BD Schlagfell da wo der Kessel anfängt mitzumachen, Reso schon was fester
Snare Schlagfell fest und Reso ganz fest
Toms Schlagseite grade so dass der Kessel mitschwingt. Reso ein bisschen höher.
Wie stimmt ihr eure Toms und BD?
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Genauso würd ichs auch machen - brauch ich aber nicht, der freundliche Verkäufer im Laden hats für mich gestimmt (das war 19??)
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Ich stimme die BD sowie die Toms eigentlich nur soweit, das gerade die Falten verschwinden! Die BD bekommt dadurch einen guten Wumms und die Toms klingen auch ordentlich fett!
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Wenn mein Set nicht abgenommen wird, also im Proberaum und bei kleinen Kneipengigs, bevorzuge ich eine höhere Stimmung aller Felle. Da sind bei den Toms die Tonhöhen oben und unten relativ nah beinander. Bassdrum auch das Schlagfell so mittelhoch. Was nützt ein kurz vor schlabberig gestimmtes Schlagfell, am besten noch ein EMAD, wenn die entstehenden Wahnsinnstiefbässe sowieso nicht mehr wahrnehmbar sind, sobald der Rest der Band mitspielt? In solchen Situationen kommt es v.a. darauf an, die Trommeln schlichtweg hörbar zu machen, und da hilft es, sie aus dem Frequenzbereich der anderen Instrumente herauszustimmen bzw. eben einfach etwas höher, damit der Klang knalliger und damit durchsetzungsfähiger wird. Bei der Bassdrum ist daher in diesen Situationen für mich ein möglichst wenig vorgedämpftes Fell die beste Wahl.
Wenn das Set gemict wird, also bei Aufnahmen oder großen Gigs mit voller Mikrofonierung, sieht die Sache völlig anders aus. Da kriegt man tatsächlich mit recht tief gestimmten Schlagfellen bessere, "fettere" Ergebnisse, einen subjektiv "schöneren" Sound, den man da dann auch fahren kann. Auch bei der Snare geh ich da dann gern mal weiter runter mit dem Schlagfell. Die Resos lasse ich aber in der Regel so wie sonst, ählich wohl wie Seppel, vielleicht hat das auch mit dem Reboundverhalten zu tun.
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prinzipiell ist das höherstimmen bei nicht mikrofonierten gigs das einzige was durchsatz gegen den rest der band bringt, wäre da nicht der böse verdeckungseffekt...
welcher so agiert dass wenn 2 ferquenzgleiche töne (geräusche oder was auch immer) der lautere siegt...
ich habe die erfahrung gemacht das man beim soundchek ohne mikros beim kleingig alleine zu laut ist - dann wenn im gigverlauf alle gasgeben das set fast immer untergeht...da hilft auch mehr knüppeln nur bedingt da sich die lieben bandkollegen über den gestiegen pegel mit noch merh vol(l) ume helfen...
obschon der aufwand in solchen situationen mikrofiniert zu sein dann hilft- alles eine frage des aufwandes...
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Ich glaube auch beobachtet zu haben, dass die guten Marshalls im Lauf eines Abends immer lauter werden, je wärmer sie werden. Oder die Gitarristen legen immer noch eins nach in einem unbeobachteten Moment. Jedenfalls ist so ein Kneipengig am Ende immer viel lauter als am Anfang.
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Hallo,
die guten Röhren sind in der Tat wärmeabhängig leistungsfähig. Bei mir ist das aber genauso, so dass ich auch immer lauter werde (zumindest war das früher so). Mit steigendem Ethanolpegel braucht das Publikum auch forciertere Ansprache. Das passt alles.
Grüße
Jürgen -
Ja, immer diese lästigen Rückfragen zu fortgeschrittener Zeit - "Hä, was hast du da eben gespielt, hab ich nicht verstanden, spiel's bitte nochmal" - die muss man halt möglichst mit größerer Lautstärke vermeiden.
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Wenn mein Set nicht abgenommen wird, also im Proberaum und bei kleinen Kneipengigs, bevorzuge ich eine höhere Stimmung aller Felle.
Das mach ich genauso. War ja auch schon bei den alten BigBand-Drummern usus: Höhere Stimmung, damit man besser durchkommt.ie guten Röhren sind in der Tat wärmeabhängig leistungsfähig. Bei mir ist das aber genauso,
Sag mal Jürgen, "röhrst" du oder trommelst du?! -
hmmm... ich dreh einfach den "pitch"-Wert in meinem TD-12 rauf oder runter...
klingt komisch, is' aber so
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..alles gleich zu stimmen, führt meistens nicht zu den besten Ergebnissen. Was aber genau, in welcher Stärke richtig ist, ist natürlich bei jedem drums und jedem Fell wieder unterschiedlich. Ich finde, die beste Methode ist einfach sich mal einen Nachnmittag erstmal mit einem Tom zu beschäftigen und alles auszuprobieren. Irgendwann gibts dann mal ein aha Effekt und du weisst wie die Trommel klingen kann, sollte, muss , bzw. was rauszuholen ist (wie auch immer). Oft wird das Thema zu kurz abgehandelt und die Kisten klingen ....wie (ich sags nicht)
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... aber alles ist erlaubt, oder?
Nein, sonst kommt womöglich die Gaffa-und-Tempo-Polizei!
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Bassdrum: Schlag und Reso nur soweit wie das sie greifen.
Toms: Reso tiefer als Schlagfell (keine Ahung warum, aber gefällt mir besser)
Snare: Schlagfell sehr hoch, Reso noch viel höher -
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