unterricht oder selbst beibringen ?

  • Meine Erfahrung : Die Tromelkinder kommen mit Lust und Engagement. Von Eltern zwecks Fremdtraumerfüllung missbrauchte Minderjährige findet man vielleicht eher in der Geigenabteilung. Und denen bringt man dann etwas bei, dass das Heim zur Hölle werden lässt...........Los wird man sie jedenfalls, wenns das Deputat es erlaubt.

  • Kann ich so nicht sagen, müsste ich genauer recherchieren. Jedenfalls liegts nicht darasn, dass sie künstlerische Leere fühlen. Es sind auch nicht Schwierigkeiten desTechnik/Koordinationsvermögens, denn da müssen sich eben IMMER entsprechende Wege finden lassen.


    Aktuell gibts Schwierigkeiten wegen einem deutlich ansteigendem Schulstress, der die "Freizeit" sehr knapp werden lässt. Natürlich gibts aber auch Kinder, die nach einem Jahr dann doch mal lieber Bogenschütze werden wollen. Aber auch die "Abspringer" nehmen schon einiges aus dieser Zeit mit, um bei einem nicht auszuschliessendem Wiedereinstig davon noch zu profitieren.

  • da werden kinder ehrgeiziger eltern zu kunstmachmaschinen rangegezüchtet, unter eventueller qualen zu ungunsten des jeweiligen kindes.
    der kunstgedanke (passiv) wird pervertiert und auf die brut projektiert, aufgrund des eigenen unvermögens der elternschaft.


    um herauszufiltern braucht es diese methode. ein unschuldiges knd, musikalisch talentiert womöglich, kann durch mozart versaut werden, lebenslänglich.


    es besteht en riesenunterschied zwischen förderung und forderung. das eine ist befreiung- das andere ist sklaverei, überspitzt gesagt.


    sicher taucht ein blaubestahhläugtes wunderkind ab und an mal im TV auf, welches unbewusst und unfreiwillig auf dem rücken der "versager" reitet.
    der rest, der im gully landet, ...shit happens.


    ich lehne sowas ab.


    mit 12 ist der durchschnittsmensch zu eigenen entscheidungen bezüglich seiner FREIZEITbeschäftigung fähig. einige früher und viele später.
    und auch das ist kaffe, aber du weisst was ich sagen will.

    Satellite of Love


  • aber du weisst was ich sagen will.

    Ich fürchte , ja. Du verwechselst hier irgendwas mit der "Mini Playbackshow" oder solchen Geschichten. Mit Realität hat Dein Szenario aber nicht wirklich was zu tun. In der Regel könnte meiner Ansicht nach von den Eltern meist eher gerne etwas mehr Engagement in dem Bereich gezeigt werden. Das fängt übrigens schon bei der Lehrerauswahl an...Wir leben aber in Zeiten, in denen die Zeit für viele Dinge offensichtlich fehlt.

  • gehts um beruhigung oder um aufruhr?
    kunst sollte aufruhr sein und nicht der erhaltung kultureller errungenschaften dienen.


    meiner meinung nach.


    winzige menschen für die kulturelle erhaltung des eigenen werteempfindens zu benutzen, ist für mein empfinden missbrauch.

    Satellite of Love

  • Ich denke, es geht zunächst mal um eine wissenschaftlich belegt äusserst sinnvolle Freizeitbeschäftigung, die auch deutlichst unterhalb des Wunderkindstatus bemerkenswert gute Auswirkungen auf die Kinder hat... alles andere ergibt sich dann erst zu einem Zeitpunkt, ab dem die Kinder keine mehr sind und selbsständig Entscheidungen treffen.


    Aber vielleicht ist das bei Dir in der Gegend ja alles anders.

  • ich sags mal mit joseph beuys :


    „Durch Menschen bewegen sich Ideen fort, während sie in Kunstwerken erstarren und schließlich zurückbleiben.“


    shalömchen. ich muss gezz pennen.

    Satellite of Love

  • Ich sachs mal ohne Beuys : Was nutzt mir die Idee, wenn sie nicht adäquat transportiert wird? Naja, zur Not könnte man den Ideenträger ausstopfen und durch ihn erinnert über seine Idee weiter nachdenken. Sind wir da nicht nah bei deinem Handwerk? Und wie empfindest Du Pfusch in diesem Bereich ?
    Fragen über Fragen.....

  • kunst sollte aufruhr sein und nicht der erhaltung kultureller errungenschaften dienen.

    Seppel,


    ich weiß zwar nicht, wie wir (Du) auf das Thema Kunst gekommen sind, aber ich find's spannend. Was Kunst angeht, so wird sie meiner Meinung nach stets überfrachtet: Für Dich soll sie bewegen, für andere soll sie die Gesellschaft nach vornebringen. Ich meine Kunst soll nur eines: sein.


    Aber nochmal zurück zum Ausgangspunkt: Warum sollen junge (und ältere) Leute nicht Musikunterricht nehmen, um einen Einstieg in diese Welt zu finden? Der Wazi wollte doch nur wissen, ob er Drummen mit oder ohne Unterricht lernen kann. Wo ist da etwas über Kunst und die Erziehung dahin gesagt?


    Ich meine, Du hast in einem Argument etwas verkürzt, Du hast gesagt:

    kunst ist intuition, passion und expession. musik ist kunst.

    Der ersten Aussage stimme ich voll zu. Die zweite ist verkürzt, sie sollte heißen "Musik ist auch Kunst." Musik ist nämlich nicht immer Kunst, sondern manchmal Gebrauchsobjekt (Werbung/Unterhaltung), manchmal einfach nur Ausdruck von Lebensfreude (mieserables 1.000.000stes Cover von "Satisfaction" aber mit mächtig Spaß dabei). Musik kann so viel sein, Kunst ist eine Ausprägung.


    Nehmen wir Musik als Kunst, dann bleibt's doch trotzdem dabei, dass man sich (für langfristige künstlerische Arbeit) technisch Freiraum schaffen muss. Der gute Jarrett hat sich dafür (mit und ohne Lehrer) den Arsch abgerackert, um den Freiraum für seine künstlerischen Ideen zu bekommen. Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, auf einer Musikhochschule dafür zu sorgen, dass diese Rackerei sich möglichst schnell und möglichst weitreichend auszahlt.


    Traurig wird es, wenn jemand 20 Jahre z. B. am Klavier arbeitet, zum Schluss ein Konzertdiplom und blendende Technik ... nur leider nix zu sagen hat. (Soll heißen: Als Jazzer nur Licks und Phrasen spielt.) Aber ohne Vorbereitung kommt man der Kunst nicht mal nahe und auf dem Weg der Annährung ist ein Lehrer Gold wert.


    meint
    Hajo K

  • Oh Mann, jetzt wird mir aber ganz anders...


    Seppel, dein Verständnis von Kunst bzw. deine Definition von Kunst ist etwas verkürzt.
    Warum sollte Kunst Aufruhr sein?
    So ein Quatsch!
    Kunst kann Aufruhr sein, aber der Mensch hat die Kunst für sich entdeckt und gepflegt, weil er etwas schaffen wollte, was über einem direkten Zweck steht und einfach nur der Sache selbst dient.
    Lies mal hier eine mögliche Definition des Kunstbegriffs Kunst und denk mal darüber nach.


    Ich zitiere ja gerne bei solch abgehobenen Kunstdiskussionen den Herrn Kinski, der mal auf den Vorwurf, warum er denn neben seinen "künstlerischen" Filmen auch so viele Schrottfilme gemacht habe, mit den Worten antortete:
    Was heisst hier Kunst, du Arsch!
    Deine Definition des Kunstbegriffes ist ganz schön überholt und wird in der von dir als Postulat aufgestellten freien Kunstszene, die auch gerne provoziert und Aufruhr erzeugen will, schon lange als obsolet empfunden.


    Deine massive Ablehnung des Lehrens von Kunst widerspricht zudem der kompletten Kunsthistorie.
    Recherchiere mal, bei wem solche genialen Künstler wie DaVinci, Michelangelo, Beethoven, Bach usw. Unterricht hatten. Sogar der Herr Mozart hatte Unterricht... Und noch schlimmer: er gab sogar welchen...
    Dieser Irrglaube, grosse Künstler entständen nur aus sich selbst und unter freier Entfaltung jenseits jeglicher didaktischen Anleitung ist totaler Unsinn.
    Umgekehrt wird niemand, der seine 5 Sinne beisammen hat, jemals behaupten, das ein Studium der Künste, sei es Tanz, Schauspiel, Malerei oder Musik aus jedem der Studenten einen grossen Künstler macht.
    Jede seriöse Hochschule wird immer darauf verweisen, das sie den Studenten nur Handwerkszeug gibt, der Rest erwächst aus der Person selber (oder auch nicht).


    Solche Statements gegen Ausbildung und Lehre erfolgen meist nur von Leuten, die selbst solche Einrichtungen nie von Innen gesehen haben, noch jemals einen guten Unterricht genossen haben.


    Wenn man deine Ausführungen gegen die Lehre zu Ende denkt, sollte es überhaupt keinen Unterricht mehr im Bereich Kunst/Musik mehr geben.
    Der Verlust von jahrhundertelanger Erfahrung in künstlerischen Schaffensfeldern wäre die Folge.


    Zudem wird mir die Ausübung von Kunst unter dem Diktat der Einzigartigkeit oder dem Postulat des Aufruhrs plötzlich eine elitäre Tätigkeit für eine winzige Personengruppe.
    Dabei kann Kunst und das Ausüben von Kunst einfach auch nur Spass an der Kunst sein, frei vom Streben nach Revolution, Neuerfindung oder Genialität.
    Unter deiner Voraussetzung müssten 99% der Bevölkerung jegliche künstlerische Tätigkeit einstellen.
    Was für eine traurige Gesellschaft hätten wir dann.
    Dir empfehle ich einfach mal das Buch "Freude an der Musik" von Leonard Bernstein zu lesen oder sich mal dessen Children Concerts anzuschauen, wie jemand Kindern die pure Lust und Freude an der Musik vermittelt, frei von diesem kruden Ballast eines pervertierten Kunstbegriffs.


    Und im Übrigen geht es im Instrumentalunterricht vieler Kinder an den Musikschulen auch um nichts anderes als den Spass am Musik machen.


    Und die von dir vertretene These, das "Künstler", die Lehren, zu schlecht sind von ihrer Kunst zu leben, ist eigentlich auch völlig daneben.
    Erstens sprechen tausende Biografien gegen deine These, zweitens gibt es auch bei weniger egozentrischen Künstlern durchaus den Drang, ihre Erfahrungen weiterzuvermitteln und drittens sind es gerade ganz oft die von dir geforderten "Aufruhr" stiftenden und extreme austestenden Künstler, die von ihrer Kunst alleine nicht leben können und sich durch Unterricht/Lehre finanzieren, um ihre kompromisslose Kunst ausüben zu können.


    Ach ja, und wenn du willst, schreib ich dir mehrere DIN A4 Seiten lang Namen berühmter und respektierter Künstler auf, die alles genau so mach(t)en, wie du es völlig unpassend findest.


    Ich vermute ja fast in deinem tiefen Inneren eine gewisse Frustration, die vielleicht in einem nicht erfüllten Ausleben deiner künstlerischen Neigungen gründet, und weswegen du deshalb meinst, das andere das auch nicht dürfen, weil sie ja eigentlich gar nicht gut genug dafür sind.


    Ich finde es super, das wir in einer Zeit leben, in der viel mehr Menschen als früher ihrer künstlerischen Neigung nachgehen können, sei es als Hobby oder professionell, weil es das Leben jedes einzelnen und unsere Gesellschaft bereichert


    Edit sagt: Rechtschreibung und wiederholte Füllwörter entfernt :huh:

    3 Mal editiert, zuletzt von drumdidi ()

  • Wenn ich jetzt mal Wikipedia zitiere hilft es zwar wenig, ist aber trotzdem interessant:


    "Zu der Entwicklung, die Dave Weckl in den letzten Jahren durchmachte, hat in hohem Maße der Schlagzeuger Freddie Gruber beigetragen. Bei ihm hat Weckl noch einmal - mit Mitte Dreißig - Unterricht genommen."


    Will sagen: Talent und Fleiß schließen sich nicht aus.



    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Das isn Omen :D Bin auch nahe Mitte 30 und pack es nochmal an, wenn auch nicht bei FG ;)


    Spaß beiseite:


    Ne, ich bin überzeugt, dass mir das "trotz" meines hohen Alters auch noch was hilft, also, such Dir nen gutne Lehrer, ggf. mach bei mehreren Probestunden aus und geh zu dem, wo Du Dich am besten fühlst...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Ich bin 46 und habe seit einem Jahr Unterricht. Das war die beste Entscheidung, die ich für das Trommeln treffen konnte. Die Fortschritte sind deutlich und die Motivation zum Üben ist - vielleicht auch altersbedingt, aber mit Sicherheit durch die Anleitungen des Lehrers - immer präsent.
    Was die Kosten betrifft, es ist deutlich weniger als das, was ein Durchschnittsraucher im Monat in die Luft bläst!

  • Jeder Mensch tickt anders, und darum kann man das Thema pro/contra Lehrer auch nicht auf die Allgemeinheit pauschalisieren. Ich für meinen Teil halte das Thema ebenfalls für überbewertet. Denn es gibt trotz allem viele Beispiele, die folgende These belegen: Wenn jemand talentiert ist, kann er ohne Lehrer ein guter Trommler werden. Wenn jemand untalentiert ist, wird er trotz Lehrer niemals trommeln können. Das wichtigste Lehrmittel ist die Inspiration. So sehe ich das jedenfalls. Lehrbücher und -DVDs von irgendwelchen Cracks inspirieren mich persönlich nicht. Daraus kann ich nicht schöpfen, weil mich die Musik (falls überhaupt vorhanden) meistens nicht interessiert. Auch wenn mir jemand an nem Gummipad irgendeine Technik erklären will, komme ich damit nicht weiter. Wenn aber jemand eine saugute Musik auflegt, werde ich hellhörig. Wenn mich eine bestimmte Musik total begeistert, dann will ich das sofort nachspielen. Gar nicht mit dem Vorhaben, das jetzt "üben" zu müssen, sondern einfach, weil ich Bock darauf habe, es zu spielen. Und wenn es nicht auf Anhieb klappt, dann probiere ich eben rum, bis es funktioniert. Bei diesem Vorgang hab ich dann hinterher was gelernt. So mache ich das schon immer.

    Das ist fein beobachtet!

  • So mache ich das schon immer.

    Sowas kann 'ne Lebenseinstellung sein.


    Wenn Dir jetzt jemand dabei helfen könnte, Deiner als "saugut" empfundene Musik schneller und genauer auf den Grund zu gehen? Wäre auch nicht motivierend?


    Das "Stille Post-Prinzip" ( Hören und "Kopieren") funktioniert meiner Erfahrung nach jedenfalls oft eher mäßig bis unbefriedigend.

  • Zitat

    Wenn jemand untalentiert ist, wird er trotz Lehrer niemals trommeln können


    Da müste man Talent aber auch eideutig defnierien. Ich hatte vor ca. 10 Jahren mal nen Lehrer, sehr nett, aber sicher kein Überdrummer, was er selbst an fehlendem Talent festmachte, dennoch konnte er sicher anständig spielen aber halt nix überirdisches...



    Zitat

    Lehrbücher und -DVDs von irgendwelchen Cracks inspirieren mich persönlich nicht.


    Definiere "inspirieren", reimt sich ja quasi ;) Ne, also ich bin niemand, der sich sämtliche Literatur der Crascks zulegt, aber zwei habe ich... mit die besten 60,-, die ich hinsichtlich des Drummens angelegt habe.
    Wie gesagt, ich weiss nicht, ob sie mich nach Deiner Auffassung inspiriert haben, aber sie haben mich, frei nach Verona P. ex-Verona B., geholfen. Und das war auch die Intention des Kaufs.


    Zitat

    Und wenn es nicht auf Anhieb klappt, dann probiere ich eben rum, bis es funktioniert


    Da könnte halt ein Lehrer mit einem Wissensvorsprung Dir die Zeit aber verkürzen, die Du dafür brauchst ;) Bestes Beispiel gestern, meine erste Stunde nach Jahren: Ich habe mir auch selbst Dinge so rausgesucht, die dann evtl. so klingen, wie ich es meine, er spielte dann mal rum, und genau das, was ich wissen wollte. Er hats mir erklärt und mir gesagt, was da passiert, Zeit gespart für mich ;)


    Ich bin natürlich auch kein Freund dieser Trockenübungen, aber seit ich die Zusammenhänge beginne zu begreifen, stehe ich dem zeug wesentlich offener gegenüber...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Sowas kann 'ne Lebenseinstellung sein.


    Wenn Dir jetzt jemand dabei helfen könnte, Deiner als "saugut" empfundene Musik schneller und genauer auf den Grund zu gehen? Wäre auch nicht motivierend?


    Das "Stille Post-Prinzip" ( Hören und "Kopieren") funktioniert meiner Erfahrung nach jedenfalls oft eher mäßig bis unbefriedigend.


    der hochi kann aber hören. und trommeln auch. nicht jeder der einmal eine hochschule von innen gesehen hat kann das von sich behaupten, geht aber der lehrtätigkeit nach. da muss man schon differenzieren ;)

  • Alle achtung drumdidi, das hast du sehr gut beschrieben, klasse !!!


    Hätte ich seiner zeit nicht solch guten unterricht gehabt, könnte ich heute von der musik nicht leben. Ich würde vermutlich 3 strassen weiter in der fischfabrik stehen müssen. Mir hat der unterricht extrem geholfen mich musikalisch auszudrücken.

  • der hochi kann aber hören. und trommeln auch. nicht jeder der einmal eine hochschule von innen gesehen hat kann das von sich behaupten, geht aber der lehrtätigkeit nach. da muss man schon differenzieren ;)

    Ich habe nichts Gegenteiliges behauptet. Differenzieren ist sicher ein häufig vernachlässigtes Stilmittel über die gesamte Bandbreite unseres Seins.


    Meine an ihn gerichtete Frage war, ob er sich vorstellen könne, aus entsprechender Hilfe Nutzen ziehen zu können, oder das formulierte Grundprinzip "Ich mach das schon immer so" argumentativ belegbar die beste Variante sei.

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