Hallo,
hat jemand Erfahrung mit den Bassdrumdämpfern von Evans?
Es gibt meines Wissens unterschiedliche Größen und Serien, wie gut sind sie?
Vielen Dank.
kristi
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit den Bassdrumdämpfern von Evans?
Es gibt meines Wissens unterschiedliche Größen und Serien, wie gut sind sie?
Vielen Dank.
kristi
Ich hab seit Ewigkeiten eins in der Kick. Funzt bestens.
Hab mir aber aus nem alten kissen eins Selber genäht, das tut es auch.
wie funktioniert so ein Kissen in der Regel, Klettband? Sustainverkürzung?
Nun habe ich bei Th... sogar 2 entdeckt, gibt es da Unterschiede?
Danke.
Das Evans EQ Pad ist so konstruiert, dass eine Art flaches Kissen mit Klett in die BD fixiert wird sodass ein wulstartiger Teil, der beweglich abgenäht ist am Fell anliegt. Klett deshalb weil man durch verschiedene Positionierung des Kissens mehr Druck des am Fell anliegenden Kissenteils erzeugen kann.#
Der bewegliche Kissenteil wird beim Anschlag durch die Fellbewegung kurz vom Fell weggeschleudert, damit klingt das Fell frei und danach liegt des Kissen wieder an.
Ich hab`s seit ca. 5 Jahren und bin sehr zufrieden!
Nun habe ich bei Th... sogar 2 entdeckt, gibt es da Unterschiede?
Hi,
ich bin mit den Evans Pads sehr zufrieden. Ich hab beide Varianten und sie so kombiniert:
Das aufwendigere mit der Kunststoffverstärkung (ich müßte nachsehen, weiß gerade nicht, wie's heißt) hab ich am Schlagfell. Mit der Kunststoffverstärkung kann man sehr leicht den Druck auf das Fell kontrollieren - von "drückt kräftig gegen" bis "läßt der "Wulst" maximalen Raum zum Schwingen". (D.h. diese Dämmwulst kann beim Schlag kurz vom Fell weg schwingen und stoppt dann erst den Klang.)
Am Resofell hab ich die simplere Version, denn hier genügt mir eine lose Dämpfung oder ich nehm das Ding auch mal raus. Da die Evans-Pads auch auf der Oberseite Klett haben, kann man zwei Pads sehr stabil miteinander verbinden. So rutscht auch beim Transport nix rum. Aber ... ehrlich gesagt, ein Luxusgegenstand, es geht auch mit einfacheren Methoden.
Gruß
Hajo K
Hallo,
vielen dank für die Erklärungen.
Heißt das du hast einmal das Evans RGSPAD EQ Resonance Gate System und das Evans EQ PAD ???
Welches ist empfehlenswerter?
Spielt die Bassdrumtiefe eine Rolle?
mfg
Das EQ Pad reicht nicht um beide Felle zu berühren - außer Du hast eine 10" tiefe BD.
D.h. die Tiefe der BD spielt keine Rolle - willst Du beide Felle dämpfen nimm 2 von den Teilen.
Ich hab eins davon und anfangs am Schlagfell inzwischen nur am Resonanzfell anliegen, da ich Hell-up spiele und den Schlegel auf dem Fell lasse und somit am Schlagfell in der Resonanz eh "abgewürgt" wird - ich kann`s halt nicht besser...:-)
Viele spielen auch schon vorgedämpfte Felle - wie ich auch - und das dann nochmals mit EQ Pad zu dämpfen - ich weiß nicht....
Heißt das du hast einmal das Evans RGSPAD EQ Resonance Gate System und das Evans EQ PAD ???
Welches ist empfehlenswerter?
Spielt die Bassdrumtiefe eine Rolle?
Hi Kristi,
ja genau, ich hab die beiden Pads. Empfehlenswert finde ich's, beide zu besitzen und so flexibel einsetzen zu können. Müßte ich mich für nur eines entscheiden, würde ich das RGS Pad nehmen. Es ist flexibler (Du kannst den Plastikkram nämlich auch mal weglassen). Wenn Budget eine Rolle spielt, tut es zwar auch das normale EQ Pad, aber dann könnte man auch gleich zu günstigen Lösungen greifen.
Zur BD-Tiefe: Ich hatte beide mal in einer 22x14, da wird's mit zwei Pads etwas fummelig. Ab 22x16 kommst Du bequem klar. Wie Steve schon schrieb: Für beide Felle langt ein Pad nicht. Es gibt aber andere Hersteller, die spezielle "Doppelpads" anbieten. Mir war aber die Fixierung mit Klett wichtig, das ist bei Evans wirklich gut gelöst.
Grüße
Hajo K
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!