Yamaha Flying Dragon Directdrive

  • Moin,


    in der Suche habe ich leider nix genaues dazu gefunden, deshalb hier nun meine Frage.


    Benutzt jemand von Euch schon seit längerem eine Yamaha Flying Dragon mit Directdrive.


    Einzel oder Dopelpedal?


    Hab ein gebrauchtes Pedal angeboten bekommen und würde gerne wissen wie es bei diesem Pedal
    bezüglich der Qualität aussieht...


    Vom Spielgefühl finde ich es wirklich gut, aber ich hab mal von nem Kollegen gehört, dass die Flying Dragons bei genauerem
    hinsehen und auf lange Sicht wohl nicht so dolle verarbeitet sein sollen.


    Also z.B. zu viel Spiel in der Verbindungswelle, spiel bei den Kugellagern, die Schraube die den Beaterschaft festhält löst sich etc...


    Und wir gut funktioniert diese komische Klemme für den Bassdrumhoop? Hält die überhaupt richtig lange fest?


    P.S. Was darf man für ein Doppelpedal (ca.3Jahre alt) noch zahlen??


    Gruß wess

    Einmal editiert, zuletzt von WESSO ()

  • ich kenne keine Hardware, die einen so guten Ruf hat, wie die von Yamaha. :)


    Habe noch einen Vorgänger, des Vorgängers der Flying Dragon: das Ding verrichtet ohne zu Murren seit 15 Jahren seinen Dienst und lässt sich genauso gut wie meine neue Eli spielen.


    und nochwas: ich hab von nem Freund gehört, dass die Axis ja sowieso der letzte Schrott is (dr.doublekick), die Cobra auch viel zu schnell kaputt geht (SuFu!) und was man von der Eli zu erwarten hat, sieht man hier. Also keine Panik, du hast schon keinen Schrotthaufen gekauft. :)

  • Wenn wir schon bei subjektiven Eindrücken sind: für mich stellt Yamaha die beste Hardware her. Punkt.
    Zur Fumafrage:
    ich habe lange mit der 9415 als Doppelpedal geliebäugelt. Direct Drive habe ich ausgesucht, weil meine Hihatmaschine HS1100 auch direkt betrieben wird, und mein Fuß vorher noch nie so eine sensible und angenehm zu spielende Hihatmaschine benutzen durfte. Bei nem Gig mit einer befreundeten Band konnte ich das Singlepedal mal testen, das Ergebnis war relativ ernüchternd. Nicht schlecht aber auch nicht außergewöhnlich herausragend. Schnelle Double sind mit sämtlichen anderen Maschinen, die ich bisher gespielt hab, einfacher gewesen. Was aber auch an den Federeinstellungen des anderen Drummers liegen mag. Ich habe daraufhin die Flying Dragon 9315 (Doppelkette) im Laden probiert, letztendlich wäre für meinen Fuß die Pearl Eliminator jedoch noch einen Tick besser gewesen. Letzdendlich habe ich mir etwas ganz anderes, nämlich die Fame 9001 gekauft - unn ich bin froh, nicht so viel Geld für ne Eli oder ne FD ausgegeben zu haben.


    Bezüglich der Haltbarkeit dürfte der Sprung der 9410 auf die 9415 (Doppelpedal Direkt, alte Version & neue Version) einiges getan haben. Ich habe gehört, die 9410 (respektive 9310 - die mit Doppelkette) würde einigen Spielern Probleme mit der Befestigung der Fersenplatte machen. Bei der 9410 war diese geschraubt, bei der 9415 ist sie genietet.


    Mir fällt spontan Lupi ein, der die Yamaha spielt. Die Suche spuckt auch einige Threads zur Yamaha DoFuMa aus (vielleicht nicht unbedingt nach Flying Dragon suchen, ich bin sicher, daß mir der Name damals gar nicht bis maximal ein mal über den Weg gelaufen ist. Such lieber nach der Codenummer oder nach Doppelpedal - Doppelfussmaschine - Dofuma oder so...).

    [color=#000000][b][size=8]Schießbude
    In meinem Herz schlagen zwei Brüste.

  • ich besitze die 9410 jetzt seit 2 jahren... davor war sie auch schon gebraucht... läuft tadellos, kann da kein manko zu ic/eli/5000 und konsorten, die ich auch schon bei gigs oder befreundeten musikern unter den füßen hatte, feststellen.
    yamaha macht in meinen augen sehr sehr funktionale hardware, mit der man zwar keinen designpreis gewinnt, die aber haltbar ist (und darauf kommts an ;) )

  • Ich besitze auch eine FP 9410 seit circa 2 Jahren. Sie läuft immer noch super, alles in allem bin ich sehr zufrieden allerdings gibt es 2 Kritikpunkte von meiner Seite:


    1. Die Befestigung hält nur, wenn man die waagerechte stelle am Rim trifft. Ist jetzt ein bisschen doof zu erklären. Eben so, dass die Fuma exakt plan auf dem Boden steht. Sonst geht der Hebel zum Fixieren immer wieder auf.
    Allerdings sollte man das sowieso so machen und den Hebel kann man mit dem Fuß wieder zu machen.


    2. Damit die Fuma in ihre Transport-Tasche passt muss man sie teilweise auseinander bauen.


    Ich würde sie trotzdem empfehlen, denn sie spielt sich gut und ist ein ganzes Stück billiger als die Alternativen von Tama und Pearl (außerdem leuchtet im Dunkeln :) )

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