edrum billig und teuer

  • habs ehrlichgesagt noch nicht.
    testgespeilt hab ichs aber.


    aber bin jetzt tatsächlich sehr verunsichert.


    die rolands klingen besser keine frage, aber die synth sounds die drauf sind kann man in die tonne kloppen.

  • die rolands klingen besser keine frage, aber die synth sounds die drauf sind kann man in die tonne kloppen.


    genau, da hat das alesis auf seine alten tage tatsächlich mehr zu bieten, auch so industrial-krempel.
    das modul ist für deine art musik gar nicht mal schlecht, mit den pads musst du halt mal schauen (und auf simmons-angebote in der bucht warten)


    @alle kritiker: merke, nicht jeder will perfekte a-drums mit e-drums ersetzen ...!

  • genau, da hat das alesis auf seine alten tage tatsächlich mehr zu bieten, auch so industrial-krempel.


    Seh ich anders. Da man beim Roland TD12/20 alle Sounds selbst definieren kann, sind diese Module dem Alesis weit ueberlegen. Wobei ich zugebe, dass die Alesis DM5 Sounds so schlecht nicht waren.


  • Seh ich anders. Da man beim Roland TD12/20 alle Sounds selbst definieren kann, sind diese Module dem Alesis weit ueberlegen. Wobei ich zugebe, dass die Alesis DM5 Sounds so schlecht nicht waren.


    Du hast sicher recht, aber du verlierst dann auch wieder den nötigen Einstiegspreis aus den Augen - der sollte ja gerade nicht so hoch sein, da es nur eine experimentelle Option zum normalen, vorhandenen A-Set sein soll (so wie ich die Anfrage verstanden habe). Da würde ich ein TD12/20 eher nicht im Budget sehen.
    Im Übrigen kann er ja das Alesis auch nur als "Trigger to Midi Wandler" benutzen und damit einen programmierbaren Synthesizer ansteuern - damit kann man dann wirklich experimentelle Sounds erstellen. Ich hatte mal ein Alesis D4 (aber damals leider schrottige Pads), damit habe ich ein Kawai K1 Keyboard angesteuert, da waren wirklich richtig abgefahrene Sounds drauf.
    Die Roland TD12/20 Module sind in meinen Augen auch eher darauf ausgelegt, viele gängige Drumkits (und eben deren typische Klänge) einfach und schnell ins Studio zu holen und sauber (ohne Mikrofon Orgien) einzuspielen (natürlich mit sehr vielen Optionen, diese Sets klanglich perfekt an die jeweilige Produktion anzupassen).
    Die kleineren Module von Roland sind eben eher für das tägliche, stressfrei Üben am Set geeignet.
    Aber zum reinen Triggern reicht sicher auch ein Alesis DM5 (vernünftige Pads vorrausgesetzt).

    3 Mal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Im Übrigen kann er ja das Alesis auch nur als "Trigger to Midi Wandler" benutzen und damit einen programmierbaren Synthesizer ansteuern - damit kann man dann wirklich experimentelle Sounds erstellen.


    In dem Fall haett's ein Trigger I/O aus gleichem Hause getan.


    Btw: das TD9 kann auch die Sounds aendern, evtl. auch das 3er, das weiss ich aber nicht genau. Am 20iger ist das einfach komfortabel geloest. Deswegen komm ich immer wieder drauf zurueck. Klar ist es teuer, imho aber auch wert, wenn ich das Mehr an nutzbaren Funktionen betrachte....

  • ich hätte da mal noch ne frage zu midi.
    ist es möglich es möglich in echtzeit dieses trigger to midi zu benutzen?
    das heisst ich klemm das modul an mein rechner und kann mir
    dann am rechner aussuchen wie es klingen soll?

  • ich hätte da mal noch ne frage zu midi.
    ist es möglich es möglich in echtzeit dieses trigger to midi zu benutzen?
    das heisst ich klemm das modul an mein rechner und kann mir
    dann am rechner aussuchen wie es klingen soll?


    Korrekt. Der Kerl hier hat dazu einiges zu zeigen: http://de.youtube.com/user/MikeyVPT

  • wow genau wie ich es mir vorgestellt hab.
    ist dazu genau diese software nötig oder gehen da
    auch andere programme?
    denn wenn ich es richtig gesehen hab kauft man
    dort zu einer bestimmten musikrichtung die drumsets dazu.


    also neue frage :D gibt es ein programm mit dem man
    frei downloadbare sounds hat bzw sehr viele intigriert sind?


  • Verwendbar ist alles, was Midi auswertet und in Ton umwandelt. Hierbei handelt es sich um ein VST für einen VST-Host. Das kann Cubase oder auch Reaper sein. Konkret benutzt der Typ entweder BFD oder Toontrack Superior Drummer/EZDrummer mit DFH. Genauso gut könnte man einen Expander/Keybaord/etc. verwenden und die Drumssounds von dort abspielen lassen. Das ist ja das tolle an Midi.
    Ob man in diesen Programmen eigene Samples verwenden kann, weiß ich nicht - könnte ich mir aber vorstellen.

  • ohman ich versteh mal wieder nur bahnhof...
    also dieses superdrumFX ist sozusagen ein plugin für cubase?
    und das muss man da irgendwie intigrieren?


    tut mir leid wenn das bischen dümmlich klingt aber midi ist absolutes neuland für mich.

  • ohman ich versteh mal wieder nur bahnhof...
    also dieses superdrumFX ist sozusagen ein plugin für cubase?
    und das muss man da irgendwie intigrieren?


    tut mir leid wenn das bischen dümmlich klingt aber midi ist absolutes neuland für mich.


    Genau. Das Lesen der Threads ist unbedingt empfehlenswert!
    Mit SAVIHost kann man die VST auch so testen - ohne Cubase.

  • ...
    Cubase LE & noch mehr Software ist dabei, kostet allerdings 259 Euro bei Thomann - also nicht die preiswerteste Variante.


    Dass dort Cubase LE bei ist, habe ich nirgendwo lesen können, nur dass es Steuerdateien gibt um die Software auch mit der Hardware direkt zu beeinflussen. Offen ist auch die Nutzung unter Vista.
    Das Teil habe ich dann auch mal in meiner Liste von Audio-Interfaces aufgenommen.


  • Dass dort Cubase LE bei ist, habe ich nirgendwo lesen können, nur dass es Steuerdateien gibt um die Software auch mit der Hardware direkt zu beeinflussen. Offen ist auch die Nutzung unter Vista.
    Das Teil habe ich dann auch mal in meiner Liste von Audio-Interfaces aufgenommen.


    Stimmt, bei Thomann steht davon nichts, aber auf der NI-Website. Mein Händler bestätigte mir ebenfalls, dass Cubase LE dabei ist.

  • zeromancer1972


    Hey ich bin beeindruckt :huh: . Der Typ im Video hat doch tatsächlich einen Rimshot aus dem ALESIS Trigger IO hervorgezaubert.
    Gibt's da ne neue Firmware für das Alesis oder verwendet RET die Piezo / Switch - Technik für ihr Dual/Stereo-Snare-Pad ???


    freiraum


    Bei den RET's wäre noch zu erwähnen, das dort echte Drum-Felle verwendet werden. Für den Studiobetrieb, wo auch mal E-Drum hassende Drummer einspielen müssen, ist das wohl sogar ein Vorteil. Für zu Hause wären die Pads dann aber ganz schön laut. :(

  • danke für die infos der threat von xtj7 hat mir sehr weitergeholfen.
    den ruby habe ich bereits gelesen, sehr informativ ging aber an dem vorbei was ich vor habe,
    dort wurde das live triggern so wie ich es gelesen habe, nicht behandelt.


    aber jetzt weiss ich auf jedenfall bescheid wie es aussieht mit der software usw.
    cubase hab ich bereits war bei meinem gitarreneffektgerät dabei.


    für was jetzt diese interfacedinger sind wird mir jetzt allerdings nicht ganz klar.
    ich kann doch das modul einfach über einen midi->usb adapter an meinen pc klemmen oder?


  • Hast schon recht. Das Alesis ist ein Trigger-2-Midi Interface, das Teil von mir (Kontrol 1) ist ein Audio-Interface, welches geringe Latenzen hat. Latenz = Zeit, die vergeht vom Midi-Signal zur Sounderzeugung im PC und zur Tonausgabe am Ausgang. Das können gerne mal 0,5-1sec sein - also unschön. Heißt soviel wie: du haust drauf, der Ton kommt aber verzögert an. Mit den Boxen minimiert man die Latenzen und entlastet den PC bzgl. Sounderzeugung (Analogsignal), d.h. Latenzen gegen gegen 0.
    Der Typ im Video nutzt die Presonus Firebox. Im Prinzip das gleiche wie das Native Instruments-Teil oder eine M-Audio Fasttrack, nur dass diese ausschließlich per Firewire an den PC gestöpselt wird, die anderen haben USB 2.0, die M-Audio aber zusätzlich den Nachteil, dass sie nur bis 48 bit Samplen kann - was sich wiederum auf den Puffer (und auf die Latenzen im Extremfall) auswirkt. Das NI-Kontrol hat 96 bit, also genug "Luft".

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