Hallo Ihr,
mein Ruf geht an die Sound-Profis. gewiss wurde das Thema schon anderorts erörtert, aber ich finde im Moment nur sehr verteilte Aussagen.
(Da ich gerade erst wieder am Neubeginn angelangt bin, ab Februar habe ich auch endlich wieder einen Platz zum spielen, werde ich nun erst aktiver hier bei euch.)
Oftmals höre und lese ich Stimmen im WEB und tonal, die ausrufen, daß man einen guten Sound nur mit der und der Holzsorte erreicht. Andere unken wiederum, daß es einzig und allein an der Stimmung und der Befellung liegt.
Ich habe auch irgendwo (im Moment in einem Umzugskarton) ein Büchlein, daß zweitere These unterstützt.
Mir selbst leuchtet folgende Erklärung ein.
1. Holz ist (fast) egal, solange es sich um Kessel mit nicht zu grossen Toleranzen handelt und wir es mit Balsaholz-ähnlichem Material zu tun haben (DopplerD... nix gesagt *g*).
2. Die Kessel sollten über eine "reine" Gratung (Kante, Fase?) verfügen und mit ausreichend Spannböckchen versehen sein (eben nicht nur 4 bei 8" oder so).
3. Am besten man benutzt ein Freischwingsystem für die Toms.
4. Die Felle sollen "eingespielt", aber nicht alt sein wenn man sie zuverlässig stimmen will.
5. Auf Dämpfung nach Möglichkeit verzichten, bzw. sehr sparsam halten.
6....?
Ich würde mich freuen wenn Ihr mir hier ein paar Erkenntnisse geben könntet. Ggf. auch links, etc?
Mutmaßungen sind auch Ok, werden von mir aber schöngelesen *g*.
Der Fredtitel ist eher leicht provokant und soll keinesfalls gute Hölzer ad-absurdum führen.
Grüsse
Euer
Roman