man gilt als u.a als freiberufler weil man einer selbstständigen tätigkeit nachgeht. das hat mit "künstler" absolut nix zu tun. ob man kunst schafft oder steine schleppt ist dem fa völlig gleich. mit einer gewerbeanmeldung hat das dann übrigens gleich nooch mal gar nix zu tun. herrlich, was hier für dinge kolportiert werden... kauft euch zum einstieg in die materie das hier: http://www.amazon.de/Musiker-i…oks&qid=1224928351&sr=8-1
Dann solltest Du mal ganz schnell in deinem Buch lesen!
Freiberufler sind fast auschließlich selbständige akademische Berufe (wie z.B. Ärzte, Rechtsanwälte, Architekten, Ingenieure, etc.), auch "anerkannte" Künstler - alles andere ist Gewerbe.
Ich war mein ganzes Berufsleben lang Freiberufler, jetzt im Rentenalter habe ich eine zweite Firma angefangen, die da nicht drunterfällt und mußte somit ein Gewerbe anmelden. Weil die Einkünfte dieser zweiten Firma größer sein werden, als meine Einkünfte aus meiner Ing.-Tätigkeit, hat mir mein Steuerberaten geraten alles unter dem Gewerbe zusammenzufassen- um keine doppelte Buchführung zu haben.
@drumdidl
"Generalunternehmer" ist natürlich nicht der richtige Begriff/Ausdruck, aber erstens kenne ich den korrekten nicht und zweitens ist mir nix treffenderes eingefallen - deshalb ja auch in Anführungszeichen.
Bei uns ist der "Generalunternehmer" in der Regel der, der in den meisten Besetzungen spielt und somit ständig wechselnde Subunternehmer hat, funktioniert schon seit 30 Jahren. Für das Finanzamt ist alles transparent und durch das Überspringen der GbR auch weniger Arbeit, die hatten da noch nie was dagegen bzw. richtiger, haben noch nie nachgefragt. Bekannt ist die Tatsache, da in den Bands auch zwei musizierende Finanzbeamte mitmischen.