@ buddy, eine solche aussage ist ein totaler nullsatz. ich will gar nicht wetten ob ich mit geschlossenen augen höre wie groß eine lautsprecherbox ist. das ist völlig uninteressant. wenn ich hingegen in meinem wohnzimmer unauffällig x lautsprecher verstecken möchte damits beim glücksrad gucken auch ordentlich wummst, dann wär mir das wichtig. natürlich ist eine kleine lautsprecherbox im homerecording sinnvoller. die kann ich nämlich auf dem schreibtisch weiter nach vorne rücken und bringe somit die box in eine günstigere (neutralere) abhörsituation weil man weniger bassanhebung produziert. deswegen mein hinweis sich mal systeme mit max. 6,5" speakern zu begucken und zu behören. der heimrecorder ohne kreditrahmen kann übrigens einen passiven monitor-controller auch bei sm pro audio kaufen. der nanopatch kostet 45 euro, die größere ausführung 125. der spl immerhin 280, der monitor st schlappe 1,8k.
lautsprechergröße und wiedergabeeigenschaften sind prinzipiell beides wichtige parameter.
stichwort: sweet-spot
dieser wird u.a. von der chassis-bauweise bestimmt, und ist je nach abhörsituation mehr oder minder kaufkriterium:
an dieser stelle noch ein kurzes zitat vom studio magazin (8/2005) zu genelec 8020A:
"Schlicht und ergreifend - ich bin begeistert. Ein so kompaktes Abhörsystem mit den Klangeigenschaften eines großen findet man nicht alle Tage. Dass der 8020A nicht so klein klingt, wie er ist, darf zweifelsfrei der Gehäuseform zugeschrieben werden. Bei dieser Gehäusegröße treten die positiven Auswirkungen jedoch noch deutlicher als bei den größeren Modellen zu Tage. Das gesamte Paket mit dem stabilen Aluminiumgehäuse und der ausgezeichneten Verarbeitung sollte eigentlich jeden überzeugen, der in beengten Arbeitssituationen nach einem ausgewachsenen Abhörsystem sucht, das in punkte Präzision, Entscheidungssicherheit und Hörvergnügen keine Wünsche offen lässt. [...]"
auch in diesem fall gilt:
ein kleines system "kann mächtig aufspielen".
mfg
mr. polo