Hallo, zusammen,
nach längerem Mitlesen im E-Drum Forum (wirklich klasse!) möchte ich auch mal aktiver werden und nicht nur lesen, sondern auch posten. Hier also mein erster Beitrag.
Zuerst eine kurze Vorstellung. Ich bin jetzt 43 Jahre alt und hatte schon knapp 16 Jahre A-Drums gespielt. Dann kam vor 10 Jahren die typische Pause durch Zeitmangel (Beruf und Kinder). Zwischenzeitlich hab ich durch meinen Ältesten das Gitarrespielen entdeckt, das ich ziemlich intensiv mache (deshalb auch mein Avatar). Seit ein paar Monaten spielt aber mein zweitältester jetzt auf meinem alten Sonor Force 3000 Set, das ich eingemottet hatte. Dadurch hab ich dann auch wieder das Drummen entdeckt. Da wir in einem Mehr-Parteien-Haus wohnen, kann ich nicht zusätzlich auch noch akustisch Krach machen - deshalb hab ich mir ein E-Drum zum üben zugelegt.
Dieses Set wächst zur Zeit noch, ich hab klein angefangen mit meinem alten Roland Octapad, das ich noch von früher hatte, und dies mit einem Roland TMC-6 und mehreren Pads (PD8, CY-5, PDx-8, KD-8 und FD-8) ergänzt. Das ganze spiele ich dann über Battery 3. In nächster Zeit sollen noch möglichst Mesh-Pads dazukommen und Becken-Pads (dafür nutze ich zur Zeit noch das Octapad, ist nicht toll, aber funktioniert).
Angeregt durch einige Beiträge im Forum habe ich mir nun ein Yamaha PCY 150 zugelegt als Ride-Becken. Mir war klar, dass am TMC-6 die drei Zonen ohne Modifikation nicht zu nutzen sind, aber ich war auf der Suche nach einem günstigen Ride mit Kuppe. Und genau das erfüllt das PCY 150 ideal: ohne Modifikation bekomme ich sehr gute Trigger-Eigenschaften für die Kuppe und den Bow. Die Beckengröße und das Schwingverhalten ist für mich auch prima. Der Beckenrand triggert auch den Kuppensound - was mir aber egal ist, da ich als Rockdrummer meine Rides nie gecrasht habe.
Fazit: Das Yamaha PCY 150 funktioniert als Ride mit Kuppe und Bow prima an Roland Modulen und ist somit eine preiswerte Alternative zu den Roland Becken.
MfG
Lawnmower