Verstärker, Lautsprecher, Aktivmonitor, Aktivboxen????????

  • Geräusche, die von den Lautsprechern selber her stammen, zu addieren


    Ok, verstehe jetzt, Verzerrungen können natürlich auch von Lautsprechern kommen, die minderwertig, minderwertig verarbeitet oder defekt sind.
    Preiswertere Chassis kommen z.B. mit einem merklichen Klirrfaktor daher.
    "Schraube locker" wäre ein Beispiel für minderwertige Verarbeitung - manchmal liegt es an der Verbindung des Chassis zur Schallwand, dass mechanische Schwingungen am Gehäsuse hörbar werden.
    "In den Anus" kriegt man jeden Lautsprecher, z.B. durch Überlastung.


    Alle drei Phänomene wurden bereits auch bei JBL-Lautsprechern beobachtet, die Marke ist da keine Ausnahme. Die kennen sich ganz gut aus und basteln u.a. brauchbares Zeug, wie hunderte andere Hersteller auch.
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  • Gut mag sein. Ich machte jedenfalls eigene Erfahrungen, und bin von JBL's begeistert. Deswegen auch meine Empfehlung.


    Steve

    Steve Miller (C)

  • Viel interessanter neben dem "normalem" Klirrfaktor sind z.B. Intermodulationsverzerrungen. Werden leider nur selten angegeben und auch gemessen. Aber wer hat schon nen Klippel im Keller... (Wer mehr wissen will kann sich ja bei mir melden...)

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Ich machte jedenfalls eigene Erfahrungen, und bin von JBL's begeistert. Deswegen auch meine Empfehlung.


    DAS ist eine Meinung, die man respektieren muss!


    Dann finde ich JBL's sind das non plus ultra, weil, bei der Firma hat man Null Nebengeräusche. Bei anderen boxen hat man so ein leichtes kriseln ...


    DAS war pauschal und damit Humbug.


    So hatte ich es gemeint. Und "stänkern" tue ich übrigens nie, schon gar nicht sonntags.


    Nix für ungut! Gruß, Kai

  • hallo jungs,


    wichtig ist eine komplette Klangbreite mit den Lautsprechern wieder zu geben. Für die Basedrum und ggf Tom´s einen guten Subwoofer und für den Rest eine oder zwei gute PA Boxen. Hier gibt es große Klangunterschiede, daher ins Fachgeschäft und anhören.


    Der Sound ist dann wie im Kopfhörer 8o Super. Ich habe mir einen Subwoofer 400 Watt und einen RCI 310 aktive Speaker geleistet und hinter mir im Proberaum gestellt. Keine Hörprobleme mehr und die Band genießt den Sound. Ach ja, Kosten ca. 1000 Mille.

  • Viel interessanter neben dem "normalem" Klirrfaktor sind z.B. Intermodulationsverzerrungen. Werden leider nur selten angegeben und auch gemessen. Aber wer hat schon nen Klippel im Keller... (Wer mehr wissen will kann sich ja bei mir melden...)


    Was meinst Du mit "normalem" Klirrfaktor?


    Der Klirrfaktor ist doch nur ein Mass fuer die Gesamtheit der Intermodulationsverzerrungen.
    Spielst Du auf 'Even' und 'Odd' Produkte und deren Entstehung an?


    - Juergen -

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

  • Ich weiß nicht was du mit Even und Odd meinst, aber vermutlich ja. Der Klirrfaktor ist ein Maß der harmonischen Verzerrungen, nix mit Intermodulation.


    Der Klirrfaktor (THD) ist das Verhältnis von Oberwellen zu Grundwelle, d.h. es wird ein Sinus (ein Ton) abgespielt und die Höhe der Harmonischen gemessen. (Bzw. als THD+N im Verhältnis mit Rauschen.) Intermodulationsverzerrung bedeutet, es werden zwei oder mehrere Töne abgespielt und nachgekuckt, ob weitere Töne entstehen bzw. eben die Höhe dieser. Hauptsächtlich entstehen Summen- und Differenztöne. Intermodulationsfaktor oder Differenztonfaktor werden nur selten angegeben (eig. gar nicht), da Musik meist aus mehr als einem Ton besteht sind diese für die subjektive Beurteilung der Verzerrungen besser geeignet.

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  • Intermodulationsfaktor oder Differenztonfaktor werden nur selten angegeben (eig. gar nicht), da Musik meist aus mehr als einem Ton besteht sind diese für die subjektive Beurteilung der Verzerrungen besser geeignet.


    Mit Hilfe der Zweiton Methode (also Intermodulation) kann ja die Nichtlinearitaet eines Verstaerkers charakterisiert werden.
    In der Hochfrequenztechnik ist IP3, selten auch IP2 eigentlich die einzige Spezifikation der Nichtlinearitaet. Deswegen kam
    ich auf Intermodulation. (IP3: Intermodulationsprodukt dritter Ordnung)


    Ich hatte in der Tat eben vergessen, dass mit Klirrfaktor ja nur die harmonischen Verzerrungen erfasst werden,
    (Mit dem Begriff Klirrfaktor hatte ich, glaube ich zum letzten Mal in der Berufsschule - vor 25 Jahren - zu tun
    obwohl Verstaerkerbau zu meinem taeglich Brot gehoert; nur etliche Oktaven hoeher). ;)


    Jetzt verstehe ich Deine Bemerkung, denke ich. Deine Aussage war wohl, dass es neben der harmonischen
    Verzerrung auch weitere nichtlineare Verzerrungen gibt, die man nicht vernachlaessigen sollte.


    Mit Even und Odd meinte ich gerade und ungerade Harmonische, bzw. gerade (IP2) und ungerade (IP3) Ordung von
    Intermodulationsprodukten, die je nach Verstaerkerkonzept nicht oder wohl unterdrueckt werden. Ich vermutete,
    dass Deine Bemerkung darauf abzielte, was es in der Tat im weitesten Sinn ja tut.


    Achja... und ich habe tatsaechlich zuhause noch irgendwo einen Klirrfaktor-Analysator rumfliegen. Aber nicht im Keller,
    hab naemlich keinen ;)

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  • Da sich der Themenstarter nicht mehr gemeldet hat, gehts hier leider mit dem (Ein)Bildungsprogramm weiter... :P


    Mit Hilfe der Zweiton Methode (also Intermodulation) kann ja die Nichtlinearitaet eines Verstaerkers charakterisiert werden.
    In der Hochfrequenztechnik ist IP3, selten auch IP2 eigentlich die einzige Spezifikation der Nichtlinearitaet.


    Ebend, und im NF-Bereich weiß fast keiner dass es sowas gibt. Wobei da der Verstärker in der Regel unkritisch ist. Weitere Infos gibt's z.B. beim Herrn Klippel oder der ein und anderen Diplomarbeit, Dissertation, Veröffentlichung etc.


    http://www.klippel.de
    Diplomarbeit

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  • Da sich der Themenstarter nicht mehr gemeldet hat, gehts hier leider mit dem (Ein)Bildungsprogramm weiter... :P


    Genau! Und morgen schreiben wir hierueber einen kleinen Test! Taschenrechner nicht vergessen ;)


    Danke fuer die interessanten Links, 00Schneider!

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