Ich könnte kotzen...
... versuche das hochgewürgte aber mit konstruktiveren Auswürfen zu "kanalisieren".
Somit hier ein (abstraktes?) Denkspiel... wahrscheinlich von mir einfach nur geträumt - ohne jeden Zusammenhang mit irgendwas oder irgendwem. Ein hypothetisches Denkspiel!
Regelmäßiger Drogenkonsum führt nicht selten zu sozialen Anpassungsstörungen bzw. geht nicht selten einher mit sozialer Fehlanpassung bzw. ist gar Ausdruck dessen.
Wäre es denkbar, dass auch in unserem sozialen Umfeld bei einzelnen gewisse Anpassungsstörungen auftreten? Zuhause, bei der Arbeit, in der Ausbildung, im Kreise von Kumpels etc. ?
Wäre es womöglich denkbar, dass auch in unserem Forum derartige "Anpassungsdefizite" offenbar werden?
Wäre man dann ein Schuft, wenn man dies öffentlich schreibt? Wäre es besser die Person zu treffen oder anzurufen und darauf hinzuweisen, dass ihr gewisser "Substanz"-Konsum offensichtlich nicht gut tut und sie sich und die Auswirkungen der Droge auf ihre Psyche mit diversen ihrer Statements immer deutlicher zu erkennen gibt?
Wäre bei jener Person dann Reaktanz/Aggression/Verleugnung oder kritische Reflektion des eigenen Verhaltens die Folge?
Und noch ein provokantes "Denkspiel":
Was ist konservativer: aus "sozialer Kompetenz" ??? bei Personen des persönlichen Umfelds wegschauen und "einfach machen lassen"? Den Substanzmißbrauch egal ob Alk oder sonstwas unkommentiert hinnehmen? Oder es offen und ehrlich ansprechen? Was ist konservativer?
Früher wurde so was übrigens in erzkonservativen sozialen Settings bei Alkoholmißbrauch und manchem anderen so umschrieben:"Was der privat macht geht uns nichts an".
Was ist nochmal der Unterschied zwischen progressiv und konservativ?
Der Rau(s)ch nimmt offensichtlich vielen Menschen nicht nur die Luft zum Atmen - sondern auch die klare Sicht. Das ist zum kotzen!