Mehrere Fragen!

Zu 1):
Die linke Hand trainieren, das ewige Thema...
Grundsätzlich sowieso alle Rudimentübungen mit der linken Hand anfangen. Allein das macht schon eine Menge aus. Es gibt auch Leute, die lassen die rechte Hand für einen ganzen Tag unter dem Pullover verschwinden und zwingen sich somit, den Alltag allein mit der linken Hand zu bewältigen. Du wirst überrascht sein, was da für ein Potential ruht. Ich z.B. kann mit links kaum meine Zähne ordentlich putzen.

Zu 2):
Vertrau auf dein Gefühl. Es gibt da kein richtig oder falsch. Versteif dich nicht auf das bloße nachspielen von Songs, lerne, sie zu interpretieren. Du hast künstlerische Freiheiten, also nutze diese.

Zitat

An alle: HIER SPRICHT EIN GSCHEITER KERL

Das ist schön zu hören, es bestand schon ernsthafter Zweifel dran.

Zitat

Original von littledrumerboy
wow du bist sicher schon lange in diesem Geschäft tätig! Ich find deine Meinung cool!

An alle: HIER SPRICHT EIN GSCHEITER KERL

Ich freu mich auch auf andere Meinungen!

Fehlt da der Ironie Tag oder wie is des jetz gemeint......hört sich für mich negativ an......

Aber er hat schon recht......so abgedroschen sich das anhört: Übung macht den Meister !!! Also probier doch mal die Snare mit der anderen Hand zu spielen hihat und so auch.....
Wenn Du dazu zu faul bist, vergiss es...

Zu der Cover Frage:
Wenn Du die entsprechende Erfahrung schlagzeugtechnisch hast, kannst Du solche Sachen relativ einfach nachspielen...die Jungs kochen alle mit Wasser....versuch erstmal rauszuhören was geht und bei speziellen Sachen frag ruhig nach....
Da wird Dir keiner den Kopf abreissen...
Jeder hat mal so angefangen.......
Auch gut ist es sich Charts zu schreiben, also Ablaufpläne für die Songs...da kann man auch Fills ausnotieren und so....einfach analysieren !!!!
Irgendwann kannsu alles nachspielen (naja vielleicht fast alles )
Viel Spass ! Nich aufgeben !!

Seb

Man kann auch niemand mehr loben, ohne dass es für euch Youngsters sarkastisch wirkt.

Kannst ja auch mal probieren, dein Set andersrum aufzustellen, also Hi-Hat mit links und so weiter. Oder du kümmerst dich um Open Handed Playing. Ansonsten halt Rudiments üben. Oder mit einem Metronom das Tempo steigern und mit der linken Hand mitkommen.

bin zwar ein leftie aber ich traniere meine rechte immer so, dass ich 2 schnelle leisere schläge mit rechts auf die snare gebe und dann einen festen mit links erst auf die snare dann auf tt1 und so weiter (also SSS T1SS T2SS T3SS SSS ...) und immer im kreis und halt immer schneller werden ... hilft auch ungemein, auch so zum lockern.
Soll auch leite geben die befestigen ein gewicht an einer schnur und die machen se an nem holzstab fest und dann drehn se das gewicht immer bis oben hin und machens dann wieder runter und drehns wieder hoch ...
Für die fingermotorik in der schwache hand hilft außerdem ganz gut wenn man auf was rumknetet ... also meinetwegen teig oder sonem knetball oder kinderknete oder so ... naja okeee ... mehr fälllt mir im moment nich ein, also dann, bis dann, aaron

Zum Raushören kannst du den Song auch einfach mal halb so schnell abspielen, dann fällt das leichter. Lad dir ein Freeware-Audioprogramm runter und mach das irgendwie. Vielleicht hast du ja auch nen Yamaha MD-8 rumstehen, damit geht das auch.

Ist übrigens auch ernst gemeint.

für den anfang ist auch nicht schlecht erstmal nur das gerüst des songs nachzuspielen um erstmal reinzukommne, heisst wenige, oder keine fills, bzw leichtere, rythmus ggf vereinfachen etc.......

travis barker ist schon nen guter das muss man dazu sagen, zwar hat jeder wie bereits erwähnt einen künslterischen freiraum beim cover, heisst, man muss nicht jedes fill und jeden schlag exakt wie das orginal spielen, aber man muss den song schon rüberbringen, habe einmal eine band blink covern sehn und da hätte ich den drummer am liebste geköpft........ich mag blink zwar nich sonderlich, aber so wie der gespielt hat das war ne frechheit......

IMHO grundsätzlich dasselbe wie bei Double-Bass. Wenn die zweite BD kommt, die erste erstmal wegstellen und mit (meist) links spielen. Bei den Händen genauso.

(Linkshänder drehen alles bitte um)

Meine Meinung bezüglich Covern hat sich inzwischen geändert. Am Anfang sah ich das so, dass man einen Song nicht zu 100% nachspielen soll, ruhig eigene Sachen mit einfließen lassen soll.
Aber grad WENN MAN EINGENE SONGS MACHT ist es verdammt wichtig, dass man als Band(als Einheit) Songs GENAU covert...so lernt man das Zusammenspiel und weiß wann was zu machen-->man spielt nicht gegeneinander(oder zeigt was man so draufhat) wie die meisten Anfängerbands( damit haben wir teilweise auch noch zu kämpfen)

beim covern von stücken seh ich das ähnlich wie crusada:
am anfang sollte man stücke beim üben möglichst versuchen genau so zu spielen wie im original, wenn man auf der bühne ist und es grooven muss, kann man immer noch die schweren parts weglassen;
ich hab die erfahrung gemacht, dass man durch genaues erlernen des drumparts mehr lernt als wenn man die schwierigen sachen vereinfacht. So bekommt man auch neue ideen für fills grooves etc.
später kann man den part immer noch ändern, wenn man bessere ideen hat ...

zum raushören der drums hilft eigentlich nur hören hören hören, wie immer übung macht den meister

tabs verbessern das gehör nicht, sie können höchstens für schnelle notlösungen herhalten