ende vom lied


  • Ihr kennt das sicher... das Lied ist zu Ende und der Drummer haut ein richtig knackiges kurzes Solo raus.


    Doch was spielt er da? Wenn mir jemand Tipps und Anregungen geben kann dann wäre ich sehr dankbar


    Viele Grüße Marvin :)


    Zitat

    "Von Nix kommt Nix"

    :thumbup:

  • Hallo Marvin,


    1. Schritt: Höre soviel Musik wie möglich.
    2. Schritt: Versuche das Gehörte nachzuspielen, also zu kopieren.
    3. Schritt: Versuche durch Variation des Kopierten Eigenes zu kreieren.


    Gruß,
    BuddyRoach

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • Doch was spielt er da?


    Meine Erfahrung ist, dass man Dinge, die man sich nicht raushören kann - also die man nicht versteht - auch nicht spielen kann.
    Deswegen sind viele Transkriptionen in meinen Augen für den Allerwertesten, da viele Anfänger versuchen Dinge zu spielen, die sie nicht können, nur um dem Original möglichst nahe zu kommen. Dass sie dabei nicht locker sind und höchstens so klingen wie ein aufziehbarer Trommel-Affe, ist die zwangsläufige Folge.

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • Ich kann mich da den beide Posts von BuddyRoach anschließen, hier aber trotzdem mal 2 kleine explizitere Anregungen von mir:


    Übe Rudimente die Flams beinhalten, da man diese sehr schön über die Toms laufen lassen kann, z.B. Falm-triplets klingen sehr lässig über mehrere Toms, dabei immer langsamer werden und am Ende nen Beckenwirbel.


    Ausserdem jegliche Art von Snare-Bassdrum Kombinationen, z.B Sn Bd Bd Sn etc. , selbiges dann sowohl binär als auch triolisch, da lässt sich ne Menge draus gestalten.


    Das sollen jetzt nur 2 von unzähligen Anregungen sein, aber vorallem schau dass das Zeug zum Ende passt und dass es authentisch klingt, für mich ist ein solcher Schluss meistens eher ein letzter Ausbruch, etwas wildes, kein hart einstudierter trockener Part!


    Btw: Led Zeppelin - Rock and Roll. Nicht nachspielen sondern auf sich wirken lassen ;)


    Viel Spaß beim Experimentieren!

  • Phh... ein Lied ohne fünfminütiges Outro ist nichts wert.


    Doublebassgewitter, Tomrolls, Beckenzirkus... bis die Menge in Ohnmacht fällt!
    Dann ist es Musik! ...vielleicht.

    Nicht nett, dass sie im Suppenpott
    den Teddy und die Puppen sott.

  • Ich fasse zusammen.
    Man variiert das Ende mit Rudiments und Hand-Fuß-Kombinationen die man auch über die Toms verteilen, akzentuiren, und mit Beckengeballer krönen kann. Richtig? :)
    Vielen Dank an alle die sich bemüht haben mir zu helfen.
    Gruß Marvin


    Zitat

    "Von Nix kommt Nix"

    :thumbup:

  • ..solche Endings, wie du sie wahrscheinlich meinst, spiele ich meist aus der Mütze...meist lassen die Seitenspieler den Endaakkord ein Takt lang stehen, in dem du dann
    Gas geben kannst...nur nicht zu kompliziert denken...die Ideen kommen meist eh spontan. Du kannst natürlich auf die Brause hauen und nochmal richtig schöne Fills hintereinander weg spielen. :D (man muss ja auch mal was rauslassen dürfen).


    Eine gnaz einfach Idee wäre z.B. 3 Triolen und auf 4 Snare enden, kurze Pause und auf eins "Beckengewitter" (alles kraftvoll mit beiden Händen parallel, noch besser Flams)


    sähe ungefähr so aus:
    1..........................2..........................3........................4...............1
    SD...TT1...TT2......SD..TT1..TT2.......SD..TT1..TT2......SD...............Beckengewitter



    nur mal als Grundmuster...kann auch man sehr schön ausbauen....(kann man das verstehen ;( )


    NOCH BESSER klingt es aber als Vierteltriolen über zwei Takte. Wenn die dir schon was sagt, einfach mal probieren. HH auf Vietel laufen lassen. das Prinzip ist aber das gleiche.


    Und wenn du länger als einen Takt spielen willst, einfach an den letzten deutlichen Snare Akzent auf 4 denken, dann wissen alle anderen wieder becheid, wo man sich befindet. :D

    2 Mal editiert, zuletzt von nobby ()

  • ...also mir fiel kein besseres Wort dafür ein... :D als Gewitter...und es gibt hunderte Möglichkeit einen Song zu beenden..und 30 Gewitter bei einem Gig, wären auch zu heftig... :Q
    ...aber ich glaub der Themnstarter meinte hier diese eine Variante... ;) ...macht sich aber immer gut bei Sessions, wo keiner aufhören will..*lach

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