Auf Grund der kleinen Diskussion in dtotheaaves Gallerieeintrag starte ich hier mal nen seperaten Fred über das Thema.
Unter anderem wurde gesagt, dass nur trommelnde Kinder ihre Sets aufbauen, wie es in ihrem Lieblingsgenre üblich ist und sich "echte" Schlagzeuger nicht von diversen Trends inspirieren lassen. Wie seht ihr das?
Ein Trend is sicherlich dieses exakt grade aufstellen der Toms und der Cymbals, ich denke das haben die von ihrem Vorbild Travis Barker 
der Barker: http://www.babble.com/CS/blogs…barker-zombie-drummer.jpg
der Fan: Aaah Waagerecht und viel zu hoch, ich steh drauf!!! [Emocoredrums]
Die komplett gleiche Aufstellung, Anzahl und Arten von Toms und Cymbals ist warscheinlich Rheiner Zufall!
Anonsten bin ich der Meinung, dass es mein Schlagzeug ist und somit soll das Teil auch meinen Bedürfnissen angepasst sein, soll heißen, dass ich die Toms und Cymbals so aufbaue wie ich es am angenehmsten finde
also wenn der brit rocker "neal", der indiemucker "sam", der jazzer "frank" und der popularmusiker "stefan" ihre becken alle plus minus 3-4° waagerecht aufhaengen und ein 4 piece set spielen, machen sie das alle ihrem großen vorbild travis barker nach, auch wenn die dessen musik weder toll finden, noch je gehoert haben, und den namen nur aus den nachrichten kennen?
da kommt wirklich eine weltansicht zu tage, die ihres gleichen sucht.
t. bonz., ringo starr und zig andere trommler der fruehen musik und rock aera haben ihre becken grade aufgehangen, da war travis barker nichtmal geboren.
wieso wird also ein solcher aufbau aufeinmal vom großteil der musikerpolizei veraechtlich auf "travisbarker-aufbau" reduziert?
das soll mir mal einer erklaeren, wieso da regelrecht ein schimpfwort daraus gemacht wird....
*unverstaendniss*
wieso wird also ein solcher aufbau aufeinmal vom großteil der musikerpolizei veraechtlich auf "travisbarker-aufbau" reduziert?
eventuell, weil sie nur diesen "trend" kennen, und das schlimm finden?
durch eigene identitätslosigkeit anderen mitläufertum unterstellen?
wichtig zu wissen: mtviva machen vielleicht "trends", aber weder musik noch ernstzunehmende jugendkulturen.
edit:
und auch wichtig zu wissen: wer geld mit seiner musik macht ist böse. von dem was der ab diesem zeitpunkt macht, darf man sich nicht inspirieren lassen. wenn man kein geld mit musik macht, das eine aber schon lange genau so tut, hat man pech. denn es gibt ja den bösen, bekannten.
wieso wird also ein solcher aufbau aufeinmal vom großteil der musikerpolizei veraechtlich auf "travisbarker-aufbau" reduziert?
Das wird vermutlich daran liegen, dass Travis Barker sehr viel, vor allem auch in Nichtschlagzeugerkreisen, bekannter ist als die von dir als Beispiel genannten Drummer. Ein weiterer Grund liegt darin, dass sich vor allem ältere Forenmitglieder mit Barkers Erscheinungsbild, seinem Musikstil, seinem Setaufbau und seinen kunterbunten Sets nicht anfreunden können und diese Art Drummer dann als Randerscheinung, die nicht ernstgenommen werden muss, abstempeln.
EDIT: Im übrigen wollte ich hier keinen Barker Fred eröffnen sondern hier soll auch z.B. diskutiert werden, ob eine Metalband weniger ernst genommen werden würde, wenn ihr Drummer hinter einem 4 Piece Set statt der sonst Genretypischen "Ballerburg" säße.
Im übrigen wollte ich hier keinen Barker Fred eröffnen sondern hier soll auch z.B. diskutiert werden, ob eine Metalband weniger ernst genommen werden würde, wenn ihr Drummer hinter einem 4 Piece Set statt der sonst Genretypischen "Ballerburg" säße.
Minimalismus, find ich persönlich beneidenswert
zur cola: ich wollte nur zum vorschein bringen, viele ihr set nach ihrem idol aufbauen, dabei misachten dass ihenn dieser aufbau vielleicht garnicht liegt
die ballerburgen findest du enweder bei den kiddies im proberaum oder bei den bands mit nightliner. alle die öfter als einmal im monat schleppen müssen, reduzieren ganz von alleine 
der kollege von lost world order spielt live fast immer four-piece, hh, ride, china, manchmal crash. es passiert sogar, dass mischer etwas sparsam kucken, wenn die toms vom rack abgeschraubt werden, aber mir ist noch nie untergekommen, dass jemand überheblich lächelt, nachdem er das spiel gehört hat.
Ich denke schon dass das Aufstellen eines Sets viel mit der Optik zu tun hat. Ich denke jeder hat ein kleinen Poser in sich, und schaut beim Aufbau eines Sets immer genau darauf ob alles stimmt, obwohl es spielerisch wahrscheinlich keinen Meilenstein setzen wird. Irgendwie "cool" aussehen tut es halt, wenn Alle Becken schön synchron, von mir aus waagerecht und die Toms passend dazu stehen. Was natürlich auch nicht immer so ist. Doch gerade im Metalcore, Emocore X-core ist der 1 Tomtom Aufbau sehr beliebt geworden. Ballerburgen sind out 
Das mit dem extra Thread war übrigens eher als Scherz gedacht, was solls.
Was übrigens wirklich nervt, dass wenn man ein sollches Set sieht, jeder gleich Begriffe wie "Emo, Travis Barker, 0 8 15 Punk" in den Raum wirft. Diese Themen sind bereits ausgelutscht.
Meine Devise: Solang man so gut spielen kann und es dem Equip. nicht schadet (Becken Waagerecht + mindestens 3,5 m hoch ) darf jeder sien Set nach Lust und Laune aufstellen.
Hi!!
Also ich finde zum Beispiel das Set vom Killswitch Engage-Drummer ganz cool , also vom Aufbau . Ich bin zwar ein heimlicher Verherrlicher von Ballerburgen, aber was er da aus seinem Set raushaut , ist einfach grandios! Laut letzter Sichtprüfung : Bass , 1HT , 2 ST , 2 Crash , Ride und ein China.
Meiner Meinung nach ein sehr guter Schlagzeuger der nichts größeres braucht!
Edith flüstert mir gerade, dass der Setaufbau ganz und garnicht mit der Musikrichtung zu tun hat. Schon mal jemand Phil Collins mit Big Band gesehen?
Ein Trend is sicherlich dieses exakt grade aufstellen der Toms und der Cymbals, ich denke das haben die von ihrem Vorbild Travis Barker
der Barker: http://www.babble.com/CS/blogs…barker-zombie-drummer.jpg
der Fan: Aaah Waagerecht und viel zu hoch, ich steh drauf!!! [Emocoredrums]
Die komplett gleiche Aufstellung, Anzahl und Arten von Toms und Cymbals ist warscheinlich Rheiner Zufall!
Anonsten bin ich der Meinung, dass es mein Schlagzeug ist und somit soll das Teil auch meinen Bedürfnissen angepasst sein, soll heißen, dass ich die Toms und Cymbals so aufbaue wie ich es am angenehmsten finde
Ich oute mich jetzt auch mal als Fan von Travis Barker (aber nur u.a.)
Ich habe auch viel lieber ganz gerade Toms und Becken, allerdings kann ich in leicht angeneigtem Winkel besser spielen und das ist besser für die Becken. Ansonsten würde ich halt auch anders spielen...aber nicht wegen dem Travis
ICh bau mein Set je nach Band unterschiedlich auf und ehrlich gesagt, ist mir total schnuppe wie es von vorne aussieht.
Der Aufbau ist davon abhängig welche Band am Start ist, welche Stücke wir spielen und wieviel Platz es in der Location gibt. Beim Jazz spiele ich ein 10" und ein 14" tom, mit normalem Rechtshänderset. Bei meiner Bluesband ist nur das 14" Tom dabei und 2 Becken. Spiele ich im Pub die Best of Poprockabteilung kommt statt der 22" BD das umgelegte 16" Standtom als BD zum Einsatz. Spiele ich hingegen mit meiner Psychedelic Rockband, ist der Aufbau Linksherum mit Kabelhihat auf Open handed.
Das schaut dann auch durchaus beschissen aus.
LgTrommelmann
ZitatICh bau mein Set je nach Band unterschiedlich auf und ehrlich gesagt, ist mir total schnuppe wie es von vorne aussieht.
!
Ich spiele in unserer Gemeinde immer ein Set mit 4 Toms (2 Stand) und allen meinen Becken. Die Musik ist vielseitig und alles könnte gebraucht werden (wird aber nicht immer).
Im Gospelchor habe ich nur ein tief gestimmtes Hängetom als Standtomersatz, Bass, Snare, 3 Becken (Splash, Crash, Crashride). Sieht total nackig aus der Aufbau, na und !?
<>< Daniel
...
Unter anderem wurde gesagt, dass nur trommelnde Kinder ihre Sets aufbauen, wie es in ihrem Lieblingsgenre üblich ist und sich "echte" Schlagzeuger nicht von diversen Trends inspirieren lassen. Wie seht ihr das?
Wenn man als junger Mensch mit dem Trommeln anfängt, hat man meist irgendwelche Lieblinge, Vorbilder oder Idole. Die findet man "coooool", deren Musik gefällt einem, ihr Aussehen, Benehmen und des Trommlers trommeln ebenso. Was liegt näher, als sich daran zu orientieren und von ihm ein paar Ideen auszuleihen, sei das jetzt Setaufbau, Spielstil, Outfit... Wichtig ist doch, daß das einen motiviert und inspiriert. Hauptsache man nimmt die Stöcklein gerne und oft zur Hand und entwickelt seine Fähigkeiten weiter. Im Laufe der Zeit lernt man noch mehr tolle Trommler kennen, entwickelt eine ausgeprägtere Persönlichkeit, die sich bestenfalls auch im eigenen Spiel - und wahrscheinlich sogar im Setuafbau - widerspiegelt. Und wenn nicht: auch gut.
Was soll also verwerflich daran sein, den Setaufbau seines Trommelhelden zu kopieren.
Zur Frage Musikstil und Setaufbau: Ich spiele meist 5-Piece mit Dopplerpedal und 5 Becken + HH. Es geht genau so gut mit einem 4-Piece und drei Becken + HH. Stilistisch wird dabei Pop, Rock und Jazziges abgedeckt.
Keep On Groovin'
fwdrums
Also ich selber baue mein Set immer so auf, das es mir ein optimum an Komfort beim Spielen bietet. Erst danach gucke ich ob es einigermaßen gut von vorne aussieht--->Komfort>Aussehen
Von den Pieces her nehm ich nur das was ich auch brauche, das heißt bei jazz z.B. TT,FT, BD, 1C,1R, 1HH.
Beim Rock dann schonmal mehr, aber auch nur wenne es die Lieder die wir spielen verlangen...
zu den geraden Toms und Becken, also ich stelle die Becken auch eher gerade aber ich habe festegestellt: ich bin viel zu kleinwüchsig für eine 22" BD-----> ich kann also gar keine Toms gerade hängen, mal abgesehen davon dass es für mich angenehmer ist mit gewinkelten Toms zu spielen(sei denn ich schaffe es irgendwie die Toms neben der BD aufzuhängen, was aber wieder meinen Komfortvorstellungen widerspricht)
Fazit: Was bringt mir das fürs Publikum toll aussehnde Set, wenn ich mich dahinter nicht wohl fühle, ständig mit der Aufstellung kämpfe und mich auch noch verspiel....also gehe ich nur nach einem Trend: meinem!
in meinem tiefsten inneren bin ich auch ein 4-piecer. das käme meinen vorstellungen von schicken drums am nächsten, bei meiner punkrock-kombo wird das auch nach wie vor so gehandhabt.
allerdings muss man manchmal auch kompromisse einegehen: bei meiner covercombo bin ich mit einem (moment, durchzählen...) 7-piece-kit unterwegs und brauche da auch leider jedes einzelne trömmelchen. da wir auch viele metalnummern aus den 80ern und 90ern im programm haben, sind 4 toms halt nunmal das minimum, um das ganze halbwegs originalgetreu rüberzubringen.
meine (fast) geraden winkel bleiben aber hier wie dort, irgendeinen vorteil muss meine größe ja haben
zum eigentlichen thema: es ist doch völlig klar, dass sich (gerade junge) drummer immer an irgendwelchen trends bzw. vorbildern orientieren - es braucht eben zeit, zu "seinem" aufbau zu finden. ich hatte in den 80ern zu beginn meiner trommlerzeit auch einen ulle-gedächtnis-schrein - da bin ich ganz ehrlich...
Ich bin gerade draufgekommen, daß sich mein Aufbau danach richtet wieviel Platz im Auto ist. Der nächste Gig wird ohne Toms stattfinden, weil der Gitarrist auch noch ins Auto passen muss. Na Egal, muss ich für ein Tomfill halt die Snare abspannen.
Wieso ist dieser Thread eigentlich im (Sch)lachzeug?
LgTrommelmann
Mein Setaufbau richtet sich nach dem, wie ich am besten klarkomme.....mir persönlich ist es ja sowas von schnuppe, was die Publikümmer davon halten.
Ich denke die persönliche Ergonomie sollte einem am wichtigsten sein!!!!
Ich bekomme mein gesa<mtes Set in meine Karre (22"Bassdrum, 4 Toms: 10" 12" 13" 14", snaredrum und hardware, und das alles in ner Passat Limo)
Früher hatte ich nen Golf, da hat es auch gepasst.
Bisher war das so, also bei meiner letzten Band, dass jeder nen Auto hatte und somit alles was gebraucht wurde mitgenommen werden konnte. Manchmal sogar noch ne Lichtanlage.
In meiner neuen Band, die sich gerade im absoluten Gründungsstatus befindet (uns fehlt noch nen Bassman, ne 2. Gitarre und der Gesang. wir selber sind bis jetzt zu zweit), besteht natürlich hoffnung das da auch jeder ne Karre hat (ich bewege mich irgendwie vom thema weg)........
Lange Rede gar kein sinn: Jeder sollte sein Set so aufbauen das es einem selbst gefällt und man damit vernünftig klar kommt!!!!
Gruß Streuner
Hallo,
mein Setaufbau richtet sich nach meinem Testosteronspiegel.
Grüße
Jürgen
PS
Oder war es der Cholesterinspiegel?
Irgendwas hatte es jedenfalls mit Eiern zu tun. Oder war es ... ach, egal. Viel hilft viel, weniger ist mehr und more is more.
Ich fühle mich als Drummer ganz ehrlich eineengt wenn sich vor mir ein Trommel- und Beckenwald erhebt, durch den ich nicht hindurchsehen kann. Deshalb meistens 22, 14, 10, 16, HH, Ride, und ein Crash über dem Ride. Wenn ich funky drauf bin häng' ich noch ein 16er über das 10er.
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