Hehe, nachdem Apple (nicht nur) den Audioanwendern die Nutzung von FW durch Verwendung eines nur mässig zu den FW Spezifikationen kompatiblen (aber billigen) Chipsatzes vergällt hat, lassen sie es nun einfach ganz weg? Auch eine Lösung.
Bei dem Ansatz kann man eigentlich nur hoffen, dass die niemals Probleme mit ihren Bildschirmen oder so bekommen.....
Wer mehr Infos will, der gebe einfach mal "Apple firewire problems" bei Google ein.
das neue macbook..
-
-
Ich schätze das kommt daher dass USB inzwischen genauso schnell ist und es - theoretisch - bis auf die ganzen Geräte die es jetzt noch gibt keine Rechtfertigung mehr für das Protokoll Firewire da ist. Also aus technsicher Sicht gibt es keine mehr. Und da denkt sich Apple grosskotzig -> es wird eh keiner mehr was mit Firewire machen was irgendwie gross werden wird... Und Abwärtskompatibiltät ist in der PC Branche sowieso total unsexy.
-
Nunja, Firewire stellt aufgrund seiner Konzeption für zeitkritische Anwendungen (was bei der Übertragung von Audio-, MIDI-, Syncsignalen ohne Zweifel der Fall ist) eindeutig die bessere Lösung dar. Ausserdem muss die Busbandbreite nicht mit Mäusen, Kartenlesern oder gar externen Festplatten geteilt werden, die bei jeder unpassenden Gelegenheit dazwischenfunken und das empfindliche Timing stören. Die Aufnahme von 30 Kanälen in 24Bit/96kHz plus MIDI würde ich niemals per USB versuchen.
-
Die mögliche Bandbreite ist defakto gleich. Timing ist zwar empfindlich, aber was meinst du warum so viele Firewire Geräte Probleme machen?? Weil der Host-Chipsatz scheisse ist, und dann genau diese Timing Probleme auftreten. USB ist aber viel "wichtiger" als Firewire, sprich es gibt viel viel mehr Chipsätze für die es vernünftige Treiber gibt die keine Timingschweinereien machen als FW Treiber. Das weiss ich echt 100% genau da ich von unseren Supportern immer mitbekomme wo es die Probleme gibt, und wo nicht. Mit FW gibt es viel mehr Probleme als mit USB. Punkt. FW stellt theoretisch - auf dem Papier - die bessere Lösung da, die Realität sieht aber inzwischen anders aus. USB ist so dermassen wichtig (weil einfach alles so einen scheiss Anschluss hat) dass sich da keiner Leisten kann timingunsichere Treiber zu schreiben. Es funkt ja nicht so wie du sagst das Gerät dazwischen, sondern der Treiber klaut dem noch sendenden/empfangenden Gerät zur Falschen Zeit die CPU. Das ist aber ne Treibergeschichte. Es gibt genauso viel zeitkritische Anwendungen über USB als über FW.
Kleines Beispiel: Ich hab beruflich eine Testfarm aufgesetzt die über USB-to-rs232 Adapter einzelne Geräte bediente. Ich hatte insgesamt 13 USB Geräte (mit maus 14, aber die zählt echt nicht) gleichzeitig laufen, die alle Zeitkritisch sind, (Daten müssen in dem Moment wo das Gerät sie anbietet abgeholt werden) und da gabs keine Timingprobleme.
Also würde ich da nicht allzu pessimistisch sein.
-
Mmmh, da ist aber ziemlich viel falsch, was du da schreibst.
USB und Firewire sind theoretisch in der Busbreite gleich.
In der Realität ist die Transferrate von Firewire deutlich höher, vor allem wenn man grosse Mengen an Dateien und dabei viele kleine Dateien übertragen will.
Dann ist USB 2.0 vs. Firewire 400 sogar deutlich langsamer (Firewire 800 ist sowieso schneller)Zudem blendet es völlig aus, das USB die Host CPU belastet, Firewire nicht.
Deine behauptung, Firewire mache bei Audioanwendungen mehr Probleme als USB ist ebenso falsch.
Warum setzen dann alle prof. ausgerichteten Geräte auf Firewire, obwohl die Schnittstelle einen Ticken teurer ist?
Und der Host Chipsatz? Was meinst du damit? Der Chip im Firewire Gerät?
Firewiregeräte hosten sich im Gegensatz zu den "dummen" USB Geräten selbst...Firewire ist deutlich stabiler und zudem auch in den Latenzen besser als USB und belastet eben nicht die Host CPU.
Ausserdem treten deutlich weniger Störungen zwischen Firewiregeräten auf als bei über Hubs verbundenen USB Geräten.
Das Firewire vielleicht bei zusammengeschraubten Windows Dosen Stress macht, kann vielleicht sein.
Da wird ja auch ins Regal gegriffen und zusammengeschraubt...
Auf dem Mac sind jedenfalls durch die Bank Firewire Interfaces extrem zuverlässig.Ach ja, und das Argument, man könne sich nicht "leisten" problematische Geräte, die über USB angeschlossen werden, zu verkaufen, zeugt von Unkenntnis der Realität.
Man kann Haufenweise Hardware kaufen, die eigentlich nicht funktioniert.
Ich kenne da ein paar Kollegen mit Presonus, Edirol und M-Audio Geräten, die dir eine sehr lange Geschichte über nicht wirklich funktionierende Geräte erzählen können (Sowohl mit USB als auch mit Firewire)
Und ich hatte mal einen Draytek Vigor USB - ISDN Adapter, der es tatsächlich regelmässig fertig brachte, bei meinem Mac eine Kernel Panic auszulösen...
Ach sorry, man lann sich ja nicht leisten, Geräte zu verkaufen, die nicht funktionieren... -
Zitat
Mmmh, da ist aber ziemlich viel falsch, was du da schreibst.
mal sehen
ZitatUSB und Firewire sind theoretisch in der Busbreite gleich.
In der Realität ist die Transferrate von Firewire deutlich höher, vor allem wenn man grosse Mengen an Dateien und dabei viele kleine Dateien übertragen will.Danke dass du mir Recht gibst. Wieso ist es schneller?
ZitatIn der Realität ist die Transferrate von Firewire deutlich höher, vor allem wenn man grosse Mengen an Dateien und dabei viele kleine Dateien übertragen will.
Ich denke das mit den vielen Dateien hängt eher von der Zugriffszeit der dahinter hängenden Datenquelle bzw. Festplatte ab. Der FW Chipsatz is ja bemüht, einen konstanten Datenstrom zu senden genau wie USB, sehe da den Unterschied nicht, aber vielleicht magst du mich ja aufklären.
ZitatDann ist USB 2.0 vs. Firewire 400 sogar deutlich langsamer (Firewire 800 ist sowieso schneller)
Ok.. von Firewire 800 habe ich nicht gesprochen, der is ja auch wiederrum auf nen anderes Kabel angewiesen.
ZitatZudem blendet es völlig aus, das USB die Host CPU belastet, Firewire nicht.
Oha, worauf jetzt bezogen? Alle Rechner die USB od Fw haben? Es hängt doch immer sehr vom Chipsatz bzw. der dazugehörigen Treiber ab, wer wie belastet wird. Als ich mein Alesis Mixer gekauft hab hab ich mir auch ne ganz billige FW karte geholt da setzte es dauernd aus und die CPU wurde alles andere als nicht belastet. Mit nem Vernünftigen Chipsatz gings dann natürlich. Das passiert aber genauso bei USB auch. USB ist einfach nicht so populär dafür, klar, aber aus technischer Sicht genauso geeignet. Es ist nur eine Frage der Umsetzung, da wo die Bits fliessen gibts kein FW oder USB mehr.
ZitatDeine behauptung, Firewire mache bei Audioanwendungen mehr Probleme als USB ist ebenso falsch.
Warum setzen dann alle prof. ausgerichteten Geräte auf Firewire, obwohl die Schnittstelle einen Ticken teurer ist?Ähm, das habe ich jetzt nicht als in Stein gemeißelt verkündet, aber durch mein Beruf habe ich tagtäglich von unsern Supportlern berichtet bekommen (da der Treiberentwickler in meinem Büro sass und ich so alle Probleme mit unseren Audiokarten zwangsläufig mitbekommen hab) dass es da halt öfter Probleme gibt weil jeder so einen billigen Chipsatz hat.
Ich denke die zweite Frage hebelt sich von selbst aus, professionell -> einen ticken teurer? mal im ernst, das interessiert in "professionellen" regionen wohl keinen mehr, was einen ticken teurer ist. da gehts eher um "wie lange schon bewährt"?
ZitatFirewiregeräte hosten sich im Gegensatz zu den "dummen" USB Geräten selbst...
Jop, aber der PC muss ja immer noch wissen was er mit diesen wunderlichen Leitungen anzufangen hat die da an ihm angeschlossen sind. Scheinbar kann man da schon viel verkehrt machen sonst wüsste nicht jeder dass ne scheiss FW Karte nur Ärger macht. Da hab ich lieber in meiner QuadCore Mühle (die ich sowieso hab, wenn ich Audio mache) nen schnelles *keineWerbung*-Board und kann mir sicher sein zur Not kümmert sich ein Core alleine um USB, aber es wird laufen. definitiv, weil der Chipsatz taugt.
ZitatAusserdem treten deutlich weniger Störungen zwischen Firewiregeräten auf als bei über Hubs verbundenen USB Geräten.
Da hast du allerdings Recht. Klarer Vorteil für Firewire.
ZitatDas Firewire vielleicht bei zusammengeschraubten Windows Dosen Stress macht, kann vielleicht sein.
Da wird ja auch ins Regal gegriffen und zusammengeschraubt...
Auf dem Mac sind jedenfalls durch die Bank Firewire Interfaces extrem zuverlässig.Achso, interessante kleine Einschränkung, die du plötzlich einräumst
Ach ja, und das Argument, man könne sich nicht "leisten" zeugt von Unkenntnis der Realität.
Bitte nochmal genau lesen. ...
"problematische Geräte, die über USB angeschlossen werden, zu verkaufen"
vs
"USB ist so dermassen wichtig (weil einfach alles so einen scheiss Anschluss hat) dass sich da keiner Leisten kann timingunsichere Treiber zu schreiben. Es funkt ja nicht so wie du sagst das Gerät dazwischen, sondern der Treiber klaut dem noch sendenden/empfangenden Gerät zur Falschen Zeit die CPU."
Ich spreche da von den Chipsatz Treibern auf den Mainboards für USB. Sicherlich gibt es nen Haufen Schrott der über USB angeschlossen wird, aber da kann der Chipsatz dann eher nix für.
Und bevor du Aussagen über "Unkentniss der Realität" machst würde ich erstmal Unkentniss des Textes aus dem weg räumen.
nix für ungut
-
Zitat
Ich denke das mit den vielen Dateien hängt eher von der Zugriffszeit der dahinter hängenden Datenquelle bzw. Festplatte ab. Der FW Chipsatz is ja bemüht, einen konstanten Datenstrom zu senden genau wie USB, sehe da den Unterschied nicht, aber vielleicht magst du mich ja aufklären.
Es liegt nicht an der hD sondern an der Architektur. Das Studium entsprechender Real Life Test Firewire vs. USB, die es tonnenweise im Netz gibt, belegt dies immer wieder.
Ausserdem hab ich hier in Real life auch schon erlebt, wieviel schneller ein ipod über Firewire synct als über USB 2 als auch hab ich die absolut gleiche ext. Festplatte, die sowohl USB als auch firewire Anschlüsse hat getestet.
Einfach mal mit beiden Platten 10 GB Daten kopiert und die Zeit gestoppt.
Da sah USB dann echt alt aus. Da es sich um die gleiche Platte handelt, scheidet die Performance der hD aus, Ausserdem berufe ich mich nur auf den allgemeinen Tenor aus so ziemlich allen Test zu diesem Thema.ZitatEs hängt doch immer sehr vom Chipsatz bzw. der dazugehörigen Treiber ab, wer wie belastet wird.
Auch das ist nicht richtig. Firewire Hosted sich selbst. Deshalb belastet ein Firewiregerät niemals die Host cPU, wogegen USB von der CPU gehostet werden muß.
Das ist doch genau die frage der unterschiedlichen Architektur. Firewire und USB sind grund verschieden!
Wenn in deinem PC die FirewireKarte gesponnen hat, dann hat das nix mit dem Firewireprotokoll zu tun, sondern mit ner miesen Karte oder mit einem miesen Rechner, der mit der Karte nicht klar kam.
Wir reden hier von grundsätzlicher Architektur. Unter der Voraussetzung, das man ein funktionierendes System mit USB und Firewire hat, wird das Firewire System die USB Variante immer outperformen als auch stabiler agieren.
Das ist doch einfach die realität.
Warum setzen denn alle Profis eher auf Firewire als auf USB?
Warum kaufen sich Leute doch lieber die Motu 828 mk2 als Firewire Edition als die USB edition, obwohl Motu ein sehr seriöser Anbieter mit guten Treibern ist?
Weil Firewire einfach die bessere Wahl ist!Deine Ausführungen zu dem thema, ich sollte deinen Post genauer lesen, gründen nur auf ein Missverständnis der Definition, das Hersteller Schrott verkaufen.
Ich meine damit nicht per se, das die Hardware Schrott ist, sondern das das Gesamtsystem nicht funktioniert.
Wenn du meinen Post genau liest, wirst du darin meinen Hinweis auf meinen ISDN Adapter finden, der als Hardware ja funktionierte, dessen Treiber aber die Kernelpanic verursachten. Das ist doch genau das, was du behauptet hast. Hersteller könnten keine miesen Treiber anbieten, denn man könne sich das nicht leisten.
Draytek ist kein Feld/Wald/Wiesen Anbieter, hat aber nie Treiber geliefert, die keine Kernel Panic verursacht haben.
Soviel zu dem "man könne es sich nicht leisten" Topic.Aber lass uns nicht streiten
Jeder soll machen, was er will. Ich benutz halt Firewire und kauf mir halt auch keinen zusammengewurschtelten PC für wenig Geld.
Da spar ich mir ne Menge Ärger und Zeit, die unnötig in Troubleshooting verblasen wird.
Mein Mac hat mich jedenfalls noch nie wirklich im Stich gelassen
Übrigens haben da schon Ermittlungen ergeben, das Mac Systeme aufgrund ihres wesentlich geringeren Supportbedarfs unterm strich immer deutlich günstiger sind als vergleichbare PC Systeme.
Das sollte so mancher Windowsgeplagte auch mal bedenken. -
Zitat
Hersteller könnten keine miesen Treiber anbieten, denn man könne sich das nicht leisten.
Ich klink mich dann mal aus. Entweder ich schreibe verkehrt so dass du es nicht verstehen kannst oder du verstehst es einfach nicht. Ich will keinem die Schuld geben, aber hier nicht mehr weiter machen. Danke & Frieden.
Für mich ist hier nur eins mal wieder klar geworden: Erfahrungswerte kann man sich oft in die Haare schmieren. Ich habe im Prinzip bei jeder Erfahrung die du gemacht hast, das genaue Gegenteil erlebt. Computer sind halt leider so komplex dass es inzwischen wirklich keiner mehr versteht. Wir hatten inne Firma ca. 12 Macs wovon dann nach einem Jahr 8(!) hardwaremässig kaputt waren. Das ist Fakt. Bei uns hasst jeder Mac. Sogar die Photoshopverrückten Marketing Leute. Da gibts min. 15 Leute, die exakt derselebn Ansicht sind wie ich. Von daher lassen wirs einfach bleiben mit Erfahrungswerten.....
-
Übrigens haben da schon Ermittlungen ergeben, das Mac Systeme aufgrund ihres wesentlich geringeren Supportbedarfs unterm strich immer deutlich günstiger sind als vergleichbare PC Systeme.
Das sollte so mancher Windowsgeplagte auch mal bedenken.stimmt. wenn man die selbstentwickelte schnittstelle einfach weglässt braucht man die auch nicht zu supporten, so schafft man sich bestimmt zufriedene kunden!
-
die in post 28 erwähnte firma ... wie heißt die denn?
unglaublich.
-
die in post 28 erwähnte firma ... wie heißt die denn?
unglaublich.
Das sag ich dir erst, wenn du mir sagst warum du dass unglaublich findest.
Ich will dir nix unterstellen aber ich fürchte du bist auch so ein Steve-Jobbs-Klonkrieger.
-
bald kommt USB 3.0
aber es dauert noch mindestens zwei jahre bis es auch geräte dafür gibt...
-
Und dann kommt Firewire 1600 ^^. Und dann kommt...... Und dann kommt .....
Außer beim Mac.
-
Ich will dir nix unterstellen aber ich fürchte du bist auch so ein Steve-Jobbs-Klonkrieger.aber nein. ich hab außerdem schon viel weiter oben (posts 4 und 14) zur thematik stellung genommen, wie du bestimmt gelesen hast.
"unglaublich" schrieb ich, weil in den 24 jahren, in denen ich berufsbedingt (bin diplomdesigner) mit computern zu tun hatte, ist mir noch kein einziger (!) apple macintosh "abgeraucht" oder sonstwie kaputtgegangen. seit fünf jahren arbeite (nur im "neuen" job) ich an siemens-fujitsu-geräten, die in aller regelmäßigkeit von unserem firmensupport repariert oder getauscht werden müssen; sowohl hard- als auch softwareseitig.
in meinem privatbesitz befinden sich momentan neun macs nebst diverser apple-peripherie*, und alle geräte funktionieren perfekt. an reparaturen hatte ich im ollen imac bondi blue mal ein netzgerät (nach blitzschlag, versicherungsfall) sowie ein selbst ausgetauschte pufferbatterie.
dass du deinen job verloren hast, tut mir leid; ich kenne das. du hat aber den vorteil, noch sehr jung zu sein.
grüße und kopf hoch,
markus und edith tuppfehler* imac c2d, imac g5, imac dv, imac bb; macbook pro, macbook c2d; powerbook 5300; powermac 8600, powermac g3; airport extreme; applevision 20", applevision 17"; color one scanner; laserwriter 12/640; color stylewriter 4500, color stylewriter 2500; quicktake 150; ipod shuffle, ipod nano; iphone ...
-
Ich bin am Montag nochmal inner Firma mich ordentlich streiten, dann geh ich direkt mal zum EDV Menschen (das is zum Glück n echter Freund von mir geworden) und frag den mal genau nach um welche Modelle es sich da gehandelt hat. Ich meine aber, es waren vor allem Intel Macs..... Ich bringe das mal in Erfahrung.
-
Außer beim Mac.
na ja, vorerst fehlt firewire ja "nur" beim späten 2008er macbook.
an dabs, didis und meinem sind ja noch alle beide ...jetzt könntest du aber mal erwähnen, um was für eine art firma es sich handelt, die es wagt, dich nicht mehr haben zu wollen.
-
TerraTec... eins der letzten deutschen Unternehmen auf dem Hardwaremarkt.
Die haben sich eigentlich nich gewagt mich gehen zu lassen, sondern der Sozialplan hat gesagt: Der muss keinen ernähren, ist nicht verheiratet, und grade erst dabei. Von "nicht mehr haben wollen" kann keine Rede sein. O-Ton alter Chef: "Ich hab schon angefangen Kontakte für dich rauszusuchen... Falls bei ner Bewerbung irgendjemand einen Zweifel an deinen Fähigkeiten hat, DER SOLL MICH ANRUFENN!!!!!!!!!"
Ich verwette meinen Arsch drauf, in spätestens 3 Monaten melden die sich wieder. Das Ding ist aber dass ich momentan keine grosse Lust verspüre, dorthin zurück zu gehen da das mit der Kündigung für mich sowas von aus heiterem Himmel kam dass ich immer das Gefühl hätte Morgen kann wieder Schluss sein.....
-
Das Ding ist aber dass ich momentan keine grosse Lust verspüre, dorthin zurück zu gehen da das mit der Kündigung für mich sowas von aus heiterem Himmel kam dass ich immer das Gefühl hätte Morgen kann wieder Schluss sein.....
Willkommen in der turbokapitalistischen Gesellschaft
Es mag zwar zynisch klingen, aber das ist heutzutage einfach so.
Du bist ja noch sehr jung, aber ich kann dir sagen, das so ziemlich 75% meiner Freunde und Bekannten, die in abhängigen Beschäftigungsverhältnissen stehen, genau mit diesem Gefühl tagtäglich zur Arbeit gehen.
Da werden auch genügend Drohungen und subtile Daumenschrauben angesetzt und sehr viele von denen rechnen jederzeit mit ihrer Entlassung...
Ich will damit nur sagen, das wenn du den Job suchst, wo du nicht unter diesen dummen Gefühl arbeiten musst, man heutzutage schon sehr viel Glück haben muss einen solchen zu finden...
Deshalb würde ich an deiner Stelle, sollte ein Angebot zur Rückkehr ins Unternehmen herein flattern, und der Job dir an sich richtig gut gefallen haben, dieses Angebot nicht ausschlagen.
Als freiberuflicher Musiker ist man auch permanent mit dem Thema konfrontiert, das das, was man gerade macht, vielleicht morgen schon nicht mehr läuft.
Das ist alles eine Frage der Einstellung dazu, so daß trotz dieses Damoklesschwertes der Job und die alltägliche Arbeit Spass machen kann.
Die Zeiten des "sicheren" Jobs sind eigentlich schon seit den späten 70igern vorbei und spätestens seit der Wiedervereinigung und der Verschärfung der Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft, die gerne mit dem Begriff mehr Eigenverantwortung tituliert werden und in Wirklichkeit eher Sozialdarwinismus meinen, hat sich diese nur weiter verschärft... -
Hm ja da hast du sicher Recht.... Das Problem was ich noch in den Griff kriegen muss: Ich steh entweder morgens nicht auf, oder, weil ich die Welt retten muss. Das Gefühl die Welt retten zu müssen lässt sich einfach schwer vereinbaren mit latenter Kündigungsangst.
-
um mal eine elegante schleife zurück zum thema zu kriegen ... hier die meinung eines ingenieurs zum fehlenden firewireanschluss am neuen macbook:
http://blog.wired.com/gadgets/2008/10/engineer-lack-o.html
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!