18" Bassdrum für Schwerpunkt Rock mit Amibtionen zum Jazz und Funk, Erfahrungen, Tips, Hilfe bitte hier.

andre1000 · 8. Oktober 2008

Also ich steh vor folgendem Problem.
Hätte die Möglichkeit sehr günstig an ein neues Tama Starclassic Bubinga zu kommen.
Hab es auch schon angespielt und Snare und Toms waren wie zu erwarten der Hammer.
Lediglich die Bassdrum hat die für Tama ausgefallene Größe von 18" Durchmesser.
Ich werde wohl nicht so schnell so günstig weder an so ein Top-Set drankommen will aber auch keinesfalls Kompromisse eingehen da ich mein Geld hart erspart habe für ein neus Set.
Also wäre es lieb wenn ihr vllt mal eure Erfahrungen bezüglich 18" Bassdrums schreiben könntet.
Ich spiel hauptsächlich Alternative Rock in meiner Band, aber aufgrund meines Schulmusik Studiums habe ich auch viel mit Jazz, Funk, Gospel zu tun.
Die Bassdrum ist wie schon erwähnt aus Voll-Bubinga sowie der Rest des Sets.

Würde mich über Anregungen freuen.

Andre

Crille · 8. Oktober 2008

This is morally not correct...

seimen · 8. Oktober 2008

Mit der 18er wirds viell. nicht so den perfekten Sound geben, dafür hast du aber mehr Möglichkeiten, du kannst deine Toms viel Flexibler positionieren= tiefer hängen (das Problem habe ich gerade mit meiner 22"...)
Wenn du Jazz spielst ist die BD ja gar nicht so schlecht, oder?
Und wenn du willst, können wir gerne tauschen: Du kriegst meine Sonor BD in 22" und ich die 18er ;)...
und wenn das Set auch noch so viel billiger ist, dann hätte ich kein Problem mit ner 18" BD und würde es auf jeden Fall nehmen!

andre1000 · 8. Oktober 2008

Zitat von Crille

This is morally not correct...

BITTE WAS?

moYa · 8. Oktober 2008

Ja, kommt auf den Preis an.
Wenns denn soo günstig ist, warum kaufst du dir nicht ne 22er dazu und benutzt nachher beide oder versuchst die 18er wieder zu verkaufen?

Evtl. denkst du auch nur, du machst ein Scnäppchen, womöglich bekommst du auch ein anderes Top-Set mit genau deinen Wunschgrößen für denselben Preis.

Matzdrums · 8. Oktober 2008

ich persönlich würde kein set in den größen als alleiniges allroundgerät kaufen,^mit der 18er bd wirst du vermutlich nicht wirklich glücklich. bubinga würde ich sowieso nicht wollen.

Ghoulscout · 8. Oktober 2008

Man bedenke die geringere Lautstärke.

andre1000 · 8. Oktober 2008

Zitat von seimen

Du kriegst meine Sonor BD in 22" und ich die 18er

welche Sonor hast du denn Force 2000? Die habe ich selbst und ich habe übrigens da auch eine 10" Tom von

Es stimmt aber schon, ich will auch nicht den Fehler machen und das Set nur wegen des Preises kaufen, jetzt kann ich es ja ruhig mal sagen,

Der Preis wäre bei 1350 Euro, Neu mit Tamaständer und den Kesseln Bass, Snare, Hängetom und Standtom. und wie gesagt ne Vollbubinga.

Mit den Toms ist auch so eine Sach und der Aufhängung aber das sollte ja eher ein positiver Nebeneffekt sein und nicht das Hauptkaufargument, das sollte schon eher beim Sound liegen ne.

macmarkus · 8. Oktober 2008

Zitat von andre1000

... will aber auch keinesfalls Kompromisse eingehen ...

dann würde ich zum allrounden eine 20er nehmen.

Singlepedal · 8. Oktober 2008

.

Jürgen K · 8. Oktober 2008

Hallo,

ein Set für Alles ist ein Kompromiss. Und Standtom als Bass Drum ist kompromisslos. Nur eben vorwiegend gerade nicht für Rock. Was ist an Bubinga besser als an Birke, Buche oder Ahorn?

Grüße,
Jürgen

andre1000 · 8. Oktober 2008

Also ihr müsst natürlich wissen, das ich keinen Stadionrock mache, dafür wäre die Bass wohl in der Tat nicht geeignet, ebenso auch nicht für Progrock vermute ich.
Wir machen schon leichten Alternative Rock, Soundbeispiele hier:

http://www.myspace.com/themillboardmessage

Und jetzt soll sowieso mehr Elektronische Samples dazu kommen wo ich denke das eine kleine Bass da schon Vorteile mit sich bringen könnte.
Ist halt so an der Grenze, ich wollte mir ja eh eine 20" Bass holen und ob der Schritt da zur 18" da noch SO groß ist weiss ich einfach nicht.
Ich mein des Geldes wegen mache ich es auch auf keinen Fall.
Werde morgen nochmal mit meiner Band zu dem Laden losziehen und Meinungen reinholen.
Alles nicht so einfach.
Und zu Jürgen, ich bilde mir ein das Bubinga einen wärmeren bassigeren Sound hat als die anderen Holzsorten und ausserdem mag ich an den Drums das die wirklich in jeder Stimmung schön klingen.

Lite-MB · 8. Oktober 2008

schon öfters geschrieben, hier nochmals wiederholt...

ich habe eine 18er und eine 22er Bassdrum zu meinem Lite-MB-Set, die 22er ist in den letzen 20 Jahren keine 5x gespielt worden...
Selbst rein akustisch hat die 18er genügend Wumms für die Big Band!

Da Rockmusik auch für 17 Zuhörer bei Kneipen-Gigs eh abgenommen wird, macht die Größe gar nichts aus, alles nur Standesdünkel von Drummern mit Sets in "Männergrößen". Wenn das Teil anständig gestimmt ist, passende Felle drauf hat, dann erledigt der Mensch am Mischpult alles andere zu jedermanns Zufriedenheit.

Jürgen K · 8. Oktober 2008

Hallo,

we fix it in the mix, ok. Und wozu braucht man dann einen eingebildeten wärmeren bassigeren Sound? Wozu überhaupt eine Bass Drum? Reicht es nicht, einfach ein paar Toms zu nehmen? Wozu überhaupt ein akustisches Schlagzeug? Damit man es stimmen kann? Woher weiß ich, welche Trommel in jeder Stimmung schön klingt? Ich weiß das noch nicht mal bei meinen eigenen.
Was mache ich, wenn es weder Mensch noch Mischpult noch Abnahme gibt? Weinen? Nicht spielen? Oder doch eine echte Trommel mit eingebautem Standesdünkel hinstellen?

Grüße,
Jürgen

Drumstudio1 · 8. Oktober 2008

Die Möglichkeiten aus einer Achtzehner annähernd durchsetzungsfähigen bzw. HÖRBAREN TIEFBASS und Zwerchfell-kompatibles "vibrieren" wie man es mit 99,9 aller Rockmusiksparten gewohnt ist rauszuholen, sind dicht an Null.

Das würde ich mir sehr gut überlegen. Wenn das Set wirklich so auffallend günstig ist also z.B: nur 99 Euro 50 Cent kostet... dann wäre es die Überlegung wert eine 22" nachzubestellen. Ansonsten entweder hier den Preis nennen, oder wirklich Finger weg.

Klar wenn Du live oder Studio triggern willst, dann ist es wieder wurscht. Dann kannst Du Dir auch einen Garteneimer als Bass hinstellen. Da Du aber von Triggern nichts schreibst: ich würde es nicht tun.

andre1000 · 8. Oktober 2008

Zitat von Jürgen K

Hallo,

we fix it in the mix, ok. Und wozu braucht man dann einen eingebildeten wärmeren bassigeren Sound? Wozu überhaupt eine Bass Drum? Reicht es nicht, einfach ein paar Toms zu nehmen? Wozu überhaupt ein akustisches Schlagzeug? Damit man es stimmen kann? Woher weiß ich, welche Trommel in jeder Stimmung schön klingt? Ich weiß das noch nicht mal bei meinen eigenen.
Was mache ich, wenn es weder Mensch noch Mischpult noch Abnahme gibt? Weinen? Nicht spielen? Oder doch eine echte Trommel mit eingebautem Standesdünkel hinstellen?

Grüße,
Jürgen

Also ich bin dir dankbar für deine Ansicht die mit Sicherheit viel wahres im Kern trägt, trotzdem war es nicht meine Absicht hier eine Art nihilistische Grundsatzdisskusion los zu treten

Also triggern möchte ich auch erstmal drauf verzichten und wir haben immer unseren eigenen Soundmann mit bei Konzerten von daher wäre die Soundfrage auch etwas besser zu bewältigen.

Aber ich merk schon an den Antworten und auch das bei mir langsam die Ansicht wächst das ich im Endeffekt das Set nochmal genau prüfen muss und dann den Kauf vom Sound unter Berücksichtigung aller Eventualitäten abhängig mache.

Hirnzwelf · 8. Oktober 2008

Hi,

ich besitze ein Set mit 18x14 Bassdrum und ich wage zu behaupten, dass es eine der "schubkräftigsten" Bassdrums, in der Größe am Markt ist. (Troyan Maple in Fassbauweise)
Trotzdem kann ich dir bei der Musik, die du machst nur davon abraten! Du willst keine Kompromisse eingehen? Dann lass es. Ein wirkliches Schnäppchen ist der Preis auch nicht.
just my 2 cents....

Lite-MB · 8. Oktober 2008

Zitat von Drumstudio1

... Die Möglichkeiten aus einer Achtzehner annähernd durchsetzungsfähigen bzw. HÖRBAREN TIEFBASS und Zwerchfell-kompatibles "vibrieren" wie man es mit 99,9 aller Rockmusiksparten gewohnt ist rauszuholen, sind dicht an Null. ...

joop, ich weiß schon... - die absolut ververzichtbaren Dinge bei "Wohnzimmer-Gigs" in Kneipen und Jugendclubs!

Matzdrums · 8. Oktober 2008

also ich spiel eigentlich fast alles mit meiner 18er. aber eigentlich nur weil ich zu faul bin was anderes ins auto zu packen. hätte ich nur ein set wär eins mit ner 20er. bei dem angebot werden dann auch die tomgrößen vermutlich 12x8 und 14x14 sein. kauf lieber was anderes.

josef · 8. Oktober 2008

Man tranchiert einen Truthahn auch nicht mit einem Kuchagäbele.

Übrigens werden selbst bei meiner Metal-Coverband bei normalen Kneipengigs die Drums in der Regel nicht abgenommen. Bei einer 18er Bassdrum kommt da dann natürlich nicht mehr viel. Selbst 20" wären mir da zu wenig, selbst die 22er kommt manchmal an ihre Grenzen. Davon abgesehen wird in einer kleinen Kneipe der tolle Sound der tollen teuren Trommel garantiert versaut, wenn man da mit Mikrofonen ankommt. Deshalb will ich das gar nicht haben. Dann lieber eine 24er spielen und sich richtig männlich fühlen.

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