Niop, Ironie kann man bei dir wohl nur in Verbindung mit Smileys verwenden, was?
Studie: Musik und Charakter hängen zusammen
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Nein, aber bei solchen Aussagen wie den Angesprochenen ist es generell zu empfehlen.
Apropos: Hast du die Smileys bei mir gesehen? Scheinbar nicht.
Nichts für ungut... -
Zitat
Heavy-Metal-Fans sind eher sanftmütig, Pop-Liebhaber wenig kreativ und Funk-Fans etwas faul.
Den Artikel den es oben zu lesen gibt finde ich auch ziemlich planiert. Schade dass man hier im Forum dieses Niveau noch unterbieten musste.
Zu unterbieten ist der auf deutsch verbreitete Artikel schon vor dem Hintergrund nicht, dass "Funk" in der Studie nicht vorkommt.Die fehlende Behauptung eines Ergebnisses ohne Schubladen bringt allein die britische Presse noch unseriöser auf den Punkt:
ZitatWhat your music says about you
Indie: Devotees have low self-esteem and are not very hard-working, kind or generous. However, they are creative.
Rock 'n' Roll: Fans have high self-esteem and are very creative, hard-working and at ease with themselves, but not very kind or generous.
Blues: High self-esteem, creative, outgoing and at ease with themselves.
Classical: Classical music lovers have high self-esteem, are creative and at ease with themselves, but not outgoing.
Heavy metal: Very creative and at ease with themselves, but not very outgoing or hard-working.
Reggae: High self-esteem, creative, outgoing, kind, generous and at ease with themselves, but not very hard-working.
Country & Western: Very hard-working and outgoing.
Dance: Creative and outgoing but not kind or generous.
Rap: High self-esteem, outgoing.Wer das wirkliche (scheinbar gestern veröffentlichte) Ergebnis der Studie kennt, soll es bitte hier mal posten.
Grüße - Peter
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Man muss eben die Sichtweise berücksichtigen. Der Herr Prof., der die Studie durchführt hat in einem Interview mit der BBC bekräftigt, dass die Studie nicht so verstanden soll, dass der Musikstil den Charakter prägt. Umgedreht: Menschen mögen tendenziell Musik, die zu ihrem Charakter passt. (Ich sage heute zu oft "tendenziell"...da! Schon wieder! )
Unter dem Aspekt finde ich es interessant und "schubladenlos".
Und mit dem unterbieten hast du vielleicht recht.
Der Mann sagt aber auch: "If you know a person's music preference you can tell what kind of person they are, who to sell to." Und das stößt mir doch genauso auf wie dir.
Weil das ist sehr schubladig. Schade, dass man sich nur darauf stürzt.Niop
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Ich hab den Fragebogen eben ausgefüllt und hab mich auch gewundert, dass Funk überhaupt nicht vorkommt. Dachte erst, es wäre ein Tippfehler und eigentlich "Punk" gemeint - aber der wurde dann ja auch nochmal separat genannt. Komisch.
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Vielleicht gab's ja bei den ersten 36.000 andere Fragen.
Ich bezweifle übrigens, dass es sich bei den Auftraggebern dieser Studie um in erster Linie musiksoziologisch Interessierte handelt.
Da Datensammlungen, die der Verknüpfung von Kaufgewohntheits- und Charakterdaten dienen, nicht so mein Ding sind, halten die mich jetzt übrigens für einen sexuell frustrierten Elternmörder mit ausgeprägter Genre-Zugehörigkeits-Einschätzungs-Schwäche. -
wohl eher für polytoxoman!
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Nee, Esse, das wär' ja dann ehrlich beantwortet gewesen
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du hast doch die fragen absichtlich falsch beantwortet!
genauso, wie ich das bei meinungsumfragen auch immer mache.
ich hab letztens an einer teilgenommen, als haushaltsmitglied mit über 70 jahren.
und mehr locations mit live musik gefordert, wo man mal so richtig moshen kann!
ich schüttel dann mein langes, ergrautes haar für euch!
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Nur aufpassen, dass das Gebiss dem Vordermann nicht ins Genick fliegt *schnapp*
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als haushaltsmitglied mit über 70 jahren.
und mehr locations mit live musik gefordert, wo man mal so richtig moshen kann!
Und was genau war da jetzt falsch dran? *duck* -
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Sie behauptet rein gar nichts
doch, sie behauptet eben, dass es einen stat. nachweisbaren zusammenhang zwischen musikgeschmack und charakter gibt, aufgrund der lächerlichen anzahl von 36000 nicht verlässlichen befragungen.
Für Schwachsinn wird nämlich niemand bezahlt
doch, eine ganze menge menschen; siehe aktuelle hartz IV-studie der TU chemnitz. psychologen und andere forscher habens auch mitunter schwer, sich mit neuen themen zu profilieren und arbeiten auch mitunter ganz erheblich weniger wissenschaftlich als man sich das so denkt.
im eigenen dunstkreis stellt man natürlich schon augenfällige zusammenhänge fest. schüchterene menschen verstecken sich schon mal gerne hinter auffälligem auftreten; ob das jetzt metal-punk-rap-oder todeskuttengehabe ist. aber ne "wissenschaftliche studie", na ich weiset ja nich.
man kann im übrigen auch nen statistischen zusammenhang zwischen turnschuhen und gewaltdelikten herstellen, wenn man denn will. was die dann kausal miteinander gemein haben........
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ich bezweifle nach wie vor die Aussagekraft eines solchen Ansatzes, da sie eigentlich auch impliziert, das der Mensch zwangsläufig ein Spartenhörer wäre.
Was macht den dann ein Protagonist, der sowohl Pop Musik, Jazz, Rock, Klassik, Country, Rap etc. gemischt hört, weil er einfach kein Spartenhörer ist?
Hat er dann gar keine Charaktereigenschaften oder alle?Ich hab schon so einiges an Psychologieliteratur gelesen und habe auch aus eigener Erfahrung grossen Respekt vor den Erkenntnissen und Analysen der Psychologen und Therapeuten, aber diese Studie halte ich für fragwürdig und zumindest in ihre Analyse und Aussagekraft für zweifelhaft.
Eben gerade aus meiner eigenen Beschäftigung mit dem Thema Psychologie und aus eigenen (Lebens-)Erfahrungen leite ich jedenfalls den Schluß ab, das der Mensch in seinen Grundzügen ein sehr komplex gestricktes Lebewesen ist.
Das lüppt nicht viel nach dem Prinzip: sag mir,welche Musik du hörst, und ich sag dir wie du tickst.
Nur in Verknüpfung mit anderen Faktoren wird da ein Gesamtbild draus.Wieso dauert denn eine professionelle psychologische Anamnese viele Sitzungen, wenn die Herrschaften einen nur mal nach dem Musikgeschmack fragen müssten, um Grundzüge der Person zu erfassen?
Eine seriöse Analyse muß immer noch andere Faktoren/Aspekte mit einbeziehen.
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