Kleines Soundbeispiel zur Positionierung von Snare- und Tommikros mit Opus 87

  • Moin,
    ich hab eben mal kurz eine kurze Demonstration zur Positionierung von Opus 87 aufgenommen.


    Ich hab meine Kiste mit 14x5er Ultracast, 12er Tom und 16er Tom jeweils mit Beyerdynamic Opus 87 mikrofoniert, bin in ein Alesis Multimix 4 Kanal Pult rein (EQ linear) und dann aus dem Main Out in den Zoom H4.


    Ich habe Snare und dann die beiden Toms jeweils mit 3 verschiedenen Ausrichtungen aufgenommen die nacheinander zu hören sind:


    1. "Opus 88 Position" --> Grade aufs Fell am Rand und relativ nah
    2. Die Kapsel wird weiter vom Fell entfernt eher auf die Mitte der Trommel ausgerichtet.
    3. Die Kapsel wird weiter vom Fell (fast außerhalb auf den Rim ausgerichtet.


    Das ganze ist nur ein wenig geschnitten und mein dummes Gelaber dazwischen musste ich anheben, weil ich kein Mikro für mein Gelaber hatte.
    Das Ganze weil ich eben meist die 87er Opus den 88er vorziehe, weil diese auch die verschiedenen Ausrichtungen ermöglichen...


    Einmal die Datei:
    http://www.who-else.de/df/mikro_pos_02.mp3


    Viel Spaß

  • sehr interessant! Bei den Toms finde ich auch Pos. 2 am besten - vor allem beim 16er kann man gut hören, was einem alles so verloren geht, wenn diese kleinen Clipmiks nur auf den Rand schielen...


    Die Snare-Beispiele finde ich alle nicht so recht überzeugend - kannst Du die gleiche Snare nochmal mit einem 57er abnehmen zum Vergleich (vielleicht mit den gleichen Positonen)?

  • Hallo,


    klare Sache, ich kaufe dann das 16er mit Pos. 2.
    Der Hersteller selbst neigt ja dazu, für größere Toms eher das 87er zu empfehlen. Warum dürfte hier jetzt geklärt sein.


    Sehr schön. Danke. Und die Erläuterungen sind vollkommen in Ordnung.


    Grüße,
    Jürgen

  • Ich denke der kurze Clip zeigt deutlich die Vorteile vom 87er gegenüber dem 88er auf. Und allgemein auf die Problematik von Clipmikros. Ein Mikro auf nem Ständer bietet eben viel mehr Möglichkeiten für die Positionierung. Neben den nicht übertragenen Schwingungen dürfte das ein wichtiger Grund sein, warum man im Studio eben doch gerne einen Ständerwald produziert.


    Beim 12er wird zwischen 1. und zweiter Position unter Livebedingungen ein eklatanter Unterschied sein. Während ich Pos #1 ohne Gate oder heftigen EQ-Einsatz kaum in den Griff bekommen werde, hab ich bei #2 sicherlich weniger Probleme...

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