Mein Schlagzeuglehrer meinte, dass es die ultimative Übrprüfungsmethode sei, sich ein günstiges Recordingequipment anzuschaffen und sich beim Übnen selber mitzuschneiden.
Leider hat er recht. Das ist schon gnadenlos, was man da so hört, obwohl man immer das Gefühl hat, das läuft schon. Tut es nicht – also weiterüben!
Ich habe also meine letzten Cent zusammengekratzt und habe mit zwei Samson C02 Kleinmembran-Condenser-Mikrofone für ein paar Euro auf eBay geschossen (Sind natürlich gemessen an Studiostandarts Scheisse – aber egal), Mixer hatte ich hier sowieso noch herumstehen und das ganze geht dann in den ganz normalen Core-Audio-Eingang meines Apple Macbooc-Pro – also ohne Audio-Interface. Und dann im Logic-Express mitgeschnitten. Ganz klare Sache: Fürs Überprüfen des Übens reicht diese Methode definitiv und ich finde dafür klingt das Ganze auch mit meinem alten Swingstar recht gut.
Und jetzt bin ich ganz mutig und lasse Euch an meinem ersten Mitschnitt teilhaben – ein bisschen hakelig hier und da, aber das weiss ich ja. Das Ganze läuft auf zwei Spuren. Zuerst habe ich mir ein Bum-Tschack-Metrum eingespielt und dann eben nochmal planlos drüber improvisiert. Und das klingt dann so: Klick