Kauf- bzw. Bauberatung gesucht... wer mag mir Entscheidungshilfe geben?

  • Mahlzeit,


    mich hat nun endgültig das Fieber gepackt und nach diversen durchgelesenen Nächten hier im Forum ist klar: ich werde E-Drummer.
    Angespielt hab ich ein paar Sets beim Big T, natürlich fand ich das teuerste ganz schick... aber eben ziemlich teuerste. Der Preis vom billigsten Set hat mir zugesagt, aber ich hab mich ja schon durchs Forum gelesen und weiß, was das Zeug taugt.
    Also, Fragen: was kommt günstiger bzw. besser (in Bezug auf: Qualität, Triggerverhalten, aber auch Optik - das Auge spielt mit ;) )


    Ich habe keine Ambitionen, der nächste Drum-Superstar zu werden. Die vorhandene Band besteht aus lustigen Leuten, die ihre Freizeit vor allem spaßbereitend verbringen wollen. Der Spaßfaktor ist höher, wenns nach was klingt, aber wenn nicht, geht die Welt nicht unter, man kann auch über total verhauene Einsätze oder spontane "ich hör jetzt auf zu spielen"-Aktionen lachen. Die Mitmusiker sind zwar allesamt musikalisch, aber an ihren dort gespielten Instrumenten nie ausgebildet - reines Selbststudium. Sprich, Bass, Gitarre und Gesang sind an ihren Kracherzeugern Autodidakten, genauso wie ich.
    Trotzdem möchte ich mich nicht mit einem meiner Leistungsfähigkeit angemessenen Kochtopfgerät rumärgern - ich hab im Sport die Erfahrung gemacht, dass ordentliches Material sehr viel Spaß macht, auch wenn es am Anfang vielleicht übertrieben ist. Später, wenn man dann sein Gerät beherrscht, kann man auch mit was schlechterem recht leicht bessere Ergebnisse erzielen. Ich schweife ab...
    Also, ich will definitiv Meshheads, auch wegen meiner Nachbarn ("Untermieter" = wohne im DG). Wie das mit dem Trittschall dann aussieht, muss ich sehen. Ist im Hinterkopf. Dann ein Soundmodul ab der Klasse TD-10 aufwärts (würde auch das TD-9 dazu zählen, aber ich denke fast, da ist das 10er schon irgendwie qualitativ besser, weil günstiger - oder?). Alternativ (hatte ich in nem anderen Thread schon gefragt und beantwortet bekommen) eine PC-Lösung wie DFH und Co als Klangerzeuger.


    Meine Optionen sind bisher - bitte um rege Kommentare: (Edith sagt, dass Variante 1 raus ist. Hab ein TD10+TDW1 erstanden)


    • TD10-Set, gebraucht. TD10 (ohne TDW-1, leider. Wie groß ist der Nachteil?), 1x PD120, 2x PD100, 1x PDX-8 (als Sachen, die ich ok finde), Komplette Hardware, und zum austauschen/ersetzen: KD-7, 3 Yamaha Pizzaecken, 1 Yamaha HiHat-Pad und eine FD7. Komplett zum loslegen. 1200€.
    • Selbstbau: 10- und 12"-Kessel kaufen, zersägen, Meshs drauf, Trigger dran, TD10 (mit TDW1) oder TD12 oder TD3 (je gebraucht aus eBay und Co besorgen)+PC-Sachen, Hardware kaufen, Cymbals (würden wohl eine VH11 und ein wilder Mix aus gebrauchten Roland-Cymbals, Kit-Toys und Millennium 400ern.
    • wie 2., nur mit Triggern drin. Also anstatt fertigen (ddt-tdrum-roland) Triggern aus dem A2E-Bereich eben selber welche "bauen", sprich aus Einzelteilen einen Mittentrigger zusammenschustern (und natürlch auch Rimtrigger - das macht ja dabei kaum noch einen Preisunterschied)
    • in Ebay irgendwelche gebrauchten Mesh-Pads zusammensuchen, Rest wie 2.

    Bei 1. komme ich bei den Sachen, die mir gefallen, auf einen "Ebay-Wert" von ~700€ minimal, eher höher. Da ich aber übers TD10 ohne TDW-1 nicht so viel Gutes gelesen habe, sind mir 1200 vielleicht doch etwas zu viel dafür. Andererseits: damit könnte ich sofort loslegen, wenn mir die Pizzaecken, das Modul und die HiHat-Lösung wirklich nicht gefallen, dürfte ich sie ohne großen Verlust (quasi zum Einkaufspreis) wieder los werden. Die Liste der Teile, die mir nicht gefallen, ist allerdings lang. Dafür nicht zu unterschätzen: ohne Basteln gleich loslegen.


    Bei 3. hab ich das Problem, dass ich handwerklich zwar nicht unbegabt bin (brauche keine Angst um meine Gliedmaßen zu haben, wenn ich eine Säge in die Hand nehme), aber eben absolut keinen Schimmer von Drums an sich habe... nur die DIY-FAQ und diverse ähnliche Threads hier gelesen. Außerdem gehören Zeit und Geduld nicht zu meinen herausragenden Qualitäten ;-). Andererseits denke ich, dass das die günstigste Variante sein dürfte, die auch vom Aussehen her noch am Ehesten einem "analogen Schlagzeuglook" entsprechen wird. Wiederum auf der anderen Seite: mir fehlen schon so simple Basics wie: ich zersäge ein Tom, bekomme also 2 neue E-Drums. Blöderweise hab ich an dem Tom nur eine Halterung dran gehabt - wie mach ich das zweite E-Drum irgendwo fest? Wie heißen diese Teile, bekommt man die irgendwo? Da muss ich mich noch wahnsinnig viel einlesen.
    Und schließlich: kann ich als Anfänger überhaupt den Triggerbau hinbekommen, dass ich damit am Ende auch Spaß haben kann? Und mir nicht durch irgendwelche Fehler (die ich eben nicht erkenne) von vornherein den Spaß versaue? Ich hab schon gesehen, dass die DIY-Fraktion auch mal die Pegel von ihren Triggern rumschickt und alle bei der Fehlerminimierung mithelfen, aber bekomm ich das hin als Laie? Andererseits: ich schätze mal, dass man an DIY-Drums relativ problemlos Verbesserungen vornehmen kann.


    Zur 2. könnte ich mir bei den Preisen für Außentrigger vorstellen, dass sich kaum lohnt, preislich gesehen.


    Ja, und 4. ist in meinen Augen die Gefahr, dass es verdammt teuer wird... hier mal eben 30€ mehr für ein PD120 statt PD100 (oder so, Preise sind geraten), und dann brauch ich dieses noch unbedingt, ...


    Ich würde über alles (dann aber auch mit Hardware wie Hocker etc) so um die 2000€ ausgeben wollen. Mehr wird schmerzhaft, aber wenn ihr mir gut begründet, warum ich sonst nicht glücklich werde, könnte ich mir das auch überlegen, aber da geht nicht mehr allzu viel.
    Was ganz nett wäre - da hab ich noch nicht gesucht und mich informiert: ich würde das Teil gerne zuhause spielen zum Üben. Im Proberaum stehe ein akkustisches Set, auf dem ich bisher rumhämmere - aber leider "verkehrt rum", bin Linkshänder und vor allem, -füßer. Geht so auch, aber besser ist, richtig - und umbauen ist vom Eigner verboten, kann ich auch verstehen. Ich würde also gerne öfter mal das E-Drum mitnehmen. Wie transportiert man sowas? Bei den Gummipads könnt ich mir ja vorstellen, dass die einfach drangelassen werden, runtergeklappt, Rack zusammenklappen, und relativ flach ins Auto... mit Meshheads wird das wohl nicht mehr gehen... wie transportiert ihr eure E-Sets, wie lange dauert der Aufbau und vor allem - wie oft tut ihr euch das an? ODer geht dafür der Trend zum Zweitset?


    So, Danke fürs Lesen bis hierhin und noch viel mehr Danke für Antworten!
    Grüsse,
    Jan

    Einmal editiert, zuletzt von Elian ()

  • Zitat

    Ich würde über alles (dann aber auch mit Hardware wie Hocker etc) so um die 2000€ ausgeben wollen.

    Da würde ich aber schon mal über ein neues Komplettset nachdenken:


    http://www.thomann.de/de/rolan…vdrum_komplett_bundle.htm


    Ist zwar etwas teuer, Du kannst aber sicher sein, dass es funktioniert und Garantie hast Du außerdem.


    Zitat

    Dann ein Soundmodul ab der Klasse TD-10 aufwärts (würde auch das TD-9 dazu zählen, aber ich denke fast, da ist das 10er schon irgendwie qualitativ besser, weil günstiger - oder?).

    Ein TD10 ist mehrere Jahre älter als ein TD9. Du kannst davon ausgehen, dass die Sounds des TD9 rein technisch (z.B. Speichermenge, Samplingrate/-auflösung) besser sind als die des TD10. Auch die VH11 dürfte am TD9 besser funktionieren als am TD10. Der einzige Vorteil des TD10 liegt in den umfangreicheren Sound-Einstellmöglichkeiten.


    tonsel

  • Danke für die Antwort. Das TD9 ist bei mir schon in der Liste hinter dem TD10 gekommen, weil ich es einfach - verglichen mit dem TD10 - schlechter zu bedienen gefunden habe. Und da es noch nicht gebraucht verfügbar ist, finde ich es auch einfach zu teuer - da brauch ich ja kaum noch was (hüstel) drauflegen, und bekomm ein TD12...


    Mittlerweile hat mich das große Auktionshaus erwischt und ich bin Besitzer eines TD10 mit TDW1 zu einem glaub ich ganz ordentlichen Preis, zumindest wenn man sieht, für was die TD10er sonst so weggehen. Damit ist jetzt die Variante 1 raus.
    Bleibt also die Frage:

    • Roland-Pads kaufen (wäre dann gebraucht) - welche?
    • Selbstbau mit selbstgebauten Mittentriggern
    • oder mit selbstgekauften Außentriggern
    • oder was anderes:Millenium Mesh und umbauen (eine Anleitung, wie aus den Dingern was recht ordentliches werden soll, gibts ja hier. Frage ist nur: lohnt sich das dann noch gegen gebrauchte Rolands und erst Recht gegen Selbstbau?)
    • oder sonstwas? (gibts noch andere Anbieter, die gute Pads günstig bauen?)

    Grüsse,
    Jan

  • Hallo Elian,
    schön, dass du dir über den Kauf Gedanken machst und alternativen anschaust.


    .01 Ich am anfang ein DTXplorer gebraucht gekauft (ca.440 EUR) und bin damit immernoch zum üben zufrieden.
    .02 Gerade habe ich weiteres E-Drum zusammengestellt:


    - Gebrauchtes Set gekauft
    - Mesh-Heads ddt doppellagig
    - Trigger ddt
    - Modul TD-12 mit HiHat Roland
    - 2 Pizza-Beckenpads


    Damit bin ich rundrum zufrieden und endlich klingt das ganze auch wie ein ordntliches Set. Zudem kann man den Sound selbst definieren und hat hier fast unbegrentze Möglichkeiten.
    Gekostet hat es mich: Gebrauchtes Set 450 EUR, Mesh-Heads ddt doppellagig 80 EUR, Trigger ddt 100 EUR, Modul TD-12 gebraucht 650 EUR mit Hihat, 2 Pizza-Beckenpads 60 EUR, Kabel 30 EUR, Midikabel 15 EUR.
    Mit etwas Glück findest du alles recht günstig auch gebraucht, denn nicht jeder bleibt bei E-Set und an das alte DDrum3 kommt derzeit kein E-Modul mehr ran. Warum weiss ich auch nicht. Mal sehen was die Zukunft bringt. Ich bin fasziniert von meinem set und aussehen tuts auch wie ein Akustisches. Das war mir ebenfalls wichtig.


    Grüße chichi

  • Zitat

    Selbstbau mit selbstgebauten Mittentriggern

    Diese Option dürfte bei geringsten Kosten das beste Ergebnis bringen. Empfehlenswert ist es, nur 12"-Pads zu bauen (aus zerteilten 12"-TomToms).


    Von den Kosten her musst Du besonders auf die Befestigung der Pads (Rack, Ständer, ..) achten, dass ist i.d.R. das teuerste.


    tonsel

  • Hallo Jan und Willkommen im DF :)


    Hast eine sehr symphatische Einleitung geschrieben, da möchte ich doch auch gleich meinen Senf dazu geben:


    Mit Selbstbau kann man im Prinzip schon einiges sparen. Wenn's gescheit werden soll ist's aber auch nicht ganz umsonst und ist auch nicht ganz so einfach wie es manchmal hier dargestellt wird. Um auch bald zum vernünftigen Spielen zu kommen, solltest Du ein paar grundsätzliche Überlegungen vornehmen und dann entscheiden ob und wieviel selbst gebaut wird:


    - hast Du Spass am Basteln ?
    - Werkzeug und ausreichend Bastelzeit vorhanden ?
    - Umgang mit Lötkolben kein Problem ?
    - Soll mgl. bald ein spielfertiges Set bereit stehen oder ist genügend Zeit vorhanden, um das Bastelprojekt in aller Ruhe abzuschliessen ?
    Nachdem Du Dir selbst diese Fragen beantwortet hast, sollte dir weitgehend klar sein, in welche Richtung es geht.


    Dann wäre zu überlegen, wie das Set später aussehen soll - mgl. gross und "A-Set" ähnlich, oder eher klein, platzsparend und leicht zu transportieren.
    Wenn ein Zweitset (sehr Empfehlenswert, wenn das Set ansonsten häufig transportiert werden muss) ernsthaft angedacht ist, kannst Du vielleicht mit einem kleinen anfangen.


    Das TD10 unterstützt Positionserkennung und RIM-triggering an der Snare. Das bastelt auch ein ambitionierter Könner nicht einfach so, das es gleich perfekt funktioniert. Daher würde ich hier zu einem fertigen Pad raten:
    PD80R/PD85 wenns klein sein darf, ansonsten PD105/PD125 oder eine Hart Snare.


    Meshtoms mit Mittentrigger lassen sich ganz gut selbst basteln, da das TD10 kein RIM-triggering an Mesh-toms erkennt - mono reicht hier also vollkommen. Bei der "Kaufvariante" kommt für die Toms jedes Roland-/Hart Meshpad in Frage.


    Bei der Bassdrum ist wieder die Frage, wie gross es sein darf:
    Bei Selbstbau ist üblicherweise das Problem bei Verwendung kleiner Kessel, das man eine stabile Konstruktion benötigt, damit die Teile sicher stehen. Der Umbau "normaler" Bassdrums erfordert dafür mehr Aufwand beim Triggersystem, um am Schluss saubere Triggerresultate zu erhalten. Mein Tipp: Wenn's stabil, transportabel und sauber triggernd sein soll, nimm einen fertigen Meshkick von Roland/Hart.


    Als "Blechersatz" wären VH11 als HiHat (notfalls alternativ die CY5/FD8-kombi -> die ist günstiger und portabler, aber spielt sich nicht so komfortabel), CY12 als Ride, und CY8 als Crash(s) (alles Roland) ein guter Einstieg.


    Zum Thema "Übungsset": Vielleicht probierst Du testweise doch mal ein Gummipad aus. Sooo Laut sind die eigentlich auch nicht. Mit etwas Glück sind die bei Dir auch "Nachbarkompatibel" und sie sind vergleichsweise sehr billig, leicht, gut transportabel und triggern auch i.d.R. ganz ordentlich.


    Gruss,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Zitat

    Das TD10 unterstützt Positionserkennung und RIM-triggering an der Snare. Das bastelt auch ein ambitionierter Könner nicht einfach so, das es gleich perfekt funktioniert.

    Dem kann ich nur zustimmen! Wenn Positionserkennung ein Thema ist, würde ich allerdings die PD125 klar bevorzugen, da sowas bei den größeren 12"-Pads wesentlich besser funktioniert.


    tonsel

  • Hallo @ Elian,


    wenn du Zeit und handwerkliches Geschick mitbringst, dann ist die Selbstbauversion sicherlich ungemein kostengünstig und effektiv. Auch wenn es nur ein durchgesägtes 12er Tom mit einem Roland RTs 10er Snaredrumtrigger wird. Immer noch kostenmässig weit unter dem Level eines PD 125.


    Meine Selbstbaupads funktionieren alle perfekt mit selbst gebastelten Einbautriggern und ich habe den Vergleich zu Roland und Hartynamics Meshheadpads nicht zu scheuen. Da ich ständig auf der Flucht vor meinen "Weibern" bin, blieb mir leider auch nicht viel Zeit alles perfekt super zu machen. Ich habe mir jedoch in Nachtarbeit ein Case mir Selbstpaugummipads ala Roland SPD 8/11 gebaut was hervoragend funktioniert.


    Aber mir liegt sehr am Herzen dich darauf aufmerksam zu machen das es auch eine Möglichkeit für ein 12er Kick mit Mesh gibt, die ebenso einfach wie genial funktioniert. Einfach die Tomaufnahme z.B. Pearl am Kessel motieren. Einen Tomarm an einer Multiklammer befestigen, ab ans Stativ und in der Höhe ausgerichtet und fertig ist die Bassdrum. Ich würde imTraum nicht daran denken diese irrwitzigen Summen für ein Kickpad zu zahlen.


    Ich versuche heute noch ein Foto einzustellen :)


    Gruß


    Peter

  • Hallo und Danke für die Antworten,


    ich denke, das Problem beim Selberbauen ist genau das - ich bastel irgendwas hin, weiß aber leider mangels Erfahrung nicht wirklich, ob das am Ende so ist, wie es gehört - d.h. mir fehlt völlig die Ahnung, in welche Richtung ich experimentieren sollte, um das zu optimieren.


    Zu Kais Fragen:
    Spaß am Basteln ist vorhanden, leider Zeit eher weniger und Geduld auch immer recht bald beendet, vor allem, wenn ich nicht weiter weiß. Werkzeug ist zumindest organisierbar, wenn nicht vorhanden. Mit dem Lötkolben komm ich klar, sind ja keine allzu winzigen Teile zu löten. Auch ansonsten ist die Funktionsweise von Triggern für mich verständlich.
    Das Set soll schon asap fertig sein, auf der anderen Seite ist Geduld die Mutter der Porzellankiste - im Zweifelsfall muss ich mich eben zusammenreißen.


    Das Set soll nicht allzu riesig werden (bin selber auch ziemlich klein und will beim Spielen nicht rumrennen müssen ;) ), mir reicht ein Aufbau mit Snare, 3 Toms, HiHat, Ride, und 3x Crash/Splash (die Becken werd ich nicht selber machen. Bin im Moment am Überlegen mit Cy5, 8 oder 12 oder Millenium 400 und dazu KitToys die kleineren Größen als Crash oder Splash.
    Also, kleines Standardset, soll sich auch gut verstauen lassen. Deshalb bin ich vom A-Set-Look wahrscheinlich schon weiter entfernt, als ich das eigentlich sein wollte. Naja.
    Mittlerweile (Mist-Internethandelsüchtiger ;) ) geht es eh nur noch um 2 Toms. Snare (12", MiGe) und ein Tom (PDX-8) hab ich schon. Die beiden anderen Toms... da warte ich auf jeden Fall mal, bis ich Snare und ersten Tom habe. Das geht dann aber definitiv in Richtung Selbstbau.


    Frage nochmal zum TD-10 und den Rimshots auf den Toms. Das versteh ich nicht. Steht ja auch genauso in den TechSpecs vom TD-10. Würden dann Rimshots an Gummipads gehen oder wie, und warum dann nicht an Meshs? Nachdem ich ja nun auf jeden Fall schonmal ein Stereo-Tom habe und ja am TD-10 genug Eingänge: lässt sich per Löten/Umklemmen oder Splitterkabel irgendwie der Rim auch benutzen?


    Das mit der Kick ist eine sehr gute Idee. Blöderweise hab ich dann wieder ne halbe Tom übrig, Mist ;) Da wär meine Alternative ein Millenium Kickpad gewesen, das soll ja auch gut auch tauglich umbaubar sein. Aber ich spare gerne Geld :D


    Bin immer noch sehr unstrukturiert, sorry dafür. Aber nach der Anzahl der hilfreichen Antworten zu urteilen habt ihr verstanden, was ich gerne will.
    Vielen lieben Dank! Ich berichte weiter und bin auch für weitere Ratschläge dankbar.

  • Hallo Jan,


    probier's einfach mit dem mige-Snarepad aus - kaufe aber besser nicht vorher auf Verdacht piezo/piezo Pads für die Toms (ausser er wäre ein unschlagbares Angebot).
    Ich hatte das auch ausprobiert und bei mir hat es mit Meshpads nicht funktioniert, nur mit Gummipads.


    Bez. des mige-Pads: Ist es ein ETS 2.0 oder ein älteres ?


    Gruss,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • ja, ETS2.0 - das müssten nach meinen Recherchen eben schon Piezo/Piezo-Dinger sein.
    Na, egal. Ich werds ausprobieren, habe dann ja 2 Pads, bei denen Rim und Fell getriggert werden sollen. Da kann ich ja rumprobieren...
    und wenn es nicht geht, hab ich halt ein Pad, was einen Trigger zu viel hat, das werde ich überleben. Oder ich zieh mir den per Adapter auf einen freien Eingang... und bei den Selbstbaupads, wenn ich mich denn dran wage- kann ich ja dann wirklich den Rimtrigger erstmal weglassen. Den "nachzurüsten" sollte ich irgendwann das Verlangen haben, wird ja nicht das allergrößte Problem werden.
    Danke auf jeden Fall! Ich melde mich, wenn ich die beiden Pads am Modul getestet habe und berichte, wie das funktioniert.

  • So, ich wieder.
    Modul und die ersten 2 "Pads" (das MiGe-Teil geht unter der Bezeichnung wohl kaum noch durch ;-)) sind da, angeschlossen, getestet. Und wie nicht anders zu erwarten war... ich hab ein Problem mit dem Tom-Rim-Triggern.
    Der Reihe nach: wenn ich beide Pads (nacheinander, jeweils nach Stromabschalten) an den Snareeingang hänge, triggern sie fein Fell und Rim. So soll es sein. Beim PDX-8 wusste ich das ja, beim MiGe hab ich mir das gedacht. Und nachdem das am Snare-Eingang mit jedem verfügbaren Stereo-Kabel funktioniert, sind meine Kabel also wohl auch ok ;)
    Allerdings: beide verweigern den Trigger an einem der anderen Eingänge. Es geht also weder an einem Tom-Eingang noch an einem Aux-Eingang. Nur ich versteh nicht warum...


    Den Link von oben mit der Erklärung, dass das TD-10 an allen Eingängen Piezo/Piezo unterstützt, hab ich ja schon gepostet. Und auch hier steht recht deutlich, dass Rim getriggert werden kann (aber natürlich nicht, welche "Stufe"). Hier schreibt Roland dann allerdings, dass das nur mit den Pads möglich ist, also Piezo/Switch. Dann wäre die oben gepostete Information aus dem Forum falsch.
    Die Angabe "12 Dual Trigger Inputs" aus den TechSpecsklingt aber find ich eher nach doppeltem Piezo... der Switch ist doch kein Trigger, oder?


    Frage daher: gibt es hier jemanden, der ein TD10 (mit oder ohne TDW1) mit Meshhead-Toms mit Rimshots betreibt - und der mir verraten will, was ich falsch mache? Im Setup kann ich neben der Einstellung für das Pad bei den Toms eben keinen Trigger für Rim einstellen/Anpassen. Bei Snare schon, freilich.


    Edith meint, dass selber suchen schlau macht... der Kollege hier schreibt deutlich: nur Snare am TD10 ist Piezo/piezo.


    Danke!

    Einmal editiert, zuletzt von Elian ()

  • Jaaaaaa, aaaaaber...
    wenn da einer schreibt, es geht, und einer, dass nicht... ich bin ein positiver Mensch... optimistisch... aber mittlerweile (siehe edit) mehren sich auch für meinereiner die Zeichen, dass dieser Post ziemlich sinnlos war.


    Un weil Rechthaben wollen so hartnäckig ist :D noch einer drauf: hier schreibt ein jemand:

    Zitat

    Und mit einem An/Aus Schalter lässt sich nunmal nichts triggern

    Mein schnelles Fazit: Roland ist schuld, die bewerben Dinge, die nicht gehen ;)
    Wo ist mein Bier?


    Sorry.

    Einmal editiert, zuletzt von Elian ()

  • Die Kunst in diesem (und anderen) Foren ist es, die Posts herauszufinden, die nicht auf Glauben, sondern auch Wissen beruhen. Es gibt Leute hier - und zu denen zählt u.a. Kai (Heizer) - die sich sehr gut auskennen und es auch sagen, wenn es mal nicht der Fall ist. Und dann gibt es halt Leute, die einen kennen, der einen Freund hat, der gesagt hat...


    Edith antwortet auf Edit und sagt, dass auch xtj7 ein Kenner der Materie ist!

  • Jaaaaaa.


    Ich geb auf: du hast Recht.
    (fällt ja manchen Leuten sehr schwer, das zuzugeben und einfach mal die Klappe/Finger zu halten. Dann kann ich mich ja an der Schaltung versuchen, um mein "übriges" Piezo/Piezo-Pad noch ordentlich zum laufen zu bekommen. Kann ja nicht sein, dass ein gekauftes Feature (vom Pad) da ungenutzt rumliegt... so ein "Ouch" oder Cowbell auf dem Rim wären doch soooo schön. Mein Gott.)


    So, jetzt aber. Ich denke, meine Fragen vom Anfang sind ordnungsgemäß beantwortet und neue Fragen kommen irgendwann mal in nen neuen Thread. Danke an alle für die Mithilfe!
    Jan

  • Du könntest den Schaltkontakt versuchen mit der Schaltung die ich hier verlinkt habe aus zuwerten. Sie ist eigentlich für Yamaha Module gedacht. Die Bauteile sind Cent-Artikel und der Verlust bei Nichtfunktion hält sich in Grenzen. :)

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