Hallo Para,
die Ausholhöhe ist nicht entscheidend,sondern das controlling des reboundes.Laut u. leise sind zwei Extreme,die nur mit ausreichender Technik zu bewältigen sind.Das Problem der doubles liegt darin,daß der zweite Schlag in der Regel zu leise ist.Deshalb wendet man die Fingercontrol-Technik an. Mittel-Ring-u. kleiner Finger geben dem Stock gleichzeitig ein Impuls.
Also, mit geschlossener Hand(Finger am Stock)in der Ausgangsposition von ca. 90° zum Fell,schlagen wir beim ersten Beat auf das Fell u. öffnen die Finger mit dem Rückprall(Handgelenk bleibt in waagerechter Position),so daß der Stock-je nach Schwungintensität-
in einer Höhe von ca. 45° zwischen Daumen u. Zeigefinger im Fokus bleibt, dann schließen wir die Finger
u. ziehen den Stock quasi wieder in Fellrichtung u. das Handgelenk geht mit dem Rückprall zurück in die Ausgangsposition.Durch die Betonung mittels der Finger,
wird der Zweite Schlag genauso laut wie der Erste, so daß ein gleichmäßiges Klangbild entsteht.Je schneller die doubles,desto geringer die Ausholhöhe(J.Rabb).
Bei lauteren Doubles ist ein dementsprechender Armschwunganteil dabei.Es gibt natürlich noch versch. Techniken um die Doubles bzw. Rudiments noch zu verfeinern,dies würde aber den hiesigen Rahmen etwas sprengen.Hoffe Dir ein bischen geholfen zu haben.
Keep on drumming, Armin http://www.armin-heislitz.de
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