tja Matz - ich muss sagen, daß mich diese Videos zwar auch tontechnisch, aber in erster Linie doch drumtechnisch angesprochen haben - vor allem Teil 3! Vielleicht sollte ich statt mit Mikros rumzuhantieren mal wieder ein bisschen trommeln üben... Jedenfalls danke für die Inspirationen!
teil drei online. how to....
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den abstand zur bd haben wir nicht gemessen, im bewusstsein das das vermutlich soweiso nicht passt und vor allem weil wir keine kordel hatten die lang genug war. was wer wie warum gemischt hat kann ich nicht erklären, das müsste aljoscha tun, der ist aber erstmal 14 tage nicht vor ort. den dritten teil hab ich ohnehinnur hingestellt weil einige leute rumgenervt haben für eine mike-portnoy-gedächtnis-veranstaltung würde ich diese methode nicht vorschlagen, am ausprobieren ist aber vermutlich noch keiner zugrunde gegangen.
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Ich meine mich zu erinnern, dass die Overheads bei dieser Technik nicht nur im selben Abstand zur Snaremitte, sondern auch zum Aufschlagpunkt des Bassdrumklöppels ausgerichtet werden. Das hat mir jedenfalls immer etwas Mühe bereitet (ich habe das nie zu 100% hinbekommen), weshalb ich schon recht gespannt war, wie Ihr das gelöst habt. Oder irre ich mich da gerade...?
ich habe diesen Punkt so verstanden:
1.Schritt: das Mikro über der Snare wird 2 Sticklängen über der Fellmitte plaziert
2. Schritt: jetzt kann man eine Kordel (oder ein Mikrofonkabel) mit dem Beater einklemmen und von dort zum Mikro und zur Snare führen. Wenn man (als Rechtshänder) die Schnittstelle der beiden Geraden am Mikrofon nun mit der rechten Hand schräg nach rechts hinten führt (ohne die Schnittstelle durchrutschen zu lassen), dann erhält man eine Linie, auf der das zweite Mic stehen kann, so daß es den exakt gleichen Abstand zu Kick und Snare hat.Viel Spass beim Turnen am eigenen Set!
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So klingts wenn ein Anfänger der Mikrophonie die Recorderman-Methode das 1.mal ausprobiert (ohne Nachbearbeitung von irgendwas)
http://www.zshare.net/audio/50391680bcc0e1ac/
Bitte nicht fertig machen, hab auch keinen Kompressor benutzt um die Hihatwegzukriegen
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@ redrum: klingt doch gut, für Jazzige sounds reichts allemal im bereich homerecording und mit ner Bassdrumstütze gibts dann auch nen guten Rocksound. Das Mikro hast du ja schon jetzt musst dus nur noch montieren , sorry aber ich konnte nicht widerstehen
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Macht die Recordermanmethode auch mit Großmembranern Sinn?
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Macht die Recordermanmethode auch mit Großmembranern Sinn?
Klar - wenn Du gerne einen eingeschränkteren Frequenzgang, mehr Färbung durch's Mikrofon und (durchschnittlich) mehr Rauschen haben willst...
Aber im Ernst: Warum sollte es nicht gehen? Eine Niere ist eine Niere ist eine Niere... ("Do you have also kidney micorphones?")
Ich habe bis heute nicht verstanden, was die Leute (außer in sehr wenigen Ausnahmesituationen und bei sehr bestimmten Mikros) an Großmembranmikros finden. Da spar' ich lieber weiter auf'n Paar Neumänner oder MKH40 oder so.
Mit freundlichen Grüßen
Tobias Zw.
EDITH: Eigentlich sollte das hier: Wikipedia-Artikel zum Thema zur Zwangslektüre für die Kollegen in den anderen Threads, die so auf die Großmembraner schwören, werden...
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Hey,
sehr informativ! Weiter so mehr!
schöne grüße
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Klar - wenn Du gerne einen eingeschränkteren Frequenzgang, mehr Färbung durch's Mikrofon und (durchschnittlich) mehr Rauschen haben willst...EDITH: Eigentlich sollte das hier: Wikipedia-Artikel zum Thema zur Zwangslektüre für die Kollegen in den anderen Threads, die so auf die Großmembraner schwören, werden...
aha?
in dem wikiartikel steht: große membran = weniger rauschen
erklärung?
zu dem rest von wegen ldc vs. kleinmembraner: ich würde sagen, jedem das seine. wer blind großmembraner kauft, selbst schuld. ich hab mir meins im vergleich mit anderen mics in der preisklasse angehört und fand es deutlich überlegen. also geschmackssache.
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Tobias Zw. Inzwischen hätte ich mir gerne auch was anderes zugelegt, da ich die Dinger ziemlich unpraktisch finde, aber das war mir als Anfänger nicht bewusst und hier galt die Empfehlung T.Bone SC450, die auch bei Matzdrums Aufnahmen sehr gut klangen.
Ich habe das ganze jetzt auch mal ausprobiert. Beschissen gespielt, da ich krank bin und eigentlich im Bett sein sollte, aber ich wollte das unbedingt mal ausprobieren.
Also, einmal mit zwei Behringer C-2 ohne jegliche Bearbeitung:
http://www.zshare.net/audio/5062197858c8bb46/
Und einmal + Bassdrum + Bearbeitung (das eine Mikro hat leider Knackser drin):
http://www.zshare.net/audio/50621991da44fe61/Finde das klingt echt gut und ist ganz einfach zu erreichen. Die Behringer C2 klingen in meinen Augen auch nicht schlecht, aber ich hab auch wirklich keine Ahnung ^^#
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intuitiv:
Ich werde leider aus der Tabelle in deinem ersten Kommentar nicht wirklich schlau, würde es aber gerne verstehen.
Kannst du(oder jemand anders) vielleicht ein paar von den klassischen OH-Positionen erklären? Würde die gerne mal bei mir am Set ausprobieren, oder führt das im Amateur-bereich zu weit?Grüße
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Wenn Du zwei Nierenmikrofone hast, eine Stereoschiene oder zwei Stative, dann kannst Du schon drei der folgenden Verfahren am Drumset ausprobieren (alles ausser M/S) - warum sollte dass zu weit gehen?
Das folgende habe ich von meiner Homepage kopiert und leicht abgewandelt - es ist keine wissenschaftliche Erklärung, aber hoffentlich dafür halbwegs nachvollziehbar. Alle Angaben zu Abständen, Winkeln und Richtcharakteristika sind "gute Startwerte" - soll heissen: man kann ORTF auch mit 25cm Abstand machen oder bei AB die Mikros eben so weit auseinanderstellen, wie es am besten klingt. Starte von den Basisangaben und höre genau hin, was sich verändert, wenn Du Abstände oder Winkel variierst.
Es gibt ein hervorragendes Buch über Stereo-Mikrophonie Stereo Microphone Techniques von Bruce Bartlett - ISBN 0-240-80076-1 leider nur auf Englisch, aber wirklich sehr gut geschrieben). EDIT: ich habe gerade die Preise gesehen, die bei Amazon für dieses Buch aufgerufen werden - das kann m.E. nur ein Scherz sein. Ich habe das Buch vor Jahren mal bei Musik Produktiv gekauft - es war zwar damals auch schon teuer (61,-DM), aber das ist es wert!
A/B-Technik:
Bei der A/B-Technik stehen zwei Mikrofone mit einem Abstand von etwa 0,5 bis 1 m zueinander parallel vor der Klangquelle bzw. hängen in dieser Anordnung von oben über dem Set.
Die Stereowirkung der Aufnahme kommt in erster Linie durch den Laufzeitunterschied der Signale zustande. Ein Signal von links kommt bei dem linken Mikrofon minimal eher als bei dem rechten Mikrofon an. Unser Ohr schließt daraus, daß die Schallquelle links von uns gestanden hat.Die XY-Technik:
Bei dieser Stereotechnik stehen zwei Nierenmikrofone mit ihren Membranen so nah wie möglich beieinander, jedoch in einem Winkel von 90-130 Grad zueinander verdreht.Die Stereowirkung wird hier allein durch Lautheitsunterschiede zwischen linkem und rechtem Kanal erzeugt, weil die Laufzeitunterschiede bei dieser Technik bewußt so klein wie möglich gehalten werden. Ein von links kommendes Signal wird von dem nach links gedrehten Mikrofon aufgrund seiner Richtwirkung jedoch lauter als von dem anderen, nach rechts gerichteten Mikrofon aufgenommen. Unser Ohr deutet eine höhere Lautstärke von links so, das auch das Schallereignis dort stattgefunden haben muß.
Die ORTF-Technik:
Dieses Verfahren kombiniert das AB- und XY-Verfahren. Die Mikrofone stehen dabei auch im Winkel von ca. 110 Grad zueinander gedreht, weisen jedoch einen Abstand von ca. 17cm zwischen den Kapseln auf. Das entspricht in etwa dem Abstand der Ohren bei einem Erwachsenen.
Die Stereowirkung entsteht durch Laufzeit- und Intensitätsunterschiede, was zu einer recht guten Ortung durch das Ohr führt.
Die MS-Technik: Bei diesem Verfahren wird nicht unmittelbar das Stereosignal aufgezeichnet, sondern ein Mittensignal und ein Seitensignal.
Das Mittensignal wird von einem Nierenmikrofon geliefert, während das Seitensignal von einem Mikrofon mit der sogenannten Achter-Charakteristik stammt. Dieses Mikrofon nimmt Schall von beiden Seiten gleich laut auf, von vorne und hinten jedoch fast überhaupt nicht.
Diese beiden Signale werden später in einer sogenannten MS-Matrix so kombiniert, das ein normales Stereosignal entsteht. Wer keine spezielle Matrix hat, kann die Dekodierung am Pult machen: das Signal des Achter-Mikrofons wird auf zwei Kanale gelegt und auf einem in der Phase gedreht - die beiden Kanäle werden hart links und rechts gepanned. Das Mittensignal von dem Nierenmikrofon wird in die Mitte gepanned.Es ist durchaus empfehlenswert, die Mikrofonsignale undekodiert aufzunehmen und erst beim Abspielen das Stereosignal zu erzeugen - mit dem Verhältnis aus Mitten und Seitensignal kann man nämlich in gewissen Grenzen die Basisbreite noch verändern.
Die Stereowirkung wird hier nach der Dekodierung wie bei einem XY-Signal durch Intensitätsunterschiede erzielt.
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Ich will eigentlich nicht kleinkariert sein, aber ein paar Anmerkungen (wenn schon allgemein, dann richtig ;)):
A/B-Technik:
Bei der A/B-Technik stehen zwei Mikrofone mit einem Abstand von etwa 0,5 bis 1 m zueinander parallel vor der Klangquelle bzw. hängen in dieser Anordnung von oben über dem Set.
Die Stereowirkung der Aufnahme kommt in erster Linie durch den Laufzeitunterschied der Signale zustande. Ein Signal von links kommt bei dem linken Mikrofon minimal eher als bei dem rechten Mikrofon an. Unser Ohr schließt daraus, daß die Schallquelle links von uns gestanden hat.
Klein-AB beginnt schon bei wenigen cm (15-20), bei Groß-AB kann der Abstand der Mikros auch einige Meter betragen.
Bei dieser Stereotechnik stehen zwei Nierenmikrofone mit ihren Membranen so nah wie möglich beieinander, jedoch in einem Winkel von 90-130 Grad zueinander verdreht.
Wichtig dabei auch dass die Mikrofonkapseln übereinander angeordnet sind, so dass der Mittelpunkt der Membran auch der Kreuzungspunkt des Schalls ist. Ist dies nicht der Fall, hat man doch wieder eine unterschiedliche Laufzeit.
Die ORTF-Technik:Dieses Verfahren kombiniert das AB- und XY-Verfahren. Die Mikrofone stehen dabei auch im Winkel von ca. 110 Grad zueinander gedreht, weisen jedoch einen Abstand von ca. 17cm zwischen den Kapseln auf. Das entspricht in etwa dem Abstand der Ohren bei einem Erwachsenen.
Für richtiges ORTF sind die 110° und 17 cm exakt einzuhalten. Das sind die Werte die der französische Rundfunk empirisch ermittelt und für sein Verfahren festgelegt hat. Der Abstand der Ohren hatte mit der Entwicklung der Werte übrigens nichts zu tun. Ähnliche Aufstellungen gibts auch von NOS, EBS, RAI u.a. Allgemein bezeichnet man diese Mischformen als gemischte Stereofonie oder Äquivalenz-Stereofonie. -
und deswegen landet man dann hinterher doch wieder bei a/b.
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Mal ne Frage: Will mir in nächster Zeit folgendes zulegen: Peavey PV14 USB + Audio Technica MBDK7 + Laptop mit Audacity (bereits vorhanden)
Weil andauernd von Bearbeiten der einzelnen Sounds gesprochen wird: Wenn ich mit Audacity jedes Mikro als extrigen Kanal aufnehme, sprich BD, Snare, Toms, OH, kann ich die Kanäle dann alle einzeln bearbeiten? Kann Audacity das überhaupt oder braucht man dazu etwas Gehobeneres? Hat man dann auf den einzelnen Kanälen, zB auf einem OH, nicht auch Nebengeräusche von BD, Snare, etc. drauf?
Edith fragt ergänzend: Was haltet ihr generell von dem Mikroset? Suche benutzt!
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da der peavey nur ein sterosignal und keine einzelnen kanäle per usb rausrückt musst du dir da nicht soviele sorgen machen, audacity schafft das. im "mix it!"-thread gibts einzelspuren, da kannst du dir grob einen überblick zur nebengeräuschsituation verschaffen.
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Kann mir die Videos irgendwie nicht ansehen...
immer wenn ich druff klicke öffnet sich ein Fenster, aber es passiert nix.
Woarn liegt das?
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Ich will eigentlich nicht kleinkariert sein, aber ein paar Anmerkungen (wenn schon allgemein, dann richtig
...da habe ich keine Einwände gegen! Von all den Fachworten sollte sich kein Anfänger abschrecken lassen, einfach mal mit den verschiedenen Techniken herumzuprobieren...
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Sehr schön gespielt und coole und intresannte Recording Methode
Wenn ich anfang Januar meine Mics habe werde ich das auch mal ausprobierenLiebe grüße Micha
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