Aufbau : z.B. 12, 10, 14, 16 statt 10,12,14,16

  • Hallo


    Hin und wieder sieht man Schlagzeuger die statt der üblichen Tom-Postionierung , der Größe nach


    hintereinander aufgebaut (z.B. 10,12,14,16 ), den Aufbau derart gestalten, dass zb in Folge 12,10,14,16 aufgebaut ist.


    Vertreter ist hier zb Mick Fleetwood. Hat das einen tieferen Sinn ? oder ist dass aussschliesslich persön liche Gestaltungsfreiheit.


    Per Suche über SuMa konnt ich nix finden : ?(


    hg

  • Zitat

    Das Ride-Cymbal rückt ein Stückchen näher ins Set


    Da seh ich keinen Unterschied, denn 10+12 ist nicht mehr wie 12+10... ;) Ausser Du gehst davon aus, daß die kleine Tom weniger tief ist und somit leichter in die Mitte positionierbar ist, aber ich glaube nicht, daß es wohl bei ner 12x10-Tom spürbar schwerer ist als bei 10x9...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • herr cobham hat seine vier bis fünf hängetoms oftmals von groß nach klein gereiht ... vielleicht gibt's irgendwo ein interview mit einer erklärung.
    von herrn bruford reden wir mal lieber gar nicht ... ;)

  • Ich denke es geht dabei unter anderem um Ergonomie. Zumindest bei der Anordnung von 2 Toms. Ich habe auch mal ein Set-Up mit 12TT,14FT,16FT gesehen wobei das 14er und das 16er die Position getauscht haben; sprich: 12-16-14. Wer vielleicht den Sound des 16er öfters "benutzt" und das 14er Tom nicht missen möchte, gewinnt so ein Quentchen Ergonomie, da es auch "mit links" schneller zu erreichen ist.

  • Hallo,


    ähnlich dürfte das beim Herrn Famularo geschehen sein, nur dass der noch das 16er häufiger braucht als das 14er.


    Vom Herrn Aronoff hatte ich mal gehört, dass der halt so eine Lücke hatte und da hat er eben ein 10er hingepackt. Ähnlich begründet ist wohl das 8er beim Herrn Minnemann.


    Bei Herrn Cobham hat man manchmal den Eindruck, der schraubt die Toms nach dem Zufallsprinzip auf. In der Liga ist wahrscheinlich sowieso alles egal.


    Lustig ist auch noch der Aufbau vom Herrn Mangini. Da kann man links wie rechts, je nach Laune. Herr Bruford macht das etwas dezenter, aber ähnlich.


    Grüße,
    Jürgen

  • Hi


    ich seh bzw. les schon, geänderte Melodieführung und /oder "Positions-bzw. Platzprobleme" scheinen hier die auschlaggebenden


    Gründe zu sein. Hät mich auch irgendwie gewundert ,wenn da irgend eine tieferer technischer Besonderheit mit verbunden gewesen wäre.


    Hab mir auch mal die Aufbauten von Cobham und Brufort angeschaut , sind ja streckenweise recht ungewöhnlich aber eben


    gleichermaßen interressant. Wär ja auch langweilig wenn alle den gleichen Aufbau oder gar das gleiche Set hätten.


    Da würd ja die Kreativität und Inovation auf der Strecke bleiben. 8)


    hg

  • Ich habe festgestellt, dass ich bei Fills das 12er und 14er am Häufigsten spiele, also 12er und 10er getauscht. Bilders davon gibts es in meinem Galeriefred.

    ähnlich dürfte das beim Herrn Famularo geschehen sein, nur dass der noch das 16er häufiger braucht als das 14er.

    Ahh, deswegen hat er auch den tollen Aufbau 12-10-16-14. Dann kann er sich kurz vorher überlegen ob er 12-16 oder 10-14 spielt. :D
    Also ich käme glaube ich nicht so recht damit klar. Aber bei Dom scheint es zu funktionieren. Bei manchen Fill-ins ist dieser Aufbau aber auch garnicht schlecht. Man denke an einen Tomlauf vom 10er zum 16er Tom mit nur jeweils einer gespielten Note pro Tom, also 4 Schläge (beginnend mit der rechten Hand). Bei 10-12-14-16 kaum spielbar, weil man die Arme kreuzen muss. Bei 12-10-16-14 ist das ein Kinderspiel.

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