auch wenn es langsam nicht mehr um die schlagzeug-identifizierung geht, werde ich diesen thread noch für ein paar fragen benutzen. ich hoffe, das ist okay.
beim standtom habe ich gestern die folie entfernt und den kessel bis zu einer körnung von 280 geschliffen. teilweise war das holz wegen des lichts gefärbt, aber das konnte ich wegschleifen. mit enttäuschung musste ich feststellen, dass die die holznaht vom kleben etwa 1mm zu sehen war. auffüllen werde ich die aber nicht, da mir das risiko zu hoch ist, dass sie aufgrund einer anderen färbung noch auffallender ist. hier mal ein paar bilder:
vor dem schleifen:
nach dem schleifen:
das holz gefällt mir eigentlich recht gut, obwohl es mir teilweise etwas fleckig vorkommt. kann aber sein, dass ich zu ungleichmäßig geschliffen habe. heute habe ich mich an ein hängetom gemacht. ungeschliffen steht es noch im zimmer. auch hier gibt es wieder ein paar mängel irgendwann muss da der holzwurm dringewesen sein. ich vermute, dass es vor der verarbeitung war, da die gänge teilweise aufgeschliffen sind. ich werde den kessel in den nächsten tagen auf neue sägespäne untersuchen. wenn der wurm wirklich noch leben sollte, könnte ich das holz irgendwie behandeln, ohne dass es verfärbungen gibt oder das holz angegriffen wird?
ich habe mich dazu entschlossen, die kessel nur zu ölen und zu wachsen. dabei und durch das tageslicht wird das holz schon dunkel genug. meine frage ist jetzt, ob ich auch innen im kessel etwas machen soll? wie man sieht ist das standtom sehr fleckig, als ob wasser eingedrungen ist. sollte ich es so lassen und mir coated felle besorgen (die will ich sowieso ) oder drüberschleifen und vielleicht sogar ölen?