Fame Einsteiger-Sets??

  • Hallo!
    Hat jemand Erfahrungen mit den recht billigen Einsteiger-Sets von Fame?
    Beim Musicstore gibt es jetzt z.B das DD-502 II E-Drum Set für nur 300€.
    Hat jemand mit den E-Drums von Fame Erfahrungen? Klingen die gut etc.?


    mfg

  • Ich wills mal so sagen... Es ist nicht ganz unberechtigt, dass es Sets gibt, die das 10-fache kosten. Nicht nur Sound sondern auch die Sensibilität, Fehltriggering etc.


    Ich glaube, das ist rausgeworfenes Geld...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Hi


    Ich hatte das besagte Fame DD502 ca ein halbes Jahr und muss sagen es ist echt nicht der Bringer.
    Bespielbarkeit unter aller kanone,könnte sich ändern wenn man andere Felle drauf zieht(Jedenfalls ging das bei dem Vorgängermodell noch,wie es jetzt ist, weiss ich nicht)
    Du kannst das Set später nicht erweitern,das war auch ein grosser Knackpunkt warum ich es dann verkauft hab.
    Die einzelnen Drumsounds hören sich auch eher nach ganz billig aufgenommen EDrum Sounds aus den 80ern an.
    Wenn du es dir wegen der Lautstärke holen willst kann ich dir auch da sagen das es für ein EDrum verdammt laut ist. Hau mal mit nem Stick auf Laminat dann weisste ungefähr wie sich das
    anhört :D
    Also allem in allem kann ich es echt nicht empfehlen,bin dann auch irgendwann aus Frust auf mein jetziges Pearl Export umgestiegen.
    Aber wenn du noch weitere Fragen hast,immer her damit


    bis denn
    mOBSCENE

  • Ich habe (noch, steht gerade bei Ebay :Q ) ein Modul DD 602 V2 von Fame und habe es mit selbstgebauten Meshheads betrieben. Da gab es keinerlei Fehltrigger (man konnte alles anpassen). Die Sounds sind zwar nicht die tollsten (weshalb ich dann doch auf ein TD6 umgestiegen bin), aber zum Üben reichen die allemale aus (wenn man eben wenig Geld hat und trotzdem leise üben muß). Knackpunkt beim Komplettset sind eben die Pads (die auch für die Fehltrigger verantwortlich sind). Das Modul selbst ist O.K. und auch recht einfach zu bedienen. Man muß sich nur Mesh-Pads bauen.

  • blöd ist aber zb am Modul das du nur 20Bänke für komplette Sets hast und immer die Werkspresets überschreiben musst. Und wie gesagt leise üben is mit dem Ding nicht ;)


    Fürs reine Üben braucht man nur ein ordentliches Set zusammenstellen und mit Meshpads ist das Teil auch leise (weil man ja nicht auf das Modul kloppt, oder?) Genau das schrieb ich. Von intensivem Livegebrauch und Benutzung derOriginal Pads des Komplettsets war bei mir nie die Rede.

  • nein so meinte ich das überhaupt nicht meiner Meinung nach sind auch die Presets totaler Müll, also versteht mich nicht falsch, dort gibt KEINE 4-5 gut parametrierte Sets....
    Ich will dem Threadersteller wirklich nur von einem Fehlkauf abraten,ich hatte das Ding schliesslich...
    Wenn ich mir heute nochmal ein E-Drum kaufen würde dann erst ab Roland HD-1V,aber E--Drums sind eh für mich gestorben :D


    Hammu: Ich bitte dich,tu nicht so als wär ich dumm. Ich schlag auch nicht auf dem Modul rum. Aber auch wenn du Meshpads auf die Pads aufziehst wird es nicht sonderlich leiser weil man
    immer auf Plastik schlägt,dazwischen befindet sich nur eine hauchdünne Schicht Schaumstoff.

  • ....


    Hammu: Ich bitte dich,tu nicht so als wär ich dumm. Ich schlag auch nicht auf dem Modul rum. Aber auch wenn du Meshpads auf die Pads aufziehst wird es nicht sonderlich leiser weil man
    immer auf Plastik schlägt,dazwischen befindet sich nur eine hauchdünne Schicht Schaumstoff.


    Dann wäre aber kein E-Drum System fürs Üben sinnvoll - auch die Teuren mit den guten Sounds nicht.
    Ich vermute, du hast noch nie den Unterschied zwischen einem E-Drum Pad herkömmlicher Art (also mit echtem Drumfell und Schaumstoff drunter/oder als Gummipad) und einem Meshhead Pad gehört, oder? Da liegen lautstärkemäßig echt Welten zwischen. Unter einem Meshpad liegt übrigens kein Schaumstoff, denn dann wäre es wirklich genauso laut, als wäre ein echtes Fell aufgezogen.
    Ich tu nicht so als wärst du dumm. Das mit dem Kloppen aufs Modul schrieb ich auch nur, weil ich etwas genervt war, da ich in meinem Post doch extra betonte, das nur mit den "leisen" Meshfellen ein Üben Sinn macht (sowohl wegen der Lautstärke als auch wegen der Fehltrigger) und du dies scheinbar überlesen hast.
    Und selbst wenn das Modul deiner Meinung nach kein brauchbares Set hervorbringen kann, wird es für denjenigen, der nur wenig Geld hat ( sich aber günstig MeshPads bauen kann) besser sein, als garkein Drumset. Nur immer auf Spanplatte zu üben macht nun wirklich keinen Spass (und stört die Nachbarn ebenso).
    Und natürlich sind diese billigen Fertigkomplett Sets, ohne Umbau, nicht so aus dem Karton zu gebrauchen - aber man kann durch gezielte Verbesserungen (eben Meshpads) schon etwas Brauchbares rausholen.
    Alle E-Drums, auch die Teuersten sind imo eh nur Krücken, die ein echtes A-Set nur unvollständig emulieren können (vom Klang her sogar täuschend echt, aber vom Spielgefühl können sie ein A-Set nie ersetzen). Für bestimmte Bedürfnise und Situationen ("nette" Nachbarn oder winzig kleine Gig-Locations) sind sie allerdings durchaus hilfreich.

  • Dann wäre aber kein E-Drum System fürs Üben sinnvoll - auch die Teuren mit den guten Sounds nicht.
    Ich vermute, du hast noch nie den Unterschied zwischen einem E-Drum Pad herkömmlicher Art (also mit echtem Drumfell und Schaumstoff drunter/oder als Gummipad) und einem Meshhead Pad gehört, oder? Da liegen lautstärkemäßig echt Welten zwischen. Unter einem Meshpad liegt übrigens kein Schaumstoff, denn dann wäre es wirklich genauso laut, als wäre ein echtes Fell aufgezogen.
    Ich tu nicht so als wärst du dumm. Das mit dem Kloppen aufs Modul schrieb ich auch nur, weil ich etwas genervt war, da ich in meinem Post doch extra betonte, das nur mit den "leisen" Meshfellen ein Üben Sinn macht (sowohl wegen der Lautstärke als auch wegen der Fehltrigger) und du dies scheinbar überlesen hast.
    Und selbst wenn das Modul deiner Meinung nach kein brauchbares Set hervorbringen kann, wird es für denjenigen, der nur wenig Geld hat ( sich aber günstig MeshPads bauen kann) besser sein, als garkein Drumset. Nur immer auf Spanplatte zu üben macht nun wirklich keinen Spass (und stört die Nachbarn ebenso).
    Und natürlich sind diese billigen Fertigkomplett Sets, ohne Umbau, nicht so aus dem Karton zu gebrauchen - aber man kann durch gezielte Verbesserungen (eben Meshpads) schon etwas Brauchbares rausholen.
    Alle E-Drums, auch die Teuersten sind imo eh nur Krücken, die ein echtes A-Set nur unvollständig emulieren können (vom Klang her sogar täuschend echt, aber vom Spielgefühl können sie ein A-Set nie ersetzen). Für bestimmte Bedürfnise und Situationen ("nette" Nachbarn oder winzig kleine Gig-Locations) sind sie allerdings durchaus hilfreich.

    Ich stimme dir voll und ganz zu. Und doch, ich habe schon ein E-Set mit Meshfellen gespielt,aber da muss man auch wieder 50€ für eine komplette befellung ausgeben.
    Und das Spielgefühl ist einfach nicht das gleiche,da muss ich dir auch wieder absolut Recht geben, und ich mein ich kenn es ja auch man will dann einfach was haben worauf
    man spielen kann und dann kauft man es, aber dann sollte man sich nicht vorher Rat in nem Forum dazu suchen,hab ich damals auch nicht gemacht als ich los bin und es gekauft hab ;)
    Weil die billigdinger sind von allen Herstellern gleich und werden ja auch hier und überall anders von allen zerrissen

  • Das DD-602 Modul halte ich für Übungszwecke für durchaus brauchbar. Die Pads haben dagegen in meinen Augen im Originalzustand absolut keine Daseinsberechtigung.
    Deshalb kann ich von einem Kauf eines entsprechenden Komplettsystems (und das bezieht eigentlich alle entsprechenden Fame/Millenium/etc. Produkte der Einsteigerpreisklasse mit ein) nur abraten. Bei stark eingeschränktem Budget hilft nur Modul kaufen und den Rest selber basteln, umbauen oder bei Einzelteilen zu Schnäppchenpreisen zuschlagen. Einfacher ist aber sicher der Kauf eines gebrauchten Td-3 Sets.


    Erst vor Weihnachten war ich wieder in der Edrum-Abteilung vom Music Store und habe so ziemlich alle anspielbaren Sets getestet. Aber genau genommen kann man die meisten der ausgestellten Fameprodukte leider nicht als anspielbar bezeichnen. Die Pads waren so dermaßen schlecht (zum einen konfiguriert, aber auch durch die miserablen Eigenschaften der Schlagflächen bespielbar), dass sich ein Hinsetzen meist nicht gelohnt hat. Außerdem habe ich mich gefragt, warum man die "Instrumente" ausstellt, wenn man sie verkaufen möchte...
    Das bestätigte meine Erfahrungen: Pads nö, Module möglicherweise.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

    Einmal editiert, zuletzt von Korki ()

  • Alle E-Drums, auch die Teuersten sind imo eh nur Krücken, die ein echtes A-Set nur unvollständig emulieren können (vom Klang her sogar täuschend echt, aber vom Spielgefühl können sie ein A-Set nie ersetzen). Für bestimmte Bedürfnise und Situationen ("nette" Nachbarn oder winzig kleine Gig-Locations) sind sie allerdings durchaus hilfreich.


    Hi hammu,


    lass die Kirche im Dorf.


    gruß Ruby

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