Ihr kennt das sicher... das Lied ist zu Ende und der Drummer haut ein richtig knackiges kurzes Solo raus.
Doch was spielt er da? Wenn mir jemand Tipps und Anregungen geben kann dann wäre ich sehr dankbar
Viele Grüße Marvin
Ihr kennt das sicher... das Lied ist zu Ende und der Drummer haut ein richtig knackiges kurzes Solo raus.
Doch was spielt er da? Wenn mir jemand Tipps und Anregungen geben kann dann wäre ich sehr dankbar
Viele Grüße Marvin
Eine Eigenkomposition aus seinen, vorher mühsehlig erlernten, Rudiments.
Eine Eigenkomposition aus seinen, vorher mühsehlig erlernten, Rudiments.
zum Beispiel
aufjednfall kein wirres herumgehaue.. für mich jednfall ned!
Hallo Marvin,
1. Schritt: Höre soviel Musik wie möglich.
2. Schritt: Versuche das Gehörte nachzuspielen, also zu kopieren.
3. Schritt: Versuche durch Variation des Kopierten Eigenes zu kreieren.
Gruß,
BuddyRoach
Doch was spielt er da?
Bum di BumBum da da dada ZackBum - oder so
...dass man möglichst viele Stücke so beendet.
Doch was spielt er da?
Meine Erfahrung ist, dass man Dinge, die man sich nicht raushören kann - also die man nicht versteht - auch nicht spielen kann.
Deswegen sind viele Transkriptionen in meinen Augen für den Allerwertesten, da viele Anfänger versuchen Dinge zu spielen, die sie nicht können, nur um dem Original möglichst nahe zu kommen. Dass sie dabei nicht locker sind und höchstens so klingen wie ein aufziehbarer Trommel-Affe, ist die zwangsläufige Folge.
Hallo,
wenn das Lied zu Ende ist, dann sollte auch der Schlagzeuger fertig sein.
Grüße
Jürgen
PS
Falls nicht, ist sowieso alles egal.
Ich kann mich da den beide Posts von BuddyRoach anschließen, hier aber trotzdem mal 2 kleine explizitere Anregungen von mir:
Übe Rudimente die Flams beinhalten, da man diese sehr schön über die Toms laufen lassen kann, z.B. Falm-triplets klingen sehr lässig über mehrere Toms, dabei immer langsamer werden und am Ende nen Beckenwirbel.
Ausserdem jegliche Art von Snare-Bassdrum Kombinationen, z.B Sn Bd Bd Sn etc. , selbiges dann sowohl binär als auch triolisch, da lässt sich ne Menge draus gestalten.
Das sollen jetzt nur 2 von unzähligen Anregungen sein, aber vorallem schau dass das Zeug zum Ende passt und dass es authentisch klingt, für mich ist ein solcher Schluss meistens eher ein letzter Ausbruch, etwas wildes, kein hart einstudierter trockener Part!
Btw: Led Zeppelin - Rock and Roll. Nicht nachspielen sondern auf sich wirken lassen
Viel Spaß beim Experimentieren!
Phh... ein Lied ohne fünfminütiges Outro ist nichts wert.
Doublebassgewitter, Tomrolls, Beckenzirkus... bis die Menge in Ohnmacht fällt!
Dann ist es Musik! ...vielleicht.
Hier auch eine Möglichkeit (mit einem Augenzwinkern!):
THANK YOU!!
Ich fasse zusammen.
Man variiert das Ende mit Rudiments und Hand-Fuß-Kombinationen die man auch über die Toms verteilen, akzentuiren, und mit Beckengeballer krönen kann. Richtig?
Vielen Dank an alle die sich bemüht haben mir zu helfen.
Gruß Marvin
Richtig, und jetzt hau in die Tasten!
..solche Endings, wie du sie wahrscheinlich meinst, spiele ich meist aus der Mütze...meist lassen die Seitenspieler den Endaakkord ein Takt lang stehen, in dem du dann
Gas geben kannst...nur nicht zu kompliziert denken...die Ideen kommen meist eh spontan. Du kannst natürlich auf die Brause hauen und nochmal richtig schöne Fills hintereinander weg spielen. (man muss ja auch mal was rauslassen dürfen).
Eine gnaz einfach Idee wäre z.B. 3 Triolen und auf 4 Snare enden, kurze Pause und auf eins "Beckengewitter" (alles kraftvoll mit beiden Händen parallel, noch besser Flams)
sähe ungefähr so aus:
1..........................2..........................3........................4...............1
SD...TT1...TT2......SD..TT1..TT2.......SD..TT1..TT2......SD...............Beckengewitter
nur mal als Grundmuster...kann auch man sehr schön ausbauen....(kann man das verstehen )
NOCH BESSER klingt es aber als Vierteltriolen über zwei Takte. Wenn die dir schon was sagt, einfach mal probieren. HH auf Vietel laufen lassen. das Prinzip ist aber das gleiche.
Und wenn du länger als einen Takt spielen willst, einfach an den letzten deutlichen Snare Akzent auf 4 denken, dann wissen alle anderen wieder becheid, wo man sich befindet.
Wenn ich hier die ganzen "Gewitter Final" Tipps sehe, bin ich immer mehr für ein schönes, langes und besonders wichtig, gleichmäßiges "Fade out", da erkennt man wenigstens ob die Truppe Musikalität und Gefühl besitzt.
Eine Runde "Lärm" zum Schluß ist ja jetzt nicht die große Kunst
Wenn ich hier die ganzen "Gewitter Final" Tipps sehe, bin ich immer mehr für ein schönes, langes und besonders wichtig, gleichmäßiges "Fade out", da erkennt man wenigstens ob die Truppe Musikalität und Gefühl besitzt.
Eine Runde "Lärm" zum Schluß ist ja jetzt nicht die große Kunst
In der Tat!
...also mir fiel kein besseres Wort dafür ein... als Gewitter...und es gibt hunderte Möglichkeit einen Song zu beenden..und 30 Gewitter bei einem Gig, wären auch zu heftig...
...aber ich glaub der Themnstarter meinte hier diese eine Variante... ...macht sich aber immer gut bei Sessions, wo keiner aufhören will..*lach
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