zu sagen: Pfand?!?!....Ach ne ...dann doch nicht....

1) Termin wird lange vorher festgelegt
2) Teilnehmer melden sich an und verpflichten sich mit Pfand
3) Wenn genügend Teilnehmer vorhanden sind und Pfand gezahlt haben, wird das Projekt fest organisiert (dann wird erst die Presse informiert) ... wenn nicht genügend Teilnehmer vorhanden sind, fällt das Projekt flach und die Leute kriegen Pfand zuück. Was hat man zu verlieren?

Ich kann mir außerdem vorstellen, dass ein Menge Leute hier, auch wenn sie auf Billigsets rumtrommeln, die Möglichkeit haben, 50 Euro bereitzustellen, sei es, indem sie sich das nur leihen.

50€ sind vllt tasächlich eine Abschreckung, gerade für Schüler. Aber so kann man sich doch dann ziemlich sicher sein, dass die, die sich trotz des Geldes noch anmelden, auch wirklich erscheinen (oder eben einen finanziellen Beitrag zur Organisation begetragen haben ;))

Eigentlich ist die ganze Diskussion ja sowieso hochgradig spekulativ. Eventuell haben ja nicht mehr als 100 Leute Lust zusammen zu trommeln.
Für Klarheit würde aber die vorgeschlagene Matrix in Verbindung mit dem Pfand sorgen: Zuerst trägt sich jeder ein, der an den angebotenen Locations Interesse hat und bereit ist Pfand zu zahlen. Dann wird ein Austragungsort bestimmt (der mit den meißten Willigen und/oder den besten Konditionen und Möglichkeiten), ein Termin festgelegt und nochmal die Zusagen eingeholt. Wenn ein Rekord mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erreichbar erscheint, werden verbindliche Anmeldungen mit Zahlungen gefordert und erst wenn diese eingegangen sind, werden die Deteils der Veranstaltung organisiert.

Die Idee mit den Workshops finde ich übrigens super.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es für den Künstler extrem anstrengend wird, wenn 600 Personen Drumsets in Reichweite haben, wenn er seine Tricks zum Üben erklärt

Schöne Grüße vom optimistischen und gut gelaunten
Korki

P.S.: Soll nicht heißen, dass ich den Pessimismus (Realismus?) nicht vollkommen verstehen und nachvollziehen kann.

ich weiss nicht wie ich den thread hier gefunden hab aber die vorstellung eines weltrekordes reizt mich doch :>

was zählt denn bei denen als drummen?

eine stunde lang auf der bassdrum viertel, dann ne stunde viertel auf der hihat un dann mitm andern bein un anderem arm?

wobei ich wohl nach spätestnes 12 stunden vor erschöpfung umfalle. und wenn ich so spiele wie auf bandprobe nach allerspätestens 5 stunden

Hallo!"
Ich grabe das hier mal aus weil das schon sehr interessant erscheint...

Wie schauts den jetzt aus?