Rettung eines vergewaltigten Sets!!!

  • Ich würde auf jeden Maschineneinsatz verzichten – die Gefahr Riefen in die Kessel zu schleifen, weil man verkantet ist einach zu hoch.
    Das ist bitter aber das riecht nach Handarbeit.
    Was wollt ihr eigentlich allle mit Stahlwolle ?( – das Zeug nimmt doch flächig nichts ab ...

  • Mein Vater ist erfahrender Tischlermeister und wenn er nachher nach hause kommt könnte ich ihn einmal in sachen entfernen fragen...

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  • Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle! Keine Stahlwolle!


    Macht Beulen, schleift das Frühholz aus und lässt das Spätholz stehen, bringt nix ausser Versdruss.
    Ich habe professionell Windsurfbretter und Wellenreitbretter laminiert, bin gelernter Schreiner, habe Boote gebaut, habe das Seitenleitwerk einer Kunstflug-Motormaschine gebaut und weiss deshalb:
    Grossflächiges Schleifen macht planeben ohne Riefen, und ohne dass Unterschiede zwischen hartem und weichem Material zu sehr sich bemerkbar machen. Also nochmal: Großflächig und gleichmäßig von Hand schleifen!
    Kleinflächigkeit und Stahlwolle nimmt das Material da ab, wo es am empfindlichsten und am weichesten ist. Wenn das durch Zufall das Holz sein sollte wird eben als erstels das Holz abgetragen und der Kleber bleibt stehen. Isst doch logisch, oder?
    Sollte der Kleber die empfindliche Stelle sein, bittesehr – probiers aus. Ich vermute aber, dass hier Kontaktkleber verwendet wurde (weil das für solche Zwecke der beste Kleber ist) und der wird wenn er altert mitunter ziemlich hart und trotzdem blöd schleifbar, da er unter der Reibungshitze wieder weicher wird – wenn das so ist kannst Du auch probieren mit einem Heißluftföhn stellenweise das Zeug warmzumachen um es dann herunterzurubbeln. Das Killt Dir dann aber im schlimmsten Fall die Lackierung oder Folie auf der Aussenseite.


    Wenn Du jetzt komplett verwirrt bist, kannst Du – damit es jemanden gibt, dem Du glauben kannst – den Herrn Stegner von ST-Drums kontaktieren, der restauriert SChlagzeuge beruflich und wird definitiv wissen was zu tun ist. Hier erreicht du Ihn.

    Einmal editiert, zuletzt von cd_cd ()

  • Also, ich hab meinen Vater mal gefragt und er meinte wenn das wirklich mit normalen Holzleim gemacht wurde, dann geht das mit warmen Wasser und nen Lappen weg...
    Es hört sich kurios an, es soll angeblich aber gehen...


    Er meinte aber auch, dass dadurch warscheinlich die Kessel aufquellen...


    Nur is die Frage jetzt ob das wirklich mit Holzleim verklebt wurde..

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  • keine sorge leute! ich geh da im moment mit nichts anderem als meinen fingern ran und das einzige was danach noch übrig bleibt, sind kleberückstände. der kessel ist also absolut eben. ich hab die befürchtung da hinterher mit ner lösung ran zu müssen - allerdings erst, wenn ich 100%ig weiß, was man da nehmen kann, ohne das was passiert. schleifen, egal in welcher form, ist mir zu heiß, da ich keine lust habe irgendwelche einbußen am material in kauf zu nehmen. der verkäufer hat mir ne holzpflege direkt von sonor mitgegeben. leider stehen da aber nicht die einzelnen bestandteile drauf. mit wasser ranzugehen kommt glaub ich auch nich in frage. ich werde den mühsamen -aber dafür sichereren weg gehen und mir nochn paar stunden zeit nehmen. die lösung hab ich an ner kleinen stelle schonmal ausprobiert und ich glaub die funktioniert! vielleicht habt ihr ja´n paar tips, wie man derartiges zeug am besten aufträgt?? habt ihr die bilder gesehen?
    vielen dank an euch alle-----allen voran cd_cd

  • ... kannst Du auch probieren mit einem Heißluftföhn stellenweise das Zeug warmzumachen um es dann herunterzurubbeln. Das Killt Dir dann aber im schlimmsten Fall die Lackierung oder Folie auf der Aussenseite ...[/url]


    Föhn ist u.U. brauchbar, aber Achtung, ich habe mir trotz größter Vorsicht einen Keller-Kessel angekokelt - lieber immer nur ganz kurz föhnen.


    Des weiteren unterstütze ich cd_cd, großflächiges Schleifen funktioniert - aber hier auch wieder Vorsicht, zuert innen anfangen und nach außen arbeiten, umgekehrt hast du außen ruck zuck verkantet und die halbe Gratung abgetragen. Das Schleifpapier durchtesten, lieber mit viel zu feinem anfangen, als mit zu groben.
    Am besten gaaaaaanz langsame gleichmäßige Bewegungen von Hand, dann kannst du mehr Kleber abschleifen als wenn er durch hektisches Schleifen warm und pappig wird.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • ist halt immer so eine Geschichte, wenn man mit dem Werkzeug wirklich umgehen kann, dann ist die Ziehklinge dafür ein fast göttliches Instrument - wenn mans nicht kann, wird man nicht glücklich wegen der vielen ungleichmäßigen Verletzungen und Schnitte im Funier.
    Sowas würde ich einfach durchtesten, kann auch sein, daß ein Dreikantschaber, der schafkantig ist und sauber parallel aufliegt vorab gute Dienste leisten könnte.


    Trotz allem würde ich persönlich zu allererst an einer kleine Stelle die verschiedenen Chemien durchtesten - wenn da was dabei ist, was funktioniert, so sauber und eben gehts mechanisch nicht.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

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