Suche das "Veggar Vyl Larsen" Ride

  • Hallöle,
    die Suche spuckt ja rein gar nix zu diesem Thema aus und google will auch nix Preis geben.


    Ich suche das Ride das der Herr Veggar "Vyl" Larsen (Mommentan bei Keep of Kalessin angagiert) verwendet.
    Hörbar z.B. in diesem Song: http://www.youtube.com/watch?v=ed25H2-T-0I


    Ich bin zwar bereits auf ein Interview gestoßen in dem er die größe von 18" angibt aber keinen Hersteller oder Typus.


    Natürlich ist mir bewusst das das Ride in dem Track gesampelt ist. Aber der Sound ist einfach Krass. :love:
    Und ja mir gefällt die Musik also darf auch ruhig darüber gequarkt werden. :D


    Grüße

    Wer den anderen eine Bratwurst brät... ach egal, Freibier für alle

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  • Jau, bei einigen Studio Reports zum Kollosus Album kann man ein Sabian Ride entdecken, aber ich such ja das aus der Zeit vor und während des Armada Albums.

    Wer den anderen eine Bratwurst brät... ach egal, Freibier für alle

  • off topic
    Ach Kinder, ich hab Euch doch gesagt, Ihr sollt nicht so viel rohes Fleisch essen.


    on topic
    Als Ride würde ich einen Amboß nehmen. Und als Stick einen Zimmermannshammer. Das paßt irgendwie.


    fwdrums



    Ja, ich bin ein unverbesserlicher, alter Sack.

    nontoxic: kurze lange CD-Pause


  • :sleeping:

  • Echt? Manchmal sieht man den einfachen weg vor lauter begrenzungspfosten nicht :D


    :sleeping: das ist schon ein aler Hut fwdrums...

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  • Diesen Sound sollte man aus der Kuppe eines beliebigen brilliant Heavy Rides eines beliebigen Herstellers bei entsprechender Bearbeitung
    durch den Trommler ohne Probleme in etwa herauskriegen.... den Rest tut man dann über EQ ;)


    Ernsthaft... mit meinem ex-K-Heavy Ride in 20" war ein gleichwertiger Sound ohne grössere Probleme möglich...


    Gruß


    Sebo

    nosig

  • hast doch nix wiedergut zu machen fw und dein alter ist doch eher eine bereicherung dafür:
    ich seh es mal so: du hast in deiner karriere als drummer bestimmt schon mehr becken gehört, die so klingen könnten, als ich :D


    Und firm im Genre Schlagzeug bist du doch, oder? da zähl ich auch einfach mal Muttis kochtöpfe und besagten Amboss mit dazu :thumbup:

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  • Für die Rookies die eventuell hier mitlesen:


    .... vielleicht nicht ganz unwichtig: massiv mit der "Shoulder" des Drumsticks auf die Kuppe zielen bzw. schlagen.


    Wenn es ein so ein "heavy-trocken-derber" :) bzw. durch die Butter schneidender "Bell-dominierter-Sound" sein soll, dann ist das mit dem Stock-Tip in aller Regel aussichtslos.


    Mit der Shoulder hingegen sind zumindest recht ähnliche! Sounds einer Vielzahl materialtechnisch dicker! (Heavy Ride, Power Ride etc.) Ridebecken mit normaler bis etwas größerer Kuppe :) zu entlocken. Da braucht es nicht mal viel EQ oder gar studiotechnische Spielereien.

  • Also ich komm mit meinem 20" MB 10 Bell Blast Ride nicht annähernd an den Klang hin. Trotz "penetrieren" der Glocke mithilfe der Shoulder :D
    Was ich eben so intressant finde ist die Tatsache das es nur 18" groß sein soll. ?(

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  • Keine Ahnung wie fest der Drummer da zulangt... auch keine Ahnung welche Stöcke er spielt.


    Mit 2 B Sticks, Shoulder zielsicher auf die Kuppe und etwas Schmackes! bist Du aber quasi automatisch sehr dicht bei diesem Sound - ehrlich. Da braucht es nicht mal eine übergroße Kuppe. Und auch nicht zwangsläufig ein 20" + X Ride :) Da geht zur Not auch kleiner.

  • mir ist die Sound vielfalt meines Rides eig. ganz gut bewusst.
    Bein mir kommt da der Typische tiefe Ping oder Pong, auch meine Paiste Mega Cup Chime klingt einfach anders.
    Das gesuchte klingt aber eher nach einen dumpfen klock, wie als wenn es einfach abgewürgt wäre. Schwer zu beschreiben auf jeden Fall. :D


    Naja, hab eig. ja gehofft das sich jemand speziell mit dem Typ geschweige denn dem Equip auskennt. ^^


    Ach ja: edith hat mir ein Bild gezeigt auf dem man das Teil relativ gut sehen kann. Das könnte der Farbgebung nach ein Rude sein?



    Kein Stress gell :thumbup:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Domi ()

  • Zitat

    Naja, hab eig. ja gehofft das sich jemand speziell mit dem Typ geschweige denn dem Equip auskennt.


    Mit dem Typ nicht... aber nochmals mit unzähligen Cymbals die diesem Sound bei heftigerer Spielweise recht nahe kommen. Deswegen wundert es mich ja auch, dass Du klanglich soo irre weit weg davon zu sein glaubst. Sehr seltsam.


    Insofern bekomme heraus was der spielt, welche Mikros und Parameter eingesetzt wurden. Ich bezweifel allerdings, dass Dich dies wesentlich weiter bringt.


    Noch ein letzter Hinweis: die Shoulder-Position klingt völlig verschieden je nachdem mit welchem Grip man diese anwendet. Die Kuppe entfaltet einen deutlich unterschiedlichen Sound, je nach dem ob man super-locker ("loose") den Stock hält oder das Gegenteil: recht fest zupackt. Damit meine ich nicht zwangsläufig "schlechte Spieltechnik". Durch den festeren Grip verweilt der Stock minimal länger! auf der Kuppe. Sie klingt somit gedämpfter, trockener und entwickelt hörbar weniger ("ungehemmte") Obertöne. Sie bleibt trotzdem noch sehr "laut und durchdringend" durch den hohen Energie-Input der Shoulder und den Input des Drummers - aber sie wird dadurch trockener... dumpfer. (wie beschrieben). Das kann man sehr gut als Sound-Stilmittel oder Klangregulator einsetzen. Dies ist auch ein punkt warum sich diverse Drummer schon beim Beckensound massiv unterscheiden, selbst wenn sie das identische! Cymbal und dieselben Sticks spielen: der grip bzw. das Verhältnis zwischen "loose" und "tight". Auch verschiedene Stockmodelle 5a oder 2b können mitunter! auf einem Ride einen größeren Soundunterschied bewirken als
    ein inch Durchmesser-Unterschied eines Beckentyps z.B. 19" oder 20" Ride. Es gibt diverse Parameter mit denen sich Cymbalsounds annähern oder eben entfernen bzw. differenzieren lassen. Und diverse dieser Parameter werden durch uns, unser Spiel, unser Medium (welche Sticks) etc. geprägt. Du siehst, ich glaube immer noch, dass Du das möglicherweise! noch nicht soo umfassend getestet bzw. damit ausgiebig experimentiert hast, verabschiede mich aber schon mal aus dem Thread :)


    Denn mit neuen (weiteren) Cymbalkäufen kann man ja auch der Industrie Gutes tun und wichtige Arbeitsplätze sichern :) Ich wäre der Letzte der dem im Wege steht! :)
    Go for it!

  • Hallo,


    wenn ich mutterseelenallein im Proberaum vergammele, dann klingt die Glocke bei mir auch eher tief und saftig.
    Wenn ich mir aber so ein paar langhaarige mit besaiteten Holzbrettern und rollbaren Kisten mit aufgesetzter Heizung einlade, die dann mit Strom versorgt werden und dann Lärm emittieren, dann höre ich auch nur noch ein übriggebliebenes hohes Bing.
    Mir persönlich wären solche Flohhüsteleien zwischen verschiedenen Becken auch ziemlich egal. Ich wähle meine Becken nach meinem Geschmack und dann müssen die für alles herhalten, notfalls auch für sowas. Ich würde es also einfach auf dem MB Dingenskirchen dengeln und fertig, egal ob das exakt so klingt oder irgendwie tiefer fleischiger.


    Ansonsten: Hier klingt die Glocke schon realistischer.
    Ich häng' mich mal weit aus dem Fenster: wahrscheinlich ist es ein Sabian AAX Metal Ride in 20".


    Grüße
    Jürgen

  • ...
    Noch ein letzter Hinweis: die Shoulder-Position klingt völlig verschieden je nachdem mit welchem Grip man diese anwendet. Die Kuppe entfaltet einen deutlich unterschiedlichen Sound, je nach dem ob man super-locker ("loose") den Stock hält oder das Gegenteil: recht fest zupackt. Damit meine ich nicht zwangsläufig "schlechte Spieltechnik". Durch den festeren Grip verweilt der Stock minimal länger! auf der Kuppe. Sie klingt somit gedämpfter, trockener und entwickelt hörbar weniger ("ungehemmte") Obertöne. Sie bleibt trotzdem noch sehr "laut und durchdringend" durch den hohen Energie-Input der Shoulder und den Input des Drummers - aber sie wird dadurch trockener... dumpfer. (wie beschrieben). Das kann man sehr gut als Sound-Stilmittel oder Klangregulator einsetzen. Dies ist auch ein punkt warum sich diverse Drummer schon beim Beckensound massiv unterscheiden, selbst wenn sie das identische! Cymbal und dieselben Sticks spielen: der grip bzw. das Verhältnis zwischen "loose" und "tight". Auch verschiedene Stockmodelle 5a oder 2b können mitunter! auf einem Ride einen größeren Soundunterschied bewirken als
    ein inch Durchmesser-Unterschied eines Beckentyps z.B. 19" oder 20" Ride. Es gibt diverse Parameter mit denen sich Cymbalsounds annähern oder eben entfernen bzw. differenzieren lassen. Und diverse dieser Parameter werden durch uns, unser Spiel, unser Medium (welche Sticks) etc. geprägt. Du siehst, ich glaube immer noch, dass Du das möglicherweise! noch nicht soo umfassend getestet bzw. damit ausgiebig experimentiert hast, verabschiede mich aber schon mal aus dem Thread :)
    ...


    Super Beitrag! Solche Aspekte gehen im allgemeinen Equipmentwahn gerne unter - auch (oder gerade?) hier im DF - und ich bin auch schuld daran :(


    fwdrums

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