Signature Produkte - Sinn & Unsinn. Eine Betrachtung ..........

  • Prost Gemeinde!


    Als ich vor kurzem eine neue Snare kaufen wollte (und da beginnt die eigentliche Story) waren drei Snares in der näheren Auswahl:


    - John Blackwell Signature 13" x 6"


    - Stuart Copeland Signature 14" x 5,5"


    - Chad Smith Signature 14" x 5,5"



    Beim Entscheidungsprozess kam mir urplötzlich in den Sinn: werde ich da nicht hochgradig besch§%$&&")&?


    Dem Gedankengang, das man uns hier ausschließlich (?!) Ware anbietet, die


    a) im Prinzip nur Standardware ist


    b) wir NICHT im ENTFERNTESTEN genau die Spezifikationen spielen, die unsere Helden ihr Eigen nennen


    c) und wir hier Preise berappen müssen, die jenseits von gut und böse sind


    konnte ich mich nicht erwehren. Uns Ware zu verkaufen, die von unseren Helden gespielt wird, kann ich ja nochvollziehen. Aber ich bin der Meinung das wir hier nur die Firma kaufen, das Logo; aber NICHT das Produkt, das wir eigentlich wollen.


    Funktioniert auch, leider. Das aktuellste Beispiel ist das " Joey Jordison Export (!!!) Set, welches auch hier im Forum heftig diskutiert wird. Was soll das? Ein unteres Mittelklasseset als "Signature" zu anzubieten und auch noch als ein Set zu bewerben, welches er auch spielt, denn genauso liest es sich in der Werbung, ist schon schräg. Wenn man schon ein "Signatureset" anbietet, dann richtig - (siehe Tama - Copeland Set; wenigstens ansatzweise). um beim JJ Set zu bleiben: der spielt aktuell ein Pearl Masters MMP, mit goldener HW, so wie das dort steht kostet das schon mehr als ein Export .......... warum kommt das nicht genauso auf den Markt, wie es er spielt ;)?


    Ich stelle hier mal frank und frei die Behauptung auf, das, wenn ich eine z.B. eine "Signature" Snare bzw. ein beliebiges "Signature" Produkt kaufe (siehe mein Beispiel oben) ich da NICHT die genauen Spezifikationen spiele, wie mein Held. Sondern Standard Ware von der Stange, die nicht im enferntesten mit dem zu tun hat,was ich eigentlich will.


    Was meint Ihr?


    P.S.: ich will hier keine Diskussion über die ethische Komponente á la ".......die Firmen müssen ja Geld verdienen" lostreten. Sondern nur ein wenig den Zeigefinger heben........

    Ist das Trommelfeuer der größte Feind der Schlagzeuger?

  • Die von dir genannten Snares sind soundtechnisch total verschieden und eigentlich nicht direkt vergleichbar (auch von der Größe her). Daher wundert mich "nähere Auswahl".


    Fakten:


    Die Mehrheit der Signaturemodelle basiert sehr wohl auf der Zusammenarbeit mit den Cracks. Viele spielen diese Teile zudem dann auch selbst am eigenen Set.


    Das Jordison-Signature-Kit ist deshalb aus der Billigpalette, weil es sich kaum einer der jungen Hype-Drummer als Masters-Version leisten könnte. Das Set von Copeland zeigt das Problem "hochwertiger" Signature-Produkte sehr deutlich. Viele würden es vielleicht kaufen, wenn der Preis nicht jenseits von 6000 € liegen würde.


    Natürlich sind sie überwiegend absolut "überteuert" (im Verhältnis zu den Cash-Cows - der Massenware), was nicht zuletzt auch an den Entwicklungskosten und der folgend geringen Stückzahl liegt. Was lernt man daraus - man kauft sie eben gebraucht (so mache ich das). Da ich selbst drei Signature-Snares besitze und schon sehr viele getestet habe, kann ich zudem behaupten, dass diese in der Regel eine bessere Verarbeitung aufweisen und eine andere Sorgfalt bei der Herstelllung an den Tag gelegt wird. Außerdem kann man den grundsätzlichen Sound des jeweiligen Cracks sehr wohl dadurch einkaufen - wenn das der Kaufgrund sein soll. Auch hier verweise ich auf meine Snares. Mit den entsprechenden Fellen, Teppichen und der richtigen Stimmung erkennt man den "Soundvater" sofort.


    Der Rest ist dann wieder persönlicher Gusto.


  • Um mal beim Thema Snares zu bleiben, finde ich das ausgesprochenen Blödsinn, was Du da schreibst.


    Schau dir doch mal die Palette der Signature Snares z.B. von Yamaha an, da findest du (neben den unterschiedlichen Größen und Kesselmaterialien) viele Details an den einzelnen Modellen, die überhaupt nicht "Standard" sind.


    Klar, das hat sicher seinen Preis.


    Natürlich gibt es seit einiger Zeit "low budget" Signature Produkte. Da muss man aber unterscheiden können.


    Grüße


    Christoph

  • Da muss man aber unterscheiden können.


    Das sehe ich auch so:
    Es gibt zwei Arten von Signature-Produkten:


    1. Produkte, die mit einer Signatur aufgewertet werden sollen, z.B. einfache Stahlsnares oder die JJ-Trommeln und -Becken: Die "Steffi-Graf-macht-Werbung-für-Barilla-Nudeln"-Fraktion. Name und Produkt stehen in keinem direkten Zusammenhang.


    2. Spezial-Modelle der jeweiligen Musiker. Chris hat da schon sehr richtig die Yamaha-Snares genannt. Da tragen einige Snares tatsächlich die "Handschrift" des Stars.
    Z.B. hat die Roy-Haynes-Snare einen altmodischen Innendämpfer, auf den Yamaha gerne verzichtet hätte, aber Roy wollte es so.


    Die erste Gruppe ist meist nicht teurer, als die Standart-Produkte ohne Signatur, z.B. Paiste Alpha.
    Die zweite Gruppe ist teurer, bietet aber auch mehr. Ob einem die Spezial-Features im Einzelfall das Geld wert sind, muß jeder für sich selbst entscheiden.

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    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

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  • Ich denke das Signature-Produkt-Problem was du hier ansprechen willst
    bezieht sich eigentlich nur auf das JJ Set, das Chad Smith Set und noch
    die Black Alpha Becken.
    Da finde ich es tatsächlich eine Frechheit wie die Ware angepriesen wird
    um es unter die Leute zu bringen.


    Bei anderen SIgnatur Produkten sollte man differenzieren.

  • Viel diskussionsträchtiger und erhellender finde ich das bei Signature-Becken.


    Sabian hat da ja jede Menge von im Programm. Nur habe ich persönlich schon mit mehreren Modellen erlebt, dass gleiche Signature-Becken oft wirklich äußerst unterschiedlich klingen (und z. B. auch ganz unterschiedliche Gewichte hatten!), womit das Signature-Gefasel dann tatsächlich als Hochpreis-Rechtfertigung ohne Substanz entlarvt wäre.


    Bei Trommeln gibt es m. E. noch zu beachten, dass zwar einerseits offensichtliche Signature-Spezialitäten gebaut werden, die es sonst nicht gibt (2 Teppiche, spezielle Größen und Kesseldicken etc.), aber die Namensgeber dennoch speziell "getunte" Modelle spielen, wie sie im Handel dann eben nicht 1:1 angeboten werden.
    Gutes Beispiel sind die Gratungen: sehr wichtig für den Sound, aber "unsichtbar". Ich habe gehört, dass viele Cracks mit sehr spitzen Gratungen spielen, teils auch nur "einseitigen" ohne Gegenschnitt. Im Handel erscheinen dann aber weniger spitze Gratungen mit Gegenschnitt. Warum? Weil die spitzen einseitigen Gratungen viel fragiler sind und die Firmen Reklamationen vermeiden wollen. Ähnliches könnte ich mir mit weiteren "unsichtbaren" kleinen Helfern vorstellen, wo man auch mal leicht einzwo Mark sparen kann, z. B. dem Teppich. Das ist firmenseitig natürlich nachvollziehbar, nur klingt das Ding dann halt auch nicht wie bei Crackens.

  • Abgesehen von Signature oder nicht, was mir auch ganz egal ist: Die JJ-Snare und die CH-Snare von Pearl sprechen mich soundtechnisch schon an. Was wären die Snares ohne die Signature-Schildchen denn? Mir ist das egal, von daher würde ich die Teile auch gerne billiger mit ohne Schild nehmen, sofern es sie im Programm gibt :)

    VK: Basix 2-Bein-HiHat | Div. Hardware

    Suche: DW 5002 DoFuMa | Paiste 2000/2002/3000/Thin-/Dark-Becken

  • Ich habe gehört, dass viele Cracks mit sehr spitzen Gratungen spielen, teils auch nur "einseitigen" ohne Gegenschnitt. Im Handel erscheinen dann aber weniger spitze Gratungen mit Gegenschnitt. Warum? Weil die spitzen einseitigen Gratungen viel fragiler sind und die Firmen Reklamationen vermeiden wollen. Ähnliches könnte ich mir mit weiteren "unsichtbaren" kleinen Helfern vorstellen, wo man auch mal leicht einzwo Mark sparen kann, z. B. dem Teppich. Das ist firmenseitig natürlich nachvollziehbar, nur klingt das Ding dann halt auch nicht wie bei Crackens.


    Das ist im Einzelfall sicherlich so, ich kann mir aber gerade bei Endorsern mit Stage Support nicht vorstellen, das auf Tourneen immer speziell gegratete Trommeln angeliefert werden.


    Obendrein gibt es mittlerweile so viele Top Custom Bauer hier in Deutschland / Europa. Jeder kann sich fürs gleiche Geld seine eigene "Signature" Snare bauen lassen.


    Grüße


    Christoph

  • Es gibt auch viele die gar nicht mehr ihre Firma spielen. Bekannter Endorser von mir spielt ein ganz anderes Set nur mit Frontfell seines Sponsors.

    :( Ich bin nicht Silverstar!!! Ich putze hier nur.


    Richtige Übersetztung für Becken : Tellerförmigen Hochtonschallerzeuger

  • Zitat

    Das Jordison-Signature-Kit ist deshalb aus der Billigpalette, weil es sich kaum einer der jungen Hype-Drummer als Masters-Version leisten könnte. Das Set von Copeland zeigt das Problem "hochwertiger" Signature-Produkte sehr deutlich. Viele würden es vielleicht kaufen, wenn der Preis nicht jenseits von 6000 € liegen würde.


    Es gibt aber noch weitere gewichtige altersspezifische Gründe.


    Garnicht überheblich gemeint, sondern eher "altersbiologisch". Viele jüngere Menschen neigen nun mal dazu, ihrem Idol nachzueifern, oder sich mit dessen "Optiken" zu schmücken. Fanshirt, Schal, Poster im Zimmer... und wie wäre es nun mit "seinem" Equipment.


    "Sein" wirkliches teures Equipment ist aber in Anbetracht der vielen anderen kostspieligen Freizeitvergnügungen vieler heranwachsender für die wenigsten finanzierbar. 3 Handies, die X-Box 4711 und noch die Pay-Station müssen ja auch finanziert werden.


    Insofern macht es (ohne es rechtfertigen zu wollen) Marketing- und ABSATZTECHNISCH durchaus Sinn, solche günstigeren Fanartikel auf den Markt zu bringen, die also nur ein paar optische Trademarks des "Stars" aufweisen.


    Würde man das teure echte Original-Equipment auf den Markt bringen, ergäbe sich wiederum ein altersspezfisches Problem. Nicht nur, dass diverse junge Menschen sich dieses nicht kaufen könnten/würden (da entweder zu wenig Geld, oder zu viele andere "Geldschlünde")...


    .... sondern sich in der Masse die älteren Herrschaften die in aller Regel aufgrund ihres eigenen Einkommens durchaus das TEURE Original-Star-Set kaufen könnten, sich nicht mehr so Fan-Loyal verhalten (Fußball bei einigen ausgenommen :-). Ab einem gewissen Lebensalter wissen die meisten:


    a.) dass sie der Kauf von Equipment alleine nicht besser spielen läßt oder gar einem "Star" annähert
    b.) wer sie selbst sind und schielen deutlich weniger auf andere als Vorbilder oder Leitbilder
    c.) um ihre individuellen Wünsche. Möchten also eher ihrem eigenen (erwachsenen) Geschmack entsprechend Drumsets zusammenstellen und kein Clone-Set einer anderen Person.


    Natürlich gibt es auch dafür Ausnahmen. Ich behaupte es somit nur in Bezug auf das statistische Mittel :)


    Aber die potentielle Chance ein Low-Level-Entry Set weltweit 9453 mal zu verkaufen oder ein wirkliches Original-Star-Set der Oberklasse ganze 17 mal... das ist durchaus ein wesentlicher Unterschied in der Umsatz und! Gewinnbilanz einer Drumfirma. Sollte man nicht vergessen, bei derartigen Überlegungen.

  • Ich denke die Innendämpfer-Geschichte, wie er auch bei der Ian Paice Signatur Snare von Pearl montiert ist, zeigt, dass Signatur Modelle Details, bzw. Vorlieben der Cracks bieten, die man sonst evtl. nicht (mehr) bekommt.


    Ob es den Aufpreis wert ist muss jeder selbst entscheiden.


    Ein Punkt ist jedoch bisher nicht angesprochen worden:


    Die Motivation!


    Wenn junge Drummer die Sticks "ihres Idols" spielen, oder "dessen" Snare oder dessen "Becken" so kann das deren Motivation zu üben deutlich pushen - dann ist es den Aufpreis wirklich wert.


  • Aber die potentielle Chance ein Low-Level-Entry Set weltweit 9453 mal zu verkaufen oder ein wirkliches Original-Star-Set der Oberklasse ganze 17 mal... das ist durchaus ein wesentlicher Unterschied in der Umsatz und! Gewinnbilanz einer Drumfirma. Sollte man nicht vergessen, bei derartigen Überlegungen.


    Absolut d'accord! Deswegen wird es die beiden Grundideen (Entry- und Premium-Klasse) von Signaturematerial immer parallel geben. Funktioniert z.B. bei den Autoherstellern grundsätzlich auch so - nur im Moment nicht mehr... :S

  • moYa: Du hast recht, strenggenommen sind das keine Signature-Cymbals:
    "The "Slipknot Edition" is Joey's personal selection of Alpha models which features the core look and sound of his upcoming 2008/2009 tour. "
    Das macht aber für die anvisierte Käuferschicht keinen Unterschied.

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    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • Also um mal beim Thema der Snares zu bleiben:


    Ich spiele die Tama John Blackwell Signature Snare. Die habe ich vor einem halben Jahr völlig spontan im Laden mitgenommen, weil mir der Sound so gut gefiel. :love:
    Es gibt aus der Metalworks Reihe von Tama eine ganz ähnliche, auf den ersten Blick baugleiche Snare, auf welche ich in meinem Gallery Thread auch schon angesprochen worden bin, wo da genau der Unterschied wäre. Meine Antwort war und ist die folgende:


    Zitat

    Die JB-Snare hat eine andere Abhebung (beidseitig) als die Metalworks, das Black Chrome Finish, Remo Felle statt Evans, weil Mr. Blackwell Remo Endorser ist :rolleyes: , und drei Air Vents, die man mit gummierten Schrauben selbst schließen oder öffnen und somit den Sound verändern kann. Außerdem ist es eine Japan-Snare.


    Die Signature Snare unterscheidet sich also doch in mehreren Punkten von der günstigen, "normalsterblichen" Metalworks. Auch hinsichtlich der Verarbeitung habe ich Grund zur Annahme, dass die JB etwas besser verarbeitet ist, denn im Gegensatz zur Metalworks verstimmt sich die JB Snare von selbst so gut wie gar nicht. Ich habe sie in dem halben Jahr ganze zwei Mal nachgestimmt. Bezüglich der Böckchen und Stimmschrauben gibt es aber zumindest keine optisch erkennbaren Unterschiede zur Metalworks...deshalb meine Annahme der besseren Verarbeitung. Zur Gratung kann ich nichts sagen, da ich nicht weiß, wie die Gratung der Metalworks aussieht. Die Kessel sind genauso dick. Aufpreis liegt bei knapp 100 Euro... schon recht viel... :| Aber der Kauf hat sich absolut gelohnt! ^^


    Signature Sticks finde ich persönlich übrigens hoch interessant. :) Kaufe gerne welche und vergleiche und teste das. Und teurer als normale Sticks sind die auch (meistens) nicht, manche sind sogar günstiger.

  • Die JB-Snare hat eine andere Abhebung (beidseitig) als die Metalworks,


    Ich habe mal die Preise (UVP) der beiden Buttends verglichen:


    Metalworks: 22,00 EUR
    JB-Signature: 56,40 EUR


    34 der 100 EUR Preisunterschied sind damit schon mal geklärt. :P

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  • Ich freue mich und sage Danke das ihr euch so rege an dieser Diskussion beteiligt! Was ich noch festhalten will, das ich hier niemanden zu nahe treten wollte.........


    Aber egal:


    Das Thema Snares & Yamaha tauchte da auf; die "Signature" Snares sind sicher gute Ware - und haben zum Teil wirklich eigenständige Designs umgestzt. Meine Frage lautet:


    Haben sich die Endorser da mit ihren Soundvorstellungen zu 100% durchgesetzt oder ist Yamaha hier experimentierfreudiger als der Rest??

    Ist das Trommelfeuer der größte Feind der Schlagzeuger?



  • Absolutely signed!!! 8)


    Ich persönlich finde diese ganze Signature Sache sowieso ein wenig übertrieben, denn selbst wenn man sich z.B. ein Original JJ Set holt (MMP? dachte das wäre Reference, wurscht..), dann heisst das ja noch lange nicht, dass man dann so spielt wie der liebe Hörr Jordison. Also bleibt ja nur, dass man seinen Kumpels erzählen kann, "Hey, ich spiel auch das Joey Set, siehst Du die größe meines .... ??? Locker 5 cm mehr." 8) Am besten man lässt sich durch das einzig Richtige beeinflussen: Verarbeitung + Sound! (à la Sabian "Because Sound Matters" :) )


    mfg
    Addi


    P.S. Schöne Sig-Teile gibt es trotzdem :P

    Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist Deine Einstellung zum Problem!

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